Fed

Der US-Präsident stört sich massiv an der Zinspolitik der US-Notenbank. Einem Agenturbericht zufolge ließ Trump daher sogar Möglichkeiten prüfen, um Fed-Chef Powell zu feuern oder zumindest zu degradieren. Das Weiße Haus dementiert diese Schritte nun.

EZB-Chef Draghi bereitet verbal mehr Spielraum für mögliche Reaktionen der Notenbank auf die weiter abflauende Konjunktur vor. Die Börse reagiert umgehend - und der US-Präsident auch. Dessen Einlassungen haben jedoch eine eher innenpolitische Stoßrichtung.

An der Wall Street hält der Negativtrend an. Schuld sind die Unwägbarkeiten im US-chinesischen Handelsstreit und die Unsicherheit über den weiteren Kurs der US-Notenbank Fed.

Ob zum Handelsstreit mit Mexiko und China oder zur Bundesbank Fed - US-Präsident Trump lässt in allen Bereichen Dampf ab. An den US-Börsen sorgt das für Ungewissheit und verschreckt Anleger.