Erinnern zwischen allen Fronten Wie heutige Konflikte das Gedenken in Auschwitz überschattenAuschwitz ist in der Welt bekannt als Ort der schrecklichsten NS-Verbrechen. Die Gedenkstätte des ehemaligen Vernichtungslagers möchte Menschen über die Geschichte aufklären, damit so etwas nie wieder passiert. Doch als Folge der Kriege in der Ukraine und in Gaza steht sie zwischen allen Fronten.25.01.2025Von Rebecca Wegmann
Soldatinnen statt Zivilisten Israel wirft Hamas Abweichung von Vereinbarung vorIn Israel ist die Freude nach der Freilassung von vier weiteren Geiseln durch die Hamas groß. Doch Militär und Premier Netanjahu kritisieren den Schritt der Terrororganisation als Bruch der Vereinbarung. Der Regierungschef kündigt bereits Konsequenzen an.25.01.2025
Erleichterung im Jemen Huthi lassen Dutzende Kriegsgefangene freiSeit Jahren kämpfen die Huthi im Jemen gegen die international anerkannte Regierung. Die Rebellen kontrollieren weite Teile des Landes und haben zahlreiche Menschen inhaftiert. Dutzende Kriegsgefangene kommen jetzt frei. 25.01.2025
Nachrufe und Gräber analysiert So viele bestätigte Tote gibt es auf russischer SeiteÜber die Zahl ihrer getöteten Landsleute schweigen Russland und die Ukraine eisern. Allerdings macht eine BBC-Zählung öffentlich zugänglicher Quellen klar: Die Zahl der bestätigten Todesopfer in der russischen Armee geht in die Zehntausende. Tatsächlich dürften noch viel mehr gestorben sein.25.01.2025
"Schwäche lädt Aggressor ein" EU-Geheimdienste: Russischer Angriff ab 2028 möglichNicht nur aus Aussagen von Scharfmachern aus dem Kreml-Umfeld lässt sich erahnen, dass Russland die EU militärisch attackieren könnte. Auch Geheimdienste sollen Informationen über einen möglichen Angriff in ein paar Jahren haben. Brüssel fordert höhere Verteidigungsausgaben.22.01.2025
"Schwere Niederlage für Putin" Syrien wirft Russland aus wichtigem Stützpunkt Tartus rausDie Anzeichen verdichten sich, dass Moskaus Engagement in Syrien endgültig enden könnte. Die neuen Machthaber in Damaskus haben einen Langzeitvertrag mit einem russischen Unternehmen für den Hafen Tartus gekündigt. Dabei handelt es sich um den Hauptstützpunkt von Putins Marine in dem Land.22.01.2025
Nach Waffenruhe in Gaza Israels Militär startet großen Einsatz im WestjordanlandKaum schweigen im Gazastreifen die Waffen, richtet Israel den Blick auf das Westjordanland. Das Militär soll in Dschenin "Terrorismus" bekämpfen, wie Ministerpräsident Netanjahu sagt. Es gibt zudem Berichte von Angriffen radikaler Siedler auf palästinensische Dörfer sowie von einem Messerangriff auf Israelis.22.01.2025
Untersuchung eingeleitet Ukrainer beschreibt unhaltbare Zustände in seinem Regiment Die Skandale in ukrainischen Einheiten scheinen sich zu häufen. Nachdem es in einer teilweise in Frankreich ausgebildeten Prestige-Einheit und einer weiteren Brigade zu großen Problemen gekommen ist, schildert ein Soldat Gründe für tödliche Unfälle. Seine Einheit kämpft in der Grenzregion Kursk. 21.01.2025
Auswertung von Satellitendaten Fast 60 Prozent der Gebäude im Gazastreifen sind zerstörtDer Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas gibt den Menschen im Gazastreifen Hoffnung. Falls der Frieden hält, kann der Wiederaufbau beginnen. Doch das wird noch ein langer Weg. Satellitendaten machen deutlich, wie massiv die Schäden sind - und in welch irrem Tempo die Region zur Trümmerlandschaft wurde. 21.01.2025Von Laura Stresing
Neue Offensive in Dschenin Israels Armeechef reicht Rücktritt wegen "Versagens" einDie Waffenruhe im Gazastreifen nimmt Generalstabschef der israelischen Armee zum Anlass, Bilanz zu ziehen. Sein Versagen beim Hamas-Angriff im Oktober 2023 sei der Grund für sein Rücktrittsgesuch. Derweil startet Israel einen neuen größeren Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland.21.01.2025