Tiere

Es ist eine besondere Überraschung: In Südkorea finden Archäologen das rund 1100 Millionen Jahre alte Skelett einer neuen Dinosauriergattung. Die Forscher wussten von dem Tier bisher nur durch Fußabdrücke.

Flugsaurier waren die größten flugfähigen Tiere, die jemals lebten. Ihre gigantischen Flügel waren jedoch nicht dafür geeignet, starke Winde auszuhalten. Stattdessen nutzen sie thermische Strömungen zum langsamen Gleiten.

Forscher sind erstaunt, denn nicht nur die Menschen, sondern auch viele Tiere, auch freilebende, nehmen immer mehr an Körpergewicht zu. In einer groß angelegten Untersuchung wollen Forscher die Ursache für dieses Phänomen herausfinden und können schließlich nur mutmaßen.

Um sich vor blutsaugenden Parasiten zu schützen, bilden Papageifische Nacht für Nacht eine neue Hülle aus Schleim, die den Körper der schlafenden Tiere wie ein Kokon umhüllt.

Forscher beobachten tropische Baumameisen beim Fallenstellen. Die Tiere verwenden dafür einen Schlauchpilz, den sie mit einen bestimmten Substrat versorgen, damit er an einem Gerüst entlangwächst. Die Tiere können so im Verborgenem auf ihr nächstes Opfer warten.

Männerfreundschaften können für einen sozialen Aufstieg hilfreich sein. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie mit Makaken in einem thailändischen Naturschutzgebiet. Die verbündeten Männchen helfen sich sogar im Kampf gegen Dritte. Letztlich geht es den männlichen Tieren nicht um den Zugang zu knappen Ressourcen, sondern um die Manipulation der bestehenden Sozialbeziehungen.

Fledermäuse sind nachtaktive Tiere und orientieren sich mit einer Art Echolokation über ihre Ohren. Auch ihre Beute wird eher geortet als gesehen. So wirkt Lärm, beispielsweise in Form von anhaltendem Verkehr, äußerst störend bei der Nahrungssuche, fanden deutsche Forscher heraus.

Katzen sind schlaue Tiere, so viel steht fest. Welcher Besitzer wurde nicht schon mal von seinem Stubentiger um den Finger gewickelt? Dass Katzen komplizierte physikalische Gesetze verstehen, ist dann aber doch neu.

Wale sind Säugetiere, atmen durch Lungen und müssen deshalb in regelmäßigen Abständen aus dem Wasser auftauchen. Bei dieser Gelegenheit wird die Haut der Tiere von der Sonne verbrannt. Immer mehr Wale leiden unter Sonnenbrand. Schuld könnte die steigende UV-Strahlung der Sonne sein, mutmaßen die Forscher.

Die Ohren sind für Fledermäuse die wichtigsten Sinnesorgane. Zumindest geben die Tiere ihren Lauschern den Vorrang, stellen Forscher des Max-Planck-Instituts in Seewiesen fest.