Ein "echter Psychopath", "narzisstisch pervers" und "manipulativ": Zu diesem Schluss kommt das psychiatrische Gutachten über den belgischen Kindermörder Marc Dutroux. Eine vorzeitige Haftentlassung scheint damit ausgeschlossen. Doch nun wird ein neues Gutachten in Auftrag gegeben.
Kindermörder Marc Dutroux hofft auf eine vorzeitige Haftenlassung, obwohl er zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Um möglicherweise eher frei zu kommen, beantragen seine Anwälte ein neues psychiatrisches Gutachten. Die Eltern der Opfer sind entsetzt.
In den 90er-Jahren entführt der Belgier Marc Dutroux sechs Mädchen und foltert sie in seinem Kellerverlies. Vier der Opfer sterben. Nun startet der verurteilte Kindermörder einen neuen Anlauf, um vorzeitig aus dem Gefängnis zu kommen.
Seit mehr als 20 Jahren sitzt Marc Dutroux in Haft. Trotz der unfassbaren Grausamkeit von dessen Taten kämpft sein Anwalt für die Freilassung des Vergewaltigers und Mörders. Dabei sollen auch die Opfer und deren Eltern eine Rolle spielen.
In den 90er Jahren schockt der Kinderschänder Marc Dutroux Belgien mit seinen Morden. Nun beklagt sein Anwalt die "bedauernswerten Haftbedingungen" - und fordert die Entlassung. Auch einen Brief an die Opfer und deren Angehörige kündigt er an.
Sein Name löst in Belgien noch immer heftige Reaktionen aus: Marc Dutroux. In den 1990er Jahren entführte, folterte und tötete Dutroux vier Mädchen, zwei Opfer konnten gerettet werden. Nun hat er 25 Jahre Haft verbüßt. Darf er frei kommen?
Seit mehr als 20 Jahren sitzt der belgische Mörder und Kinderschänder Marc Dutroux in Haft. Sein Anwalt hat sich vorgenommen, ihn bis 2021 aus dem Gefängnis zu holen. Er findet die lebenslange Strafe "sinnlos".
Er verschleppt seine Opfer, betäubt und vergewaltigt sie, lässt sie verhungern oder begräbt sie bei lebendigem Leib. Monatelang kommen die Behörden Marc Dutroux nicht auf die Spur. Auch nach 20 Jahren sind die Taten für Belgien ein Alptraum. Von Solveig Bach
Seit 2004 verbüßt der belgische Kinderschänder Marc Dutroux seine lebenslange Haftstrafe. Nun kommen über seinen Anwalt pikante Details ans Licht. Die sechs entführten Mädchen reichten dem mehrfachen Mörder lange nicht. Er hatte viel größere Pläne.
Seit 2004 sitzt der Kindermörder Marc Dutroux im Gefängnis und hat auch nur wenig Aussicht, es auf absehbare Zeit zu verlassen. Doch trotz seiner grausigen Taten ist sein Brieffach immer gut gefüllt. Unter den Absendern könnten auch minderjährige Mädchen sein.
Michelle Martin ist für die ungeheuerlichen Taten ihres Mannes Marc Dutroux mitverantwortlich. Nun bietet sie den Eltern der von ihnen getöteten Kinder Entschädigungszahlungen an. Ihr eigenes Erbe bleibt dabei jedoch offenbar außen vor.
Die belgischen Behörden treten Meldungen entgegen, nach denen in der Haftzelle des Kindermörders Marc Dutroux Kinderpornos gefunden wurden. Demnach handele es sich lediglich um ein Video, in dem auch ein Mädchen in einem Badeanzug gezeigt wird.
Marc Dutroux kann nicht auf eine vorzeitige Haftentlassung hoffen. Die Brüsseler Haftprüfungskammer weist den Antrag des belgischen Kinderschänders zurück. In einem Jahr kann er einen neuen Antrag stellen. Selbst seine Mutter hatte vor einer Freilassung gewarnt.
Der berüchtigste Mörder Belgiens, Marc Dutroux, hat erst ein Drittel seiner Haftzeit abgesessen. Trotzdem stellt er einen Antrag auf vorzeitige Entlassung. Das zuständige Gericht widmet sich seinem Anliegen. Entscheiden will es aber erst in zwei Wochen.
120 Polizisten sollen Kindermörder Marc Dutroux in den Gerichtssaal bringen. Belgiens meistgehasster Verbrecher will nach fast 16 Jahren vorzeitig aus dem Gefängnis. Seine Chancen auf Haftentlassung stehen jedoch schlecht.
Michelle Martin, die als Komplizin von Mädchenmörder Marc Dutroux zu 30 Jahren Haft verurteilt worden war, trifft sich auf eigenen Wunsch mit den Angehörigen eines ihrer Opfer. Über den Inhalt des Treffens, das an einem geheimen Ort war, herrscht Stillschweigen.