Uno

Nach dem tödlichen Luftangriff im syrischen Chan Scheichun gerät auch der Kreml in Erklärungsnot: Das Ziel der Bombardements, heißt es, sei ein Chemiewaffenlager der Rebellen gewesen. Den Westen überzeugt diese Version der Geschehnisse jedoch nicht.

• Video USA: "Kann von der zivilisierten Welt nicht ignoriert werden"

Nach den Europäern machen nun auch die Amerikaner Syriens Diktator Assad für die mutmaßliche Giftgasattacke verantwortlich. Es sei im "besten Interesse" der Syrer, wenn Assad nicht weiter regiere, sagt Trump-Sprecher Spicer.

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In der syrischen Stadt Chan Scheichun sollen Dutzende Menschen durch einen Giftgasangriff gestorben sein. Die EU-Außenbeauftragte macht Syriens Machthaber Assad dafür verantwortlich. Frankreich ruft den UN-Sicherheitsrat an.

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Die Zahl der syrischen Flüchtlinge hat nach Angaben der Vereinten Nationen die Schwelle von fünf Millionen überschritten. Die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun, um den Flüchtlingen zu helfen, erklärt das UN-Flüchtlingshilfswerk.

Seit zwei Jahren wütet im bitterarmen Jemen ein Bürgerkrieg. Um die Familie zu ernähren, müssen sich viele verschulden - oder Mahlzeiten ausfallen lassen. Fast eine halbe Million Kinder leiden an schwerer Mangelernährung.

In Mossul geht der Kampf gegen den Islamischen Staat in die entscheidende Phase - eigentlich. Denn in der Altstadt steckt der Vormarsch der Sicherheitskräfte fest: Der Kampf gegen die Islamisten fordert einfach zu viele Opfer. Nun muss ein Plan B her.

Massengräber, Kämpfe und die Entführung zweier UN-Ermittler – im Kongo herrschen Gewalt und Terror. Das ist kein Zufall: Der UN-Sicherheitsrat beschließt diese Woche ein neues Mandat. Am liebsten würden die Blauhelme abziehen. Von Simone Schlindwein, Kampala

Die US-Regierung fordert vom UN-Menschenrechtsrat eine umfassende Neuausrichtung: Vor allem die "parteiische" Position gegenüber Israel sieht die Trump-Regierung kritisch. Außenminister Tillerson droht andernfalls mit Konsequenzen.

Zulassen oder nicht? Umweltverbände laufen Sturm gegen den Unkrautvernichter Glyphosat. Sie halten das Gift für krebserregend und fordern ein EU-weites Verbot. Ein wichtiges neues Gutachten kommt zu einem anderen Schluss.

• Herbizid in aller Munde Glyphosat - die Fakten

Im März 2011 brachen in Syrien Proteste aus, nach denen ein grausamer Bürgerkrieg begann. Als "eine Folterkammer" bezeichnet nun der UN-Hochkommissar für Menschenrechte das Land. Die UN werfen dem syrischen Regime Kriegsverbrechen vor.