Pauline Cafferkey arbeitet 2013 für eine Hilfsorganisation im Ebola-Gebiet von Sierra Leone, als sie selbst mit dem Virus infiziert wird. Nun findet ihre Geschichte ein echtes Happy End: Denn die Krankenschwester bringt nach überstandener Krankheit zwei gesunde Kinder zur Welt.
Nach heftigen Regenfällen löst sich in der Nähe von Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, ein Teil eines Erdhügels: Hunderte Menschen kommen in der Schlammlawine ums Leben - und es könnte noch weit mehr Todesopfer geben.
In Sierra Leone gehören Jogger offenbar zur übelsten Sorte Mensch: Die Polizei wirft ihnen vor, den Verkehr zu behindern, Lärm zu machen und zu klauen. Deswegen sind die Straßen des Landes für Läufer ab sofort tabu.
Er ist Pastor in Sierra Leone. Gelegentlich schürft Emmanuel Momoh aber auch nach Diamanten. Nun findet er einen Stein, der laut Experten zu den größten der Welt zählen könnte. Er soll versteigert werden.
Ende Dezember erklärt die Weltgesundheitsorganisation das westafrikanische Guinea für Ebola-frei. Inzwischen ist klar: Die Hoffnung war vergebens. Die Regierung des Landes meldet mindestens zwei neue Todes- und mehrere Verdachtsfälle.
Kaum erklärt die Weltgesundheitsorganisation Westafrika für ebolafrei, werden einzelne Neuinfektionen bekannt. Innerhalb weniger Tage erliegen zwei Menschen dem Erreger.
Mehr als 11.300 Menschen fallen dem Horror-Virus zum Opfer. Gerade erst erklärt die WHO Westafrika endlich für Ebola-frei - doch keine 24 Stunden später gibt es überraschend einen neuen Todesfall.
Die Ebola-Epidemie in Afrika ist wohl überstanden. Doch die Folgen sind noch deutlich sichtbar. 11.300 Menschen lassen infolge des Virus' ihr Leben - viele Kinder sind Waisen. Sie hadern mit ihrem Schicksal und hoffen auf eine bessere Zukunft.
Ebola ist in Sierra Leone besiegt, doch wirklich weg ist die Krankheit noch nicht: Viele Menschen im westafrikanischen Land haben Angst vor Überlebenden und Angehörigen und glauben, dass sie verflucht sind. Von Alexander Davydov und Martin Franke, Makeni
Vor zwei Jahren stirbt das erste Opfer. Die Ebola-Epidemie in Westafrika hat seither nicht nur Tausende Menschenleben gekostet. Sie zwingt mehrere Länder auch wirtschaftlich und sozial in die Knie.
Sierra Leone feiert das Ende der Ebola-Epidemie. Seit 42 Tagen ist kein neuer Fall bekannt. Die erfreuliche Nachricht birgt gleichzeitig eine Aufforderung: Jetzt geht es darum, das Gesundheitssystem des Landes widerstandsfähig zu machen.
Vor fast zehn Jahren verbrennt der Sierra Leoner Oury Jalloh in einer Gefängniszelle in Dessau. Der Fall wirft bis heute Rätsel auf. Ein neues Gutachten findet keinen Hinweis auf eine Mordthese - hält aber eine Beteiligung der Polizei für wahrscheinlich.