Am 10. Dezember 2017 horchte die Fußballwelt auf. Peter Stöger wurde als neuer Trainer des BVB vorgestellt - nur acht Tage nachdem er beim 1. FC Köln entlassen worden war. Doch unser Kolumnist kann sich aus einem anderen Grund genau an diesen Tag erinnern. Eine Kolumne von Ben Redelings
Unruhige Zeiten liegen hinter Borussia Dortmund. Der Trainer - ein Durchlaufposten. Dazu die Streikpossen vom Vorjahr, der BVB war zuletzt mehr FC Hollywood als fußballerischer Heimatverein. Das soll sich unter Lucien Favre ändern. Von Judith Günther
Borussia Dortmund hat seine Trainersuche offiziell beendet: Der Schweizer Lucien Favre heuert wie erwartet beim zuletzt schwächelnden Fußball-Bundesligisten an. Der BVB knüpft große Erwartungen an den Nachfolger von Peter Stöger.
Es war nicht leicht, dem BVB in dieser Saison zu folgen. Das Ensemble von Hochbegabten gab Rätsel auf, weil es immer wieder in Lethargie verfiel. Die Macher wissen, woran sie arbeiten müssen: Es mangelt an Mentalität und Führungsstärke. Von Felix Meininghaus
Borussia Dortmund startet wie erwartet mit neuem Personal in die kommende Spielzeit. Trainer Peter Stöger verkündet nach dem letzten Saisonspiel sein Aus beim Fußballklub. Favorit auf die Nachfolge ist mit Lucien Favre ein alter Bundesliga-Bekannter.
Auch auf der Zielgeraden bleibt Borussia Dortmund ein rätselhaftes Gebilde. Die Champions League ist noch nicht gebucht. Und in der kommenden Saison muss der BVB eine wankelmütige Mannschaft wieder auf Kurs bringen. Von Felix Meininghaus, Dortmund
33 Punkte aus 17 Spielen: Die vorläufige Bilanz von Dortmund-Trainer Peter Stöger ist gar nicht schlecht. Doch sein Abgang scheint besiegelt. Darauf deuten auch einige Personalien hin, die der BVB in der vergangenen Tagen geklärt hat.
Alles nur halb so schlimm? Der Traditionsverein 1. FC Köln stürzt von der Europa Liga in die Zweite Fußball-Bundesliga. Der Klub muss genau analysieren und gezielt handeln, sonst droht das verzögerte Verderben. Ein Kommentar von Roland Peters
Vor einem Jahr liegt sich ganz Köln in den Armen, jetzt steigt der FC nach einer beispiellosen Seuchensaison ab. Auch die Verhältnisse in der Fußball-Bundesliga sind verantwortlich dafür. Eine Analyse. Von Roland Peters
Münchens Fußballer gewinnen auch in Hannover, verspotten kurz den Gegner und wenden sich Real zu. Derweil explodiert die Dortmunder Wundertüte, RB Leipzig muss sich ans Mittelmaß gewöhnen. Von Christoph Wolf und Stefan Giannakoulis
Mit einem Offensivfeuerwerk überrollt Borussia Dortmund die formstarken Leverkusener im Bundesliga-Duell um die Champions League. Damit versöhnt der BVB auch die Fans, die das Team vorab als "Versager" abkanzeln. Auch BVB-Coach Stöger setzt ein Ausrufezeichen.
Die Nummer eins im Pott steht fest - sie heißt in dieser Bundesliga-Saison FC Schalke. Im brisanten Revierderby ist "Königsblau" von Beginn an die gierigere Mannschaft gegen Borussia Dortmund und belohnt sich nach der Pause. Ein Patzer des BVB-Kapitäns hilft.
In der Hinrunde eskaliert das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund zum legendären Fußball-Spektakel. Die Erinnerung elektrisiert auch vor dem Rückspiel. Noch brisanter ist aber die Tabellenkonstellation, die das Derby zu einem Mini-Endspiel macht.
Der BVB schlägt den VfB Stuttgart zwar mit 3:0 und untermauert damit seine Ambitionen, erneut in die Champions League einzuziehen. Doch in der schwachen ersten Halbzeit wird deutlich, dass die Mannschaft weiterhin eine Wundertüte ist. Von Felix Meinunghaus, Dortmund
Nun ist nicht alles super, was die Dortmunder Borussia an diesem 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart zeigt. Aber immerhin rehabilitiert sich der BVB nach der Demontage in München ein wenig. Und das mit der Königsklasse könnte auch klappen.
Für den FC Bayern München ist Borussia Dortmund kein Konkurrent. Auch bei der Trainersuche dürfte der deutsche Fußball-Rekordmeister das Erstwahlrecht haben. Doch beide Klubs könnten ihr Problem an die Liga-Konkurrenz weiterreichen. Der schmeckt das gar nicht.