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Dallas lässt Matchball liegen Energiearmer Doncic hält Timberwolves am Leben

Energiearm.

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(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Erster Matchball abgewehrt: Die Minnesota Timberwolves retten sich in ein fünftes Spiel der Serie gegen die Dallas Mavericks. Bei den Texanern sticht Luka Doncic mit dem nächsten Triple-Double hervor, hadert aber mit seiner Leistung. Die Wolves feiern dagegen ihren Starspieler Anthony Edwards.

Die Dallas Mavericks um Basketball-Superstar Luka Doncic haben den vorzeitigen Einzug in das Finale der NBA verpasst. Das Team aus Texas verlor das vierte Spiel im Play-off-Halbfinale mit 100:105 gegen die Minnesota Timberwolves. Die Mavs führen in der Best-of-seven-Serie noch mit 3:1 und können in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Minnesota den nächsten Matchball nutzen.

Bei den Mavs stach wieder einmal Doncic mit einem Triple-Double hervor. Doch auch der Slowene, der 28 Punkte, 15 Rebounds und zehn Assists verbuchte, konnte die Niederlage nicht verhindern. "Wir müssen es besser machen", sagte Doncic nach der Partie. Auch mit seiner Leistung zeigte sich der 25-Jährige, der nur vier seiner elf Dreipunktewürfe traf, unzufrieden: "Dieses Spiel geht auf mich. Ich habe nicht genug Energie gezeigt." Auch Co-Star Kyrie Irving traf schlecht, kam bloß auf 16 Punkte. Minnesota habe "nun ein Spiel gewonnen, wir müssen uns einfach nur auf das nächste konzentrieren."

Maximilian Kleber kam nach seiner Zwangspause aufgrund einer Schultereckgelenkssprengung wieder zum Einsatz, in 13:29 Minuten kam der 32-Jährige auf zwei Punkte und steuerte je einen Assist und Rebound bei. Bester Werfer der Partie war Minnesotas Anthony Edwards mit 29 Punkten. Karl-Anthony Towns war mit 25 Zählern ebenfalls bärenstark unterwegs. Die Mavs träumen vom zweiten Titel der Franchise-Geschichte. Die Texaner standen zuletzt 2022 im Conference Final, verloren da gegen die Golden State Warriors. Der bislang einzige Titel gelang Dallas 2011 angeführt vom deutschen Superstar Dirk Nowitzki. Die Boston Celtics steht als Finalteilnehmer nach dem 105:102 bei den Indiana Pacers in Spiel vier bereits fest.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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