Eine Formel-1-Saison ohne Lewis Hamilton? Eigentlich undenkbar. Doch der Rekordweltmeister hat noch keinen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben. Die Verhandlungen zwischen Hamilton und Mercedes ziehen sich ewig hin. Zuletzt gab es leicht genervte Signale vom Rennstall.
Noch vor 25 Jahren war der Wunsch nach einer extrem sportlichen Luxuslimousine nur schwer zu erfüllen. Mercedes hat es damals mit dem S 600 7.0 AMG möglich gemacht und bietet heute den AMG GT 63 S Viertürer an. Ein Generation-Treffen der Brüder im Geiste.
Auch das finale Qualifying seiner Ferrari-Zeit endet für Sebastian Vettel mit einer Niederlage. Teamkollege Charles Leclerc hängt ihn deutlich ab, und für die Top Ten reicht es wie so oft in dieser Formel-1-Saison nicht. Max Verstappen durchbricht die Dominanz des Mercedes-Duos. Von Torben Siemer
Knapp zwei Wochen nach dem Horrorcrash von Romain Grosjean brennt in der Formel 1 wieder ein Auto. Diesmal ist es beim Training in Abu Dhabi der Bolide von Kimi Räikkönen, der "Iceman" reagiert aber cool wie immer. Sebastian Vettel startet mit Rang 15 in sein letztes Rennwochenende als Ferrari-Pilot.
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gibt ein Bekenntnis zum Formel-1-Rennstall über das Saisonende hinaus. "Im Wesentlichen" sei er sich mit Mercedes einig, sagte der 48-Jährige. Bei den Gesprächen gehe es aber nicht nur um einen Anstellungsvertrag, sondern auch um eine gemeinsame Zukunftsvision.
Heiko Wasser und Christian Danner sind viele Jahre die Stimmen der Formel-1-Übertragungen von RTL, am Wochenende steht der vorerst letzte Einsatz des Duos an. Gemeinsam erinnern sie sich an emotionale Entscheidungen, zwölf "deutsche" Titel und die Marotten der "charismatischsten Person in der Formel 1".
Ohne Weltmeister Lewis Hamilton geht das Mercedes-Team beim Formel-1-Rennen in Sakhir leer aus. Das liegt allerdings nicht an Ersatzmann George Russell. Entsprechend schreibt die Presse von "Herzschmerz" und "bitterer Enttäuschung".
George Russell steigt nur als Ersatzmann von Lewis Hamilton ins Mercedes-Auto - und ist auf dem besten Weg, den Weltmeister auch auf dem Podium zu vertreten. Bis das Team kläglich patzt und er gleich zweimal den Sieg verliert. Nutznießer Sergio Perez derweil darf auf eine Fortsetzung seiner Karriere hoffen.
Weil sich Lewis Hamilton mit dem Coronavirus angesteckt hat, muss Mercedes auf den Formel-1-Dominator verzichten. George Russell rückt deshalb vom Williams auf - und hat die Chance, sich im schnellsten Auto für größere Aufgaben zu empfehlen. Und mit Bewerbungen kennt er sich aus. Von Martin Armbruster
Dem Mercedes-Team fehlt der Weltmeister - und trotzdem stellt das deutsche Team den schnellsten Fahrer in den freien Trainings zum Grand Prix von Sakhir. Das ist allerdings nicht Valtteri Bottas, sondern der Hamilton-Ersatz George Russell. Währenddessen kämpft Vettel weiter hinten seinen ganz eigenen Kampf.
Lewis Hamilton hat sich mit dem Coronavirus infiziert, der Formel-1-Weltmeister verpasst deshalb das nächste Formel-1-Rennen. Mercedes braucht also eine Vertretung - und verpflichtet einen Landsmann des britischen Dominators. Das sorgt für ein Debüt auf dem dadurch freigewordenen Platz.
Lewis Hamilton muss wegen Corona pausieren, zeigt sich schockiert und leidet. Womöglich verpasst er sogar das Finale der Formel-1-Notsaison. Der siebenmalige Weltmeister befindet sich nun erstmal in Isolation. Er zeigt leichte Symptome - und richtet einen Appell an die Öffentlichkeit.
Die Formel 1 hat kurz vor ihrem Saisonfinale einen prominenten Corona-Fall: Weltmeister Lewis Hamilton wird wegen einer Covid-19-Erkrankung für das vorletzte Saisonrennen in Bahrain ausfallen.
Es grenzt an ein Wunder, dass Romain Grosjean seinen Horror-Crash nur leicht verletzt überlebt. Das eigentliche Formel-1-Rennen in Bahrain wird dabei zur Nebensache. So sehr, dass selbst Weltmeister Lewis Hamilton während der Unterbrechung ein emotionales Statement twittert.
Das Formel-1-Rennen in Bahrain beginnt mit einem Schock: Romain Grosjean kracht in die Leitplanke, sein Haas reißt auseinander und brennt, doch der Pilot steigt selbstständig aus. Nach mehr als einstündiger Unterbrechung siegt dann Lewis Hamilton, Sebastian Vettel erlebt eine Enttäuschung.
Das Auf und Ab des Sebastian Vettel setzt sich auch beim Formel-1-Rennen in Bahrain fort. Zwar schlägt der Deutsche seinen Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc, verpasst aber die Top Ten um nicht einmal zwei Zehntelsekunden. An der Spitze dominiert das gewohnte Bild.