In der Region Tigray in Äthiopien tobt ein brutaler Konflikt. Amnesty International berichtet nun von einem der Öffentlichkeit bislang unbekannten Vorfall: Tagelang richten eritreische Truppen ein Blutbad mit Hunderten Todesopfern an. Die Hilfsorganisation spricht von einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".
Zwischen Indien und Pakistan kommt es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Spannungen um das umstrittene Gebiet Kaschmir - obwohl es einen Friedensvertrag gibt. Nun vereinbaren beide Staaten, diesen strikt zu respektieren.
Als "zunehmend aggressiv" bezeichnen Experten die türkische Außenpolitik. Um seinen Einfluss in der Region auszubauen, mischt Präsident Erdogan in Konflikten wie in Syrien, Libyen und Berg-Karabach mit. Doch lange lässt sich seine Politik angesichts der tiefen Wirtschaftskrise nicht weiterführen.
Bei Kämpfen in einem provisorischen Flüchtlingslager im Libanon zünden Jugendliche mehrere Zelte an. Das Feuer breitet sich aus, rund 400 syrische Bewohner müssen fliehen. Sie kommen vorübergehend in Schulen, Hotels und anderen Lagern unter.
Kurz vor Weihnachten greifen Bewaffnete mehrere Dörfer im Westen von Äthiopien an. Laut Amnesty International erstechen und erschießen sie die Menschen dort wahllos und setzen Häuser in Brand. Inzwischen ist die Zahl der Toten auf über 200 gestiegen.
Bewaffnete Angreifer haben Dörfer im Westen von Äthiopien überfallen. Dabei sind laut Menschenrechtsorganisation Amnesty International Menschen erstochen und erschossen worden. Überlebende berichten von Häusern in Flammen. Die Zahl der Toten soll steigen.
Im Krieg um Berg-Karabach verliert Armenien zwar große Gebiete, doch der Konflikt ist noch lange nicht gelöst. Das hindert die Staatschefs von Aserbaidschan und der Türkei nicht daran, den "glorreichen Sieg" mit einer Militärparade zu feiern. Die Opfer des Krieges werden dabei vergessen.
Fünf Jahre bleibt die deutsche Bestmarke im Marathon unangetastet. Nun verbessert Amanal Petros den Rekord furios um mehr als eine Minute. Umso beachtlicher: Der ehemalige Flüchtling läuft in Valencia mit großen Sorgen. Denn er fürchtet um das Leben seiner Angehörigen.
Vor drei Wochen beginnt Äthiopiens Zentralregierung eine Militäroperation in der Region Tigray. Ziel ist der Sieg über die Volksbefreiungsfront, die die Region beherrscht. Ob der Erfolg dauerhaft ist, liegt nun am Regierungschef, die Menschen zu integrieren.
Im Konflikt mit der abtrünnigen Provinz Tigray gelingt der Zentralregierung ein entscheidender Sieg: Die äthiopische Armee übernimmt die Kontrolle in der Hauptstadt Mekelle. Damit endet eine dreiwöchige Offensive, bei der laut Tigrays Regionalregierung auch Zivilsten bombardiert wurden.
Im Vielvölkerstaat Äthiopien tobt ein Krieg um die Region Tigray. Doch die Zentralregierung blockiert den Zugang für Journalisten und Hilfsorganisationen. Jens Hesemann organisiert Hilfe für in den Sudan Geflüchtete. Mit ntv.de teilt der UNHCR-Koordinator seine Eindrücke. Von Nicole Macheroux-Denault
Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags für Berg-Karabach verliert Armenien größere Gebiete in der umkämpften Region. Viele sind dagegen. Sie wollen Regierungschef Paschinjan aus dem Amt drängen - und weiter kämpfen.
Friedenstruppen aus Russland, Gefangenenaustausch, und vor allem keine Gefechte mehr: Aserbaidschan und Armenien unterzeichnen eine Waffenruhe für die Region Berg-Karabach. Armenier verwüsten aus Protest den eigenen Regierungssitz.
Steht Aserbaidschan kurz vor einem "Sieg" im Konflikt um die Region Berg-Karabach? Wenn es nach dem türkischen Präsidenten Erdogan geht, sind die jüngsten Gebietsgewinne um die Stadt Schuscha ein Indiz dafür. Die armenische Seite bestätigt diese jedoch nicht. Die Kämpfe dauern an.
Der Einsatz von Biotechnologie wird die Art der Kriegsführung verändern. Das betrifft nicht nur Biowaffen, sondern auch Technologie zur Leistungssteigerung von Soldaten. Ein Bundeswehr-Experte fordert, diese Technologien international zu regeln.
Der Konflikt um die Region Berg-Karabach ist weiter heftig. Doch es gibt Aussicht auf Besserung: Die verfeindeten Länder Armenien und Aserbaidschan machen der Bevölkerung nach stundenlangen Verhandlungen Hoffnung: Zivilisten sollen nicht mehr gezielt angegriffen werden.