Nach Todesurteil für Sharmahd Merz will iranischen Botschafter ausweisenMonatelang wird einem Deutsch-Iraner in Teheran der Prozess gemacht. Jetzt ist der Aktivist Sharmahd zum Tode verurteilt worden. CDU-Chef Merz zeigt sich über den Schuldspruch empört - und will alles dafür tun, dass das Urteil nicht vollstreckt wird.22.02.2023
Todesurteil gegen Deutsch-Iraner Baerbock droht Iran mit "deutlicher Reaktion""Grausam, unmenschlich und erniedrigend" - Außenministerin Baerbock findet klare Worte für das Todesurteil gegen einen deutschen Staatsbürger. Sie wirft dem Iran vor, alle diplomatischen Bemühungen missachtet zu haben. Nun müsse sich Teheran auf deutliche Konsequenzen einstellen.21.02.2023
Erst Kirchgang, dann Kiew Wie das Weiße Haus Bidens Reise geheim hieltDer Besuch des US-Präsidenten in Kiew kommt für die Öffentlichkeit völlig überraschend. Tatsächlich wird er in Washington von langer Hand vorbereitet. Während die Hauptstadtpresse Biden im gemütlichen Wochenende wähnt, sitzt er schon in der Air Force One in Richtung Ramstein. 21.02.2023
Ringen um globalen Einfluss In München prallen China und der Westen aufeinanderNeben dem alles beherrschenden Thema des Kriegs in der Ukraine, gibt es einen zweiten Konflikt von globaler Bedeutung, der die Diplomaten auf der Sicherheitskonferenz beschäftigt: die zunehmende Konfrontation zwischen dem Westen und China. Die Vertreter Pekings gehen in München in die Offensive. 19.02.2023
"Das ist manchmal enttäuschend" Polen wirft Berlin mangelhafte Kommunikation vorFür die Regierung in Warschau ist Dariusz Pawlos als Botschafter in Berlin tätig. In einem Interview kritisiert der Diplomat nun das Kommunikationsverhalten der Bundesregierung, wenn es um das Thema Ukraine geht. "Wir kriegen keine Termine für die kurze, schnelle Abstimmung", klagt Pawlos. 16.02.2023
USA hätten sich "taub gestellt" Ballonstreit: China bestellt US-Vertreter einDer mutmaßliche chinesische Spionageballon ist Geschichte, aber ein Ende findet der Streit zwischen Peking und Washington nicht. China bestellt den Geschäftsträger der US-Botschaft ins Außenamt ein und spricht weiterhin von einem "Unfall". Die USA hätten sich aber "taub gestellt". 06.02.2023
Konflikt zwischen China und USA Außenpolitiker Roth sieht Ballonstreit als VorgeschmackDer Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch die USA dürfte die Beziehungen der beiden Länder nicht langfristig belasten, prophezeit der CDU-Außenpolitiker Röttgen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Roth, sieht das anders. Die Affäre sei nur ein Vorbote dessen, was noch zu erwarten sei im Konflikt der beiden Großmächte. 06.02.2023
"Offensichtliche Überreaktion" China protestiert gegen Abschuss von BallonNachdem ein chinesischer Spionageballon tagelang über den USA schwebt, entscheidet sich das Pentagon schließlich zum Abschuss. Für die chinesische Regierung geht das zu weit: Von dem Ballon sei nie eine Gefahr ausgegangen. Zudem bringt Peking "notwendige Reaktionen" auf den Vorfall zur Sprache. 05.02.2023
Peking weist Vorwürfe zurück Zweiter Ballon über Lateinamerika gesichtetEin mutmaßlicher chinesischer Spionageballon im US-amerikanischen Luftraum sorgt für Irritationen. Die Führung in Peking behauptet, der Ballon sei durch "höhere Gewalt" vom Kurs abgekommen. Unterdessen taucht ein zweites Flugobjekt über Lateinamerika auf. 04.02.2023
"Unvereinbare Handlungen" Österreich wirft russische Diplomaten rausRussland verfügt über einen wichtigen Diplomatenapparat in Österreich. Vier der Auslandsvertreter müssen die Alpenrepublik jedoch bis Mittwoch verlassen. Dabei sah sich Wien lange als Brückenbauer zu Moskau. 02.02.2023