Die extremen Temperaturen am Wochenende in Deutschland machten vielen Menschen zu schaffen. Unwetter richteten Schäden an. Kommt jetzt die Zeit des Durchatmens? n-tv Meteorologe Björn Alexander schaut auf die kommenden Tage.
Brütende Hitze, kaum ein Windchen - die Hitze war am Samstag nur schwer zu ertragen. An vielen Orten gab es neue Höchstwerte. Und am Sonntag? Es wird wieder sehr heiß. Und n-tv-Meteorologe Björn Alexander warnt vor einer "Schwergewitterlage".
Temperaturen von fast 40 Grad sorgen beim deutsch-französischen TV-Sender Arte für einen Komplettausfall von mehreren Stunden. Ein durch die Hitze verursachter Brand im Schaltraum legt sogar das Notstromaggregat lahm.
40,2 Grad gilt es zu knacken. Das ist der bisher in Deutschland gemessene Hitzerekord. Hoch "Annelie" hat das Zeug dazu, allerdings auch Schwüle, Blitz, Donner und Starkregen.
Heiß, heißer und noch heißer: Der Samstag soll der bislang heißeste Tag des Jahres werden. Doch schon jetzt machen sich die Schattenseiten des Sommers bemerkbar. Der Asphalt platzt auf, Klimaanlagen in Zügen versagen - und die Zahl der Badeunfälle steigt.
Bereits am Donnerstag schwitzen viele Deutsche unter dem Hoch "Annelie". Aber der Höhepunkt der Hitzewelle steht erst noch bevor - und er könnte in die Geschichtsbücher eingehen.
Das Thema ist alt - die Probleme die gleichen. Bei Hitze machen die Klimaanlagen der Bahn schlapp. Und nicht nur die Reisen - auch das Unternehmen kommt wieder ins Schwitzen.
Der Sommer ist angekommen. Die Bürger Deutschlands schwitzen um die Wette - und müssen sich auf noch viel mehr einstellen, wie n-tv Meteorologe Björn Alexander warnt.