Razzia

Nach langen Ermittlungen gegen Imame des Moscheeverbands Ditib durchsucht die Polizei nun die Wohnungen von vier Geistlichen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Sie sollen mutmaßliche Gülen-Anhänger in Deutschland an die Türkei verraten haben.

• Video Polizei durchsucht Wohnungen von türkischen Imamen

Schätzungen zufolge leben rund 11 Millionen Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere in den USA. Hunderte von ihnen nehmen Beamte im Lauf der Woche bei mehreren Einsätzen fest. Offiziell richten sich die Razzien gegen Straftäter. Doch es trifft auch andere.

Hinweise aus den sozialen Netzwerken bringen die Ermittler auf die Spur: Bei Razzien in Südfrankreich hebt die Polizei eine mutmaßlich islamistische Terrorzelle aus. Der Innenminister spricht von einem "vereitelten Angriff".

Ein Ex-Doper gewinnt mit der russischen Mixed-Staffel Bronze bei der Biathlon-WM. Aus Protest dagegen verlässt Martin Fourcade vorzeitig die Siegerehrung. Russland ist empört, doch Fourcade bekommt Unterstützung. Für Wirbel sorgt zudem eine Razzia.

Bei einer Großrazzia im Raum Göttingen nehmen Polizeibeamte in der Nacht zwei Männer aus der Salafistenszene fest. Sie stehen im Verdacht, einen Terroranschlag vorbereitet zu haben. Weil die Pläne sehr konkret gewesen sein sollen, handelt die Polizei "sehr schnell".

• Video Polizei verhindert möglicherweise Terroranschlag
• Ortmann zur Festnahme zweier Salafisten In Niedersachsen "gibt es eine vitale Szene, die sich aufrüstet"

Mit Spezialeinsatzkräften durchsuchen Ermittler Wohnungen sogenannter Reichsbürger. Neben Objekten in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg richtet sich die Aktion vor allem gegen den sogenannten "Bundesstaat Bayern".

• Video Mehrere Razzien gegen Reichsbürger durchgeführt

Türkischen Medienberichten zufolge geht die Polizei mit Razzien an mehreren Orten gegen den IS vor. Mehrere Hundert Menschen wurden im Süden des Landes und in Istanbul festgenommen. Auch in Syrien meldet die Türkei Erfolge im Anti-Terror-Kampf.

Drei Islamisten werden in Berlin verhaftet. Sie sollen eine Gewalttat im Ausland vorbereitet haben. Doch aus Sicherheitskreisen heißt es, sie hätten auch Kontakt zum Berliner Attentäter Anis Amri gehabt.

Hessen mobilisiert seine Polizei in der Nacht für einen Großeinsatz: Mehr als 1000 Beamte durchsuchen dutzende Wohnungen, Moscheen und Geschäftsräume. Im Visier der Ermittler: ein Tunesier, der einen Anschlag für den IS geplant haben soll.

• Video Hessische Polizei zerschlägt salafistisches Netzwerk
• Berliner Fussilet-Moschee im Visier Polizei nimmt drei Terrorverdächtige fest

Sie sollen Anschläge auf Juden, Asylbewerber und Polizisten geplant haben. Nun sitzen zwei mutmaßliche Mitglieder einer rechten Terrorgruppe in U-Haft. Unterdessen entdecken die Ermittler ein regelrechtes Waffenarsenal - teils unter der Erde.