Gewalt gegen Proteste Nouripour fordert Sanktionen gegen Irans EliteDas Regime im Iran lässt Demonstranten teils brutal niederknüppeln, es gibt bereits zahlreiche Todesopfer. Grünen-Chef Nouripour will das nicht mehr hinnehmen und fordert gezielte Sanktionen der EU. Auch in Deutschland müsse gehandelt werden, etwa gegen ein islamisches Zentrum in Hamburg.28.09.2022
Ungeachtet aller Konsequenzen Fußball-Held Ali Karimi kämpft für Irans FrauenEr spielte 126 Mal für den Iran, ist eine der großen Fußball-Ikonen des Landes. Ali Karimi stellt sich seit Beginn der landesweiten Demonstrationen offensiv hinter die Proteste gegen das Mullah-Regime und Polizeigewalt. Dafür drohen ihm nun harte Konsequenzen.28.09.2022Von Emmanuel Schneider
Hartes Vorgehen bei Protesten Iranisches Parlament streitet über PolizeigewaltDemonstrationen gegen die Sittenpolizei werden im Iran seit Tagen gewaltsam niedergeschlagen. Während einige Abgeordnete das strikte Vorgehen gegen die "Feinde" des Landes begrüßen, fordern andere, sich endlich "sachlich mit den aktuellen Themen" zu befassen.27.09.2022
Kreml steht unter Druck ISW: Russen verärgert über MobilisierungsfehlerImmer wieder kommt es bei der russischen Teilmobilmachung zu Fehlern. Berichte, dass auch alte und kranke Männer eingezogen werden und die Mobilisierten schlecht behandelt werden, schürt Zorn unter den Russen. Dem Kreml bereitet das derzeit enorme Probleme, berichtet die US-Denkfabrik ISW.27.09.2022
"Scharfe Munition abgefeuert" NGO zählt Dutzende tote Demonstranten im IranDie iranische Regierung geht gewaltsam gegen Protestierende im Land vor. Iran Human Rights meldet mindestens 76 Todesfälle - und damit deutlich mehr als die staatlichen Behörden. Die NGO spricht von "Tötung und Folter". Außenministerin Baerbock fordert neue Sanktionen gegen Teheran.26.09.2022
Gewalt gegen Demonstranten Berlin bestellt iranischen Botschafter einWegen der Niederschlagung von Protesten im Iran lädt das Auswärtige Amt den iranischen Botschafter vor. Während die EU mit Sanktionen gegen Teheran droht, plant man dort Sondergerichte für Demonstranten. Mit ihnen solle genauso verfahren werden "wie mit Vergewaltigern und Schwerverbrechern".26.09.2022
Etwa 100 Festnahmen Mütter in Dagestan revoltieren gegen EinberufungDagestan ist eines der Gebiete mit dem höchsten Blutzoll in der Ukraine. Nach der Teilmobilmachung in der Kaukasusrepublik gehen viele Frauen auf die Straße, auch wenn die Sicherheitskräfte hart durchgreifen.26.09.2022
Schüsse auf Demonstranten Im Iran wächst die WutSchüsse und brennende Autos - seit zehn Tagen tragen die Menschen im Iran nach dem Tod einer jungen Frau ihre Wut auf die Straße. Die Regierung greift hart durch, es gibt Festnahmen und Tote. Auch außerhalb des Landes gibt es Proteste. In Teheran werden derweil Botschafter westlicher Länder einbestellt.26.09.2022
Proteste in Lubmin Tausende fordern Öffnung von Nord Stream 2Der harte Kurs der Bundesregierung gegen Russland stößt bei vielen Menschen auf Unverständnis. Im vorpommerschen Lubmin machen rund 3000 Demonstranten ihrem Ärger Luft. Sie verlangen die Öffnung von Nord Stream 2, bezahlbare Energie und die Aufhebung der Sanktionen gegen Moskau.25.09.2022
Polizei geht mit Gewalt vor Zahl der Toten bei Protesten im Iran steigt weiterDie Menschen im Iran tragen erneut ihre Wut über den Tod einer jungen Frau auf die Straße. Es gibt Hunderte Festnahmen und Dutzende Tote. Die Regierung sieht bei der Polizei jedoch keine Schuld.25.09.2022