Ab sofort sind in Deutschland Apples Kamera-Autos unterwegs. Mit den Aufnahmen soll vor allem der Karten-Dienst des Unternehmens verbessert werden. Nutzer müssen sich aber vorerst keine Sorgen machen, dass Aufnahmen ihrer Häuser wie bei Googles Street View virtuell veröffentlicht werden.
Neun Jahre nach Google Street View bringt nun auch Apple Kamera-Wagen nach Deutschland. Ihre Bilder könnten auch in Apples neuem Street-View-Konkurrenzdienst Look Around landen. Wer nicht will, dass er selbst oder das eigene Haus gespeichert wird, kann etwas dagegen tun.
Ein Meer von blutroten Krabben wandert jedes Jahr im Dezember an den Strand der Weihnachtsinsel. Zwei Wochen lang ist die Insel wie von einem roten Teppich überzogen. Die Attraktion kann nun erstmals über Google Street View verfolgt werden.
Ein Astronaut fotografiert für Google Street View das Innenleben der ISS, was in der Schwerelosigkeit gar nicht so einfach ist. Das Ergebnis sind faszinierende Ein- und Ausblicke, die so sonst nur die Besatzung der Raumstation hat.
Den Weg auf dem Smartphone oder die Restaurantipps auf trendigen Reiseblogs raussuchen: Die Digitalisierung hat riesigen Einfluss auf das Reiseverhalten. Wer würde schon ein Hotel wählen, das bei Google Street View schäbig aussieht? Von Sonja Gurris
Fast überall auf der Welt hat Google schon Street-View-Aufnahmen erstellt. Die abgelegenen Färöer Inseln gehören aber nicht dazu. Die Insulaner wollen das ändern und starten eine tierisch gute PR-Kampagne.
Ganze Straßenzüge filmen und die Abbildungen für jedermann ins Netz stellen? In Indien soll das nicht möglich werden. Die Regierung verweigert dem Unternehmen die Genehmigung, weil Terroristen die Gegend auf diese Weise auskundschaften könnten.
Das Gemüsegemetzel der Superlative geht für Google nach hinten los: Der US-Konzern wagt sich mit einer seiner teuren 360-Grad-Kameras in die Jubiläumsausgabe der weltgrößten Tomatenschlacht. Die Stimmung kippt, das Google-Auto muss büßen.
Die Reaktionen in Deutschland auf Googles bisher teuersten Einkauf erinnern ein wenig an die Hysterie vor dem Start von Street View. Jetzt wolle die Datenkrake auch unser trautes Heim ausschnüffeln, heißt es. Aber ist das tatsächlich Googles Plan? Ein Kommentar von Klaus Wedekind
Ischgls Pisten sind auch "virtuell" zugängig: Google Street View lädt per Mausklick zur virtuellen Erkundungsfahrt in der Silvretta Arena ein. So kann man sich schon vor dem Urlaub informieren oder nach einem Tag auf den Brettern seine Tour nachverfolgen.
Um weitere unwegsame Gebiete der Erde für Street View zu erschließen, sucht Google jetzt weltweit nach Organisationen, die Mitglieder oder Mitarbeiter für den Foto-Kartendienst mit einem Kamerarucksack auf die Wanderschaft schicken.
Weil Google Aufnahmen für den Straßenbilder-Dienst Street View gemacht und dabei illegal Daten aus unverschlüsselten WLAN-Netzen gesammelt hat, muss der Konzern blechen. Die gesicherten Daten, laut Google wertlose "Informationsschnipsel", sind nun offenbar gelöscht.
Im Kampf gegen Betrüger schwören Finanzbehörden auf Google Street View. Nachdem der Dienst bereits in Litauen auf hundert verdächtig luxuriöse Immobilien hingewiesen hat, nutzen jetzt auch die estnischen Behörden den Online-Dienst zur Jagd auf Steuersünder.
Zuletzt war es ruhig geworden um Googles Street-View-Kameraautos, die ganz nebenbei Daten aus ungesicherten WLAN-Netzen aufgezeichnet hatten. Doch nun wird der Konzern von US-Staatsanwälten zur Kasse geben. Die Summe ist für Google-Verhältnisse allerdings bescheiden.
Gut zwei Jahre nach dem Start in Deutschland geht Googles Street View auch in Litauen online. Zur Freude der Steuerbehörde, die sich von dem Dienst neue Erkenntnisse erhofft.
Ischgls Pisten sind auch "virtuell" zugängig: Google Street View lädt per Mausklick zur virtuellen Erkundungsfahrt in der Silvretta Arena ein. So kann man sich schon vor dem Urlaub informieren oder nach einem Tag auf den Brettern seine Tour nachverfolgen.