In den USA hat Präsident Trump einen Militäreinsatz gegen die Proteste um den Tod von George Floyd angedroht. Vor 31 Jahren kostete ein derartiger militärischer Übergriff in Peking Hunderte friedliche Demonstranten das Leben. Nun wird die alljährliche Gedenkveranstaltung in Hongkong verboten.
US-Präsident Trump möchte "abertausende" Soldaten gegen Demonstranten einsetzen. Sein Verteidungsminister Esper fährt ihm aber in die Parade. Man sei in keiner Situation, in der das Militär im eigenen Land aufmarschieren sollte.
US-Präsident Trump lässt seiner Ankündigung, "Abertausende" US-Soldaten nach Washington schicken zu wollen, nun Taten folgen. Das Militär meldet die Verlegung von rund 1600 Soldaten auf Stützpunkte rund um die Hauptstadt. Sie sollen die dortigen Einsatzkräfte notfalls unterstützen.
Kriegsgefahr, Pandemie, Wirtschaftskrise: Die USA erleben ein "Jahr des nationalen Traumas". Nun schlagen überall Rassismus-Proteste in Gewalt um, das Militär marschiert auf. Präsident Trump scheint darin eine persönliche Chance für den Wahlkampf zu sehen.
Nach dem Tod eines Afroamerikaners durch einen weißen Polizisten, ist der US-Bundesstaat Minnesota im Ausnahmezustand. Gouverneur Walz mobilisiert die komplette Nationalgarde, Präsident Trump bietet die Unterstützung des US-Militärs an.
Die USA haben ein Problem mit Kokain, das aus Kolumbien in großen Mengen ins Land geschmuggelt wird. Nun sollen US-Soldaten in dem Andenstaat eingreifen und zusammen mit dem dortigen Militär Anbau und Handel bekämpfen.
Zwischen Indien und Pakistan kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen um die Region Kaschmir. Das indische Militär meldet nun einen Schlag gegen mögliche Spionage des Erzfeindes. Stein des Anstoßes: eine angemalte Taube. Der mutmaßliche Besitzer des Tieres dementiert eine geheimdienstliche Absicht.
Es ist ein Rechentrick mit politischen Folgen. Durch den Einbruch der Wirtschaftsleistung ändert sich das Verhältnis der Militärausgaben zum BIP. Plötzlich kommt Deutschland dem Nato-Ziel ein ganzes Stück näher.