Tiere

Durch die Auswilderung von Pumas 1995 verdreifacht sich der Bestand von Tieren in Florida. Die aus Texas stammenden Raubkatzen konnten die genetische Vielfalt verbessern. Ob der Bestand auch langfristig gerettet werden konnte, bleibt offen.

Schon wieder steht das Leben von zahlreichen Grindwalen, die im Norden Neuseelands gestrandet sind, auf dem Spiel. Warum die Tiere immer in Gruppen stranden und was wir dagegen tun können, erklärt Kim Detloff, Referent für Meeresschutz vom Naturschutzbund Deutschland.

Durch einen charakteristischen Gesang entdecken Forscher im tropischen Regenwald Gibbons, die als Art bisher nicht bekannt sind. Die Tiere werden daraufhin als Nördliche Gelbwangen-Schopfgibbons bezeichnet.

Mit einem Trick können Wissenschaftler beweisen, dass viele der scheuen Neukaledonien-Krähen Werkzeuge benutzen, um an Käferlarven zu kommen, die als Leckerbissen gelten. Sie untersuchen einfach die Federn der Tiere.

Das Paarungsverhalten von Singvögeln in Städten ist anders als das von im Wald lebenden Tieren, erklären Forscher des Max-Planck-Institutes. Der Grund dafür ist das Licht in den Städten.

Erstmals nach zehn Jahren sehen Dorfbewohner in Laos ein Vietnamesisches Waldrind und fangen dieses sogar ein. Nach nur zwei Tagen stirbt das mysteriöse Tier, das erst in den 1990er Jahren von europäischen Wissenschaftlern als Art entdeckt wurde und ein wenig an ein Einhorn erinnert.

Vor allem der Bau von Dämmen in Flüssen lässt die Bedrohung von mehr als 40 Prozent aller Süßwasserschildkröten wachsen, erklärt Paul van Dijk anlässlich der Weltwasserwoche.

Kakerlaken könnten in Zukunft von großem Nutzen für die Gesundheit des Menschen sein. Biologen finden im Körper der Krabbeltiere neun verschiedene Moleküle, die eine antibiotische Wirkung haben. Diese Substanzen sollen helfen, resistente Keime zu bekämpfen.

Eine neue Sauerier-Art entdecken Forscher im Osten Spaniens. Das gut erhaltene Skelett weist auf einen Höcker auf dem Rücken des Tieres hin, dessen Bedeutung bisher nicht geklärt werden konnte.

Ameisen leben in hochkomplexen Staaten mit Arbeitsteilung. Bisher war man davon ausgegangen, dass sie sich bei der Futtersuchen an Duftspuren ihrer Vorgänger orientieren. Das ist jedoch nicht die einzige Art der Tiere, sich zu orientieren.