Die Debatte um Herthas Entlassung seines ungarischen Torwarttrainers zieht immer größere Kreise: Nachdem sich erst die ungarische Regierung eingemischt und Anspielungen auf den Nationalsozialismus gemacht hat, springt nun das deutsche Außenministerium in die Bresche.
Mit dem ersten schwulen Dating-Format "Prince Charming" feierte TVNOW bereits Erfolge. Nun erhält die Show auch einen lesbischen Ableger. Die erste "Prinzessin", die in der Sendung auf die große Liebe hofft, heißt Irina Schlauch, ist 30 und Rechtsanwältin aus Köln.
In den sozialen Medien verrät Lilly Becker, nicht nur an Männern interessiert zu sein. In einem daraufhin geführten Interview bestätigt sie noch einmal, durchaus auch etwas für Frauen übrigzuhaben und jetzt offen für eine neue Beziehung zu sein.
Joe Exotic sitzt derzeit eine 22-jährige Haftstrafe ab. 19 Jahre hat der Ex-Privatzoo-Besitzer, der durch die Netflix-Serie "Tiger King" berühmt wurde, noch vor sich. Eine lange Zeit, um eine Fernbeziehung zu führen. Sein 35 Jahre jüngerer Ehemann zieht nun die Reißleine. Exotic fühlt sich im Stich gelassen.
Der Beschluss des Vatikans, dass gleichgeschlechtliche Paare keine Segnung erhalten dürfen, sorgt für Empörung - auch innerhalb der katholischen Kirche. Mit einer Unterschriftenliste wenden sich mehr als 2000 Kirchenvertreter gegen das Verbot. Sie fordern "volle Anerkennung" homosexueller Partnerschaften.
Nun ja, eigentlich sind es ja in erster Linie nicht die Frauen, die Elton John betören. Schließlich steht er seit langem zu seiner Homosexualität und ist mit David Furnish verheiratet. Über diesen frivolen Geburtstagsgruß von Liz Hurley dürfte er sich dennoch gefreut haben.
Katholische Seelsorger dürfen gleichgeschlechtliche Paare nicht segnen. So lautet die klare Regel aus dem Vatikan. Das Verbot erzeugt viele Proteste - nun auch seitens Universitäten. Über 200 Theologieprofessoren distanzieren sich von den Worten aus Rom. Sie sehen auch wissenschaftliche Probleme.
Der Widerstand gegen das vom Vatikan verhängte Segnungsverbot für homosexuelle Paare nimmt deutlich zu. Inzwischen erfasst er sogar Bischofskreise. "Das ist naiv und hat großen Schaden angerichtet", lautet die unverhohlene Kritik.
Die Frage, ob homosexuelle Paare gesegnet werden dürfen, taucht in der katholischen Kirche immer wieder auf. Nun stellt der Vatikan klar: Segnungen sind nur möglich, wenn damit den Plänen Gottes gedient werde. Davon schließt er gleichgeschlechtliche Beziehungen aus. Dagegen regt sich Widerstand.
Vor rund 40 Jahren wurde Anselm Bilgri vom späteren Papst Joseph Ratzinger zum katholischen Priester geweiht. Inzwischen ist der Ex-Mönch aus der katholischen Kirche ausgetreten und will nun einen Mann heiraten.
Parteichefin Esken hat die aufkochende Debatte um einen möglichen Parteiaustritt des SPD-Urgesteins Wolfgang Thierse zumindest vorerst beruhigt. Den hatte der 77-Jährige nach Kritik an seiner scharfen Verurteilung linker Identitätspolitik mehr oder weniger selbst angeboten.
Der Begriff "Rasse" soll aus dem Grundgesetz gestrichen werden. Nun fordert eine Initiative, auch gleich das Merkmal der sexuellen Identität im Artikel 3, Absatz 3 zu diskutieren und gewinnt jede Menge prominente Unterstützer für dieses Vorhaben.
Mit Hits wie "Ain't Nobody", "Stimme" oder "Bonfire" und Kooperationspartnern wie Mark Forster, Alma oder Herbert Grönemeyer mischt Felix Jaehn die Charts auf. Privat outet er sich vor zwei Jahren als bisexuell. Nun verrät er, dass er frisch vergeben ist.
Mit einem Appell sorgen Hunderte namhafte Profi-Fußballer für Aufsehen. In der aktuellen "11 Freunde"-Ausgabe garantieren sie homosexuellen Spielern ihre Unterstützung für ein Coming-out. Ex-Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm warnt derweil sogar davor.
Riccardo Simonetti ist Influencer, Moderator und Entertainer ... und nun auch noch EU-Sonderbotschafter für die queere Community. "Es ist wahrscheinlich die größte Ehre, die mir bisher zuteilwurde", freut sich der Wahlberliner. Schließlich kämpft er seit Jahren für Gleichberechtigung und Toleranz.
Ob ein vorbestrafter Islamist ein schwules Paar aus Hass gegenüber Homosexuellen angegriffen hat, wird demnächst vor Gericht verhandelt. Nach dem Anschlag in Dresden geben allerdings auch die Sicherheitsbehörden kein gutes Bild ab.