Fed

In Washington nichts Neues: Die Federal Reserve tastet die extrem niedrigen Zinsen in den Vereinigten Staaten nicht an. Die Coronavirus-Pandemie stellt für die Notenbanker noch eine zu unsichere Variable dar. Und auch die Präsidentschaftswahl sorgt für Unsicherheiten.

Größere Summen auf dem Konto können zunehmend ins Geld gehen, denn immer mehr Finanzinstitute bürden Sparern Strafzinsen auf. Nun reiht sich auch die Direktbank ING in die unrühmliche Liste der Geldinstitute ein, welche Belastungen an Kunden weitergibt.

Am US-Arbeitsmarkt setzt sich die Erholung von dem schweren Einbruch in der Corona-Krise fort. Die Arbeitslosenquote fällt im September von 8,4 Prozent im Vormonat auf 7,9 Prozent. Analysten sind trotzdem enttäuscht und warnen: Der schleppende Jobaufbau könnte US-Präsident Trump gefährlich werden.

An der Wall Street wirkt der Zinsentscheid der US-Notenbank nach. Viele Fragen seien offen geblieben, beklagen Experten. Derweil zieht der Ölpreis an, da die Opec an ihrem Kurs festhalten will. Bei den Unternehmen gehört die Aktie von GE zu den Tagessiegern.

• Erste Sitzung nach Kursschwenk Fed will Zinssatz bis 2023 nicht anrühren

• Erste Sitzung nach Kursschwenk Fed will Zinssatz bis 2023 nicht anrühren