Politik

Technischer Defekt Flugzeugpanne bremst Baerbock-Reise in Golfregion aus

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Der Regierungsflieger A340 der Flugbereitschaft auf dem Flughafen BER in Berlin: Ein Defekt bremste diesen aus.

Der Regierungsflieger A340 der Flugbereitschaft auf dem Flughafen BER in Berlin: Ein Defekt bremste diesen aus.

(Foto: picture alliance / photothek)

In Saudi-Arabien und Katar stehen für Außenministerin Baerbock schwierige Gespräche zu den Brennpunkten Jemen und Sudan an, doch ihr Flieger hebt aus Berlin am frühen Morgen erst gar nicht ab. Ein Ersatzflugzeug muss her.

Die für Montagmorgen geplante Abreise von Außenministerin Annalena Baerbock in die Golfregion hat sich wegen einer Flugzeugpanne verzögert. Der für 7.30 Uhr geplante Abflug nach Saudi-Arabien musste wegen eines technischen Defekts an dem vorgesehenen Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr um bis zu zwei Stunden verschoben werden, heißt es aus Delegationskreisen. Ein Ersatzflugzeug für den Regierungsflieger musste bereitgestellt werden, mit dem Baerbock und ihre Delegation dann abreisten.

In Saudi-Arabien wollte sich Baerbock am Nachmittag in der Hafenstadt Dschidda am Roten Meer mit Außenminister Faisal bin Farhan treffen. Baerbock will bei ihrem dreitägigen Besuch in der Golfregion für Friedenslösungen im Jemen und Sudan werben. "Dass Saudi-Arabien im Jemen nun auf Gespräche mit den Huthis setzt, ist der richtige erste Schritt", sagte sie vor der Abreise. Sie kündigte an, auch über Menschenrechte reden zu wollen. Zu einem Dialog gehöre auch, "sich bei Fragen in die Augen zu schauen, bei denen wir weit auseinander liegen".

Saudi-Arabien und Katar stehen wegen Menschenrechtsverletzungen international in der Kritik. An diesem Dienstag wollte sich Baerbock in Dschidda mit dem jemenitischen Außenminister Ahmed bin Mubarak treffen und auch den UN-Koordinator für den Jemen, David Gressly, sprechen

Quelle: ntv.de, ysc/dpa

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