Flüchtlingszahlen sinken deutlich De Maiziere: Ende ist erreichtTrotz heftiger Kritik an der Schließung der Balkanroute profitiert Deutschland von Alleingängen der betroffenen Staaten: Die Zahl der ankommenden Flüchtlinge geht zurück. Zumindest dies soll nun europäisch abgestimmt konserviert werden.10.03.2016
Merkel: Situation nicht nachhaltig Österreich: Balkanroute bleibt dauerhaft zuDie Abriegelung der Balkanroute hat die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Österreich und Deutschland drastisch reduziert. Und deswegen soll der Schritt auch nicht rückgängig gemacht werden, meint Wien. Kanzlerin Merkel sieht darin jedoch nur eine Verschiebung des Problems nach Süden.10.03.2016
Ungarn ruft Krisenzustand aus Bulgarien will neue Fluchtroute verhindernDie Schließung der Balkanroute zwingt immer mehr Länder zu Folgereaktionen. Vor allem Bulgarien befürchtet, zum Ausweichpfad zu werden - und steuert gegen. Derweil steigt die Zahl der gestrandeten Flüchtlinge in Griechenland.09.03.2016
Balkanroute endgültig dicht Auch Kroatien schließt seine GrenzenMehr als eine Million Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr über die Balkan-Staaten nach Westeuropa gezogen. Doch inzwischen haben alle Staaten auf diesem Weg ihre Grenzen geschlossen. Zum Unmut der CDU.09.03.2016
Würdigung der Flüchtlingspolitik Ban nennt Merkel "wahre moralische Stimme"Balsam für die geschundene Seele der Kanzlerin: UN-Chef Ban Ki Moon lobt Angela Merkel für ihre Rolle bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Sie habe den richtigen Weg gewählt. Gleichzeitig übt Ban heftige Kritik am Vorgehen mehrerer europäischer Staaten.08.03.2016
"Werden keinen Millimeter abweichen" Österreich beharrt auf GrenzschließungenÖsterreich hält auch nach dem EU-Gipfel an seiner Flüchtlingspolitik fest. Das heißt, "Mazedonien bleibt zu". Die Schleuser würden sich bereits neue Routen über Bulgarien, Rumänien und Albanien suchen. 08.03.2016
Person der Woche Erdoğan erpresst EuropaAngela Merkel brauchte auf dem EU-Gipfel einen Befreiungsschlag, die Türkei sollte ihr Problemlöser werden. Doch Erdoğan führt die Kanzlerin vor und pokert hoch.08.03.2016Von Wolfram Weimer
Übungsname: "Die Welle" Tschechien probt Abwehr an der GrenzeIm vergangenen Jahr hat Tschechien 71 Flüchtlingen Asyl gewährt. Um nicht an der Grenze überrascht zur werden, probt das Land den Ernstfall: Wer Asyl beantragen will, darf bleiben. Anderen wird der Zutritt verwehrt.08.03.2016
Gespräch mit Davutoglu in Izmir Tsipras will Elend von Idomeni beendenTausende Flüchtlinge sitzen bei Nässe und Kälte im Elendscamp von Idomeni fest. Zurückweichen wollen sie nicht. Die Hoffnung, doch noch in den Norden zu gelangen, ist stärker. Regierungschef Tsipras will mit seinem Kollegen Davutoglu eine Lösung finden.08.03.2016
Deutsch-türkisches Flüchtlingskarussell Merkel gelingt ein Durchbruch - mit MakelnDie Türkei legt der EU ein Angebot vor, das die illegale Migration über das Mittelmeer tatsächlich verringern könnte. Denn im Kern des vorgeschlagenen Mechanismus steht der Eigensinn der Flüchtlinge.08.03.2016Von Issio Ehrich