Dienstag, 03. Dezember 2024Der Sport-Tag

22:39 Uhr

Hansi Flicks FC Barcelona beendet "Mini-Krise" beeindruckend

Mit einem klaren Erfolg hat der FC Barcelona seine kleine Negativserie von zuletzt drei Ligaspielen ohne Sieg beendet. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gewann auch ohne den geschonten Torjäger Robert Lewandowski 5:1 (1:1) bei RCD Mallorca und führt die Tabelle weiter an. Raphinha brachte die Katalanen mit einem Doppelpack zum 2:1 und 3:1 in der zweiten Halbzeit auf Erfolgskurs. Der Brasilianer verwandelte in der 56. Minute einen Foulelfmeter und erhöhte 18 Minuten später. Danach trafen noch Frenkie de Jong (79.) und Pau Victor (84.).

Ferran Torres hatte Barcelona (12.) in der ersten Halbzeit in Führung gebracht, Mallorca glich jedoch durch Vedat Muriqi (43.) aus. Nach der Pause münzten die Gäste ihre Überlegenheit dann auch in mehr Tore um, so dass Flick Lewandowski auf der Ersatzbank lassen konnte. Mit 37 Punkten liegt der FC Barcelona vier Punkte vor Real Madrid, das aber zwei Spiele weniger absolviert hat. Real spielt am Mittwochabend bei Athletic Bilbao.

22:02 Uhr

Bayern München droht Topstart herzuschenken

Die Ergebniskrise des deutschen Basketball-Meisters Bayern München ist perfekt. Die Mannschaft des früheren Bundestrainers Gordon Herbert verlor durch ein 90:101 (48:56) in der EuroLeague bei Anadolu Istanbul um den deutschen Weltmeister Justus Hollatz auch das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen und droht den vielversprechenden Start in die Königsklassen-Saison herzuschenken.

Nach der Abreibung bei Roter Stern Belgrad (77:101) am vergangenen Freitag und dem 77:78 gegen Rasta Vechta zwei Tage darauf in der Bundesliga fanden die Münchner auch in der Türkei nicht gut in die Partie. Am Ende stand trotz starker Einzelleistungen der besten Münchner Werfer Devin Booker (27 Punkte), Carsen Edwards (20) und Nick Weiler-Babb (17) die insgesamt fünfte Niederlage im 13. Europapokal-Spiel, drei davon kassierte der FCBB in den vergangenen fünf Partien auf internationaler Ebene.

21:16 Uhr

Bodycheck und Rot: Manuel Neuer erweist FC Bayern Bärendienst im DFB-Pokal

Was macht Manuel Neuer denn da? In der 17. Minute des DFB-Pokalspiels gegen Bayer Leverkusen (Stand 0:0) rammt der Torwart des FC Bayern Jeremie Frimpong knapp außerhalb des Strafraums um. Der Niederländer fällt von der Wucht erschüttert um und Neuer sieht Rot - Notbremse. Den Ball hatte er nicht gespielt und kam auch ohne große ersichtliche Gefahr aus seinem Tor gerannt. Zwei Mitspieler waren eigentlich in der Nähe des Leverkuseners. So müssen die Münchner das Spiel nun zu zehnt bestreiten. Daniel Peretz steht fortan zwischen den Pfosten, dafür musste Leroy Sané als Feldspieler weichen.

Neuer hatte bislang in seiner Karriere weder eine Gelb-Rote noch eine Rote Karte gesehen, nur 23-mal gab es Gelb gegen ihn. In seinen 124 Länderspielen war er sogar ohne jede Verwarnung geblieben.

20:37 Uhr

NFL-Star wird zum fünften Mal (!) Vater in diesem Jahr (!)

Das ist mal eine kuriose Geschichte: NFL-Superstar Tyreek Hill, vor wenigen Wochen noch wegen einer Polizei-Kontrolle in den Schlagzeilen, ist zum fünften Mal (!) in diesem Jahr (!) Vater geworden. Mit fünf verschiedenen Frauen. Angeblich soll der Mann der Miami Dolphins bereits 13 Mal Nachwuchs in die Welt gesetzt haben. Das jüngste Mitglied des Hill-Clans ist nun die kleine Capri, sie wurde gerade erst von Hills Ehefrau Keeta Vaccaro geboren.

20:04 Uhr

So ersetzt der FC Bayern Harry Kane im Pokal-Knaller

Michael Olise für Harry Kane: Der 22-jährige Flügelstür er ersetzt bei Bayern München im Pokalkracher gegen Doublegewinner Bayer Leverkusen den verletzten Toptorjäger in der Spitze. Als Alternativen waren vor dem Achtelfinalduell auch Thomas Müller, Serge Gnabry und Mathys Tel gehandelt worden. Kane hatte sich beim 1:1 des Rekordmeisters in Dortmund einen kleinen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. Hinter Jungstar Olise agieren Leroy Sané, Jamal Musiala und Kingsley Coman im offensiven Mittelfeld. Joshua Kimmich und Leon Goretzka bilden die Doppelsechs bei den Bayern.

19:40 Uhr

Beschriftete Kapitänsbinde sorgt in England für Ärger

Fußballprofi Marc Guehi von Premier-League-Klub Crystal Palace ist vom englischen Verband (FA) aufgefordert worden, die Kapitänsbinde in Regenbogenfarben nicht zu beschriften. Der nach eigener Aussage tief gläubige Guehi hatte vor dem Heimspiel gegen Crystal Palace am vergangenen Samstag "I love Jesus" ("Ich liebe Jesus") auf die Armbinde geschrieben, was für Diskussionen sorgte.

Gemäß der FA-Regeln sind religiöse Botschaften auf Kleidungsstücken, Fußballschuhen oder Ausrüstungsgegenständen, die bei Spielen getragen werden, verboten. Eine Strafe kassierte Guehi für die Aktion allerdings nicht. Die Kapitänsbinde in Regenbogenfarben ist Teil einer Kampagne der Premier League in dieser Woche, um ein Zeichen gegen Homophobie zu setzen.

18:58 Uhr

Kantersieg, aber Kramer muss nach acht Minuten runter

Die deutsche Kleinfeldfußball-Nationalmannschaft hat bei der WM im Oman den Achtelfinaleinzug vor Augen, bangt aber um Rio-Weltmeister Christoph Kramer. Beim 7:3 gegen Libyen, dem dritten Sieg im dritten Gruppenspiel, musste der 33-Jährige nach acht Minuten laut Verbandsangabe "leicht angeschlagen" vom Feld und wurde für den Rest der Partie geschont.

Vor dem abschließenden morgigen Vorrundenspiel gegen Serbien (18 Uhr) ist dem mit Titelambitionen an den Golf gereisten deutschen Team die K-o.-Runde nur noch theoretisch zu nehmen. Gegen Libyen wurden nach der 5:2-Pausenführung neben Kramer, mit Blick auf ein mögliches Achtelfinale gegen Titelverteidiger Kasachstan, bei hohen Temperaturen auch Kräfte geschont. "Man of the match" wurde Doppeltorschütze Tim Sulmer.

18:01 Uhr

Sanés Ellenbogenschlag bleibt ohne Folgen

Bayern Münchens Nationalspieler Leroy Sané muss nach seinem Ellbogenschlag im Klassiker gegen Borussia Dortmund (1:1) keine nachträgliche Strafe fürchten. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird kein Verfahren gegen den Offensivspieler des Fußball-Rekordmeisters eröffnen. Das gab der DFB bekannt.

"Nach Bewertung der Fernsehbilder und unter Berücksichtigung einer bei dem Dortmunder Spieler Pascal Groß eingeholten Stellungnahme sind hier die Voraussetzungen für ein krass sportwidriges Verhalten in der Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner nicht mit der zu einer Verurteilung notwendigen Sicherheit erbracht", sagte Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses. Sané hatte BVB-Profi Groß am vergangenen Samstag in der zweiten Hälfte mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen, was weder Schiedsrichter Sven Jablonski auf dem Platz noch Video-Assistent Benjamin Brand bemerkten. Groß hatte sich das Gesicht gehalten, aber nicht energisch protestiert.

17:36 Uhr

Funktionär soll Fußballerinnen mit Waffe bedroht haben

Ein Funktionär eines österreichischen Bundesliga-Vereins soll mehrere Fußballerinnen seines Klubs laut Medienberichten mit einer Schusswaffe bedroht haben. Die Polizei des westlichen Bundeslandes Vorarlberg bestätigte entsprechende Ermittlungen, ohne sich inhaltlich zu äußern.

Zuvor hatten unter anderem der Sender ORF und die "Vorarlberger Nachrichten" über den mutmaßlichen Vorfall berichtet. Demnach soll der Funktionär vor einem Spiel mit der Waffe in die Kabine gekommen sein. Mehrere Spielerinnen hätten als Reaktion bereits gekündigt, hieß es. Der Name des Vereins wurde nicht genannt.

16:45 Uhr

Neale Fraser ist tot

Die australische Tennisgröße Neale Fraser ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Die teilte der Tennisverband des Landes mit und bezeichnete den dreimaligen Grand-Slam-Sieger und einstigen Weltranglistenersten "als wahre Legende des australischen Tennissports, die von so vielen Menschen auf der ganzen Welt vermisst werden wird".

Fraser gewann unter anderem 1960 in Wimbledon und feierte im Doppel dazu elf Majortitel. Große Verdienste erwarb er sich auch im Davis Cup. "Ich werde dich sehr vermissen, Kumpel", schrieb Ikone Rod Laver bei X. "Er war wie ein Vater für mich", sagte Pat Cash, der 1987 in Wimbledon gewann.

16:05 Uhr

Kleines WM-"Drama" um Schach-Wunderkind Gukesh

Herausforderer Dommaraju Gukesh hat bei der Schach-WM in Singapur die erstmalige Führung verpasst. In der siebten Partie verspielte der 18-jährige Inder gegen Titelverteidiger Ding Liren (32) aus China eine klar vorteilhafte Stellung, nach dem insgesamt fünften Remis steht es 3,5:3,5. Wer zuerst 7,5 Punkte hat, ist Weltmeister, weiter geht es mit Partie Nummer acht am Mittwoch.

"Was für eine Partie, was für ein Drama, was für ein Kampf", sagte Schach-Bundestrainer Jan Gustafsson im Live-Kommentar bei Twitch über das längste Match der bisherigen WM (5:22 Stunden), das einige Wendungen parat hielt. "Es gab viele verpasste Chancen, viele Fehler. Aber auch mentale Stärke und Comebacks. Psychologisch ist das für Gukesh ein harter Schlag, weil der Sieg zum Greifen nah war."

Nach dem zweiten Ruhetag am Montag lockte der als Wunderkind bezeichnete Gukesh seinen Kontrahenten mit einer cleveren Zugabfolge in die Hauptvariante der Neo-Grünfeld-Indischen Verteidigung. Ding musste frühzeitig lange überlegen und geriet durch die einsetzende Zeitnot ins Hintertreffen, ehe auch Gukesh patzte, sodass Ding mit präzisen Zügen das Remis retten konnte. "Man sieht es Gukesh an, dass ihn der verpasste Sieg mitgenommen hat", sagte Gustafsson.

15:33 Uhr

Matthäus sieht international nur einen Klub vor dem FC Bayern

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat die Entwicklung des FC Bayern unter Trainer Vincent Kompany gelobt und zählt die Münchner aktuell zu den Topklubs in Europa. "Wenn ich sehe, welche Probleme andere große Mannschaften in der Bundesliga und international haben, steht Bayern München zum jetzigen Zeitpunkt für mich im europäischen Fußball hinter Liverpool auf Platz zwei", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

Der FC Liverpool dominiert die britische Premier League aktuell nach Belieben und hat nach 13 Spieltagen neun Punkte Vorsprung auf den FC Arsenal. Auch in der Champions League sind die Reds unter Jürgen-Klopp-Nachfolger Arne Slot nach fünf Spieltagen Tabellenführer. Die Bayern sind in der Bundesliga ebenfalls Erster, in der Champions League hinken sie den Erwartungen aber noch hinterher und belegen aktuell nur Platz 13.

14:43 Uhr

Tennisprofi erleidet Hirnblutung auf dem Platz

Der türkische Tennisprofi Altug Celikbilek hat während eines Turniers in Tunesien eine Hirnblutung erlitten. Das Halbfinal-Spiel gegen seinen Landsmann Yanki Erel bei einer unterklassigen Veranstaltung in Monastir sei am Samstag abgebrochen und Celikbilek ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Die Chefin der türkischen Tennisföderation, Şafak Müderrisgil, sagte, im Krankenhaus sei eine Blutung in einer wichtigen Hirnregion festgestellt und der 28-Jährige operiert worden. Celikbilek belegt aktuell Platz 451 in der ATP-Weltrangliste. Im Februar 2022 hatte der Türke schon einmal auf Rang 154 gestanden.

14:01 Uhr

Auf Schmelings Spuren? Box-Kracher für deutsche Hoffnung

Agit Kabayel greift erstmals in seiner Karriere nach einem Stück WM-Stoff. Der deutsche Schwergewichts-Boxer kämpft am 22. Februar in Saudi-Arabien gegen den Chinesen Zhang Zhilei. Das bestätigte der saudische Box-Mogul Turki Al-Sheikh. Bei dem Duell steht der "Interims"-Titel des Weltverbandes WBC auf dem Spiel.

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Der in 25 Profikämpfen ungeschlagene Kabayel (17 K.-o.-Siege) kämpft zum dritten Mal in Folge in Saudi-Arabien. Ende 2023 war sein Schwergewichts-Stern in Riad mit einem Sieg über den russischen Riesen Arslanbek Makhmudov aufgegangen. Im Mai schlug der "Junge aus dem Pott" den Kubaner Frank Sanchez k.o. Kabayel sicherte sich dadurch den Status als Nummer-1-Herausforderer beim WBC - der nun auf dem Spiel steht.

Zhang (27 Siege, 2 Niederlagen, 1 Remis, 22 K.o-Siege) stand zuletzt im Juni zwischen Seilen: In Riad haute der China-Koloss - 1,98 Meter, 130 Kilo - Ex-Weltmeister Deontay Wilder in Runde fünf k.o. Gewinnt Kabayel gegen Zhang, stünde er sozusagen auf der Vorstufe zum Weltmeister aller Box-Klassen. Der bis dato einzige deutsche Schwergewichts-Champion war Max Schmeling (1930 bis 1932).

13:18 Uhr

Ellenbogenschlag: Sané droht Sperre

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) überprüft einen Ellbogenschlag von Bayern Münchens Nationalspieler Leroy Sané im Topspiel bei Borussia Dortmund (1:1) am vergangenen Samstag.

Sané hatte BVB-Profi Pascal Groß in der zweiten Halbzeit mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen, was weder Schiedsrichter Sven Jablonski auf dem Platz noch Video-Assistent Benjamin Brand bemerkten. Groß hatte sich das Gesicht gehalten, aber nicht energisch protestiert. Sané droht somit nachträglich eine Sperre.

12:42 Uhr

Kollision mit Postauto: Doppel-Olympiasieger im Krankenhaus

Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel ist beim Radtraining nach einer Kollision mit einem Postauto gestürzt und in eine Klinik eingeliefert worden. "Er wurde ins Erasmus-Krankenhaus in Anderlecht gebracht. Er hat uns bereits eine Nachricht geschickt, also hoffen wir, dass alles in Ordnung ist", sagte der Vater des 24-jährigen Belgiers der Tageszeitung "Het Nieuwsblad". Evenepoel habe offenbar der Schwingtür des Fahrzeuges nicht mehr ausweichen können, erklärte Patrick Evenepoel. Nach dem Vorfall soll der Radprofi vom Team Soudal Quick-Step, in Paris Goldmedaillengewinner im Straßenrennen und Einzelzeitfahren, laut Medienberichten bei vollem Bewusstsein gewesen sein. Auf Fotos von der Unfallstelle ist zu sehen, dass das Oberrohr seines goldfarbenen Rennrads durchgebrochen ist.

Evenepoel hatte am vergangenen Wochenende den Grand Prix der Formel 1 in Katar besucht und war danach ins Training zurückgekehrt. Ins Renngeschehen will der dreimalige Weltmeister Anfang Februar einsteigen.

11:50 Uhr

Funktionär bedroht Fußballerinnen mit Schusswaffe

Ein Funktionär eines Fußballvereins im österreichischen Vorarlberg soll mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht haben. Dies berichteten Vorarlberger Medien übereinstimmend. Der Vorfall soll sich vor einem Erstligaspiel des Klubs zugetragen haben. Die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet, die Spielergewerkschaft und der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) wurden informiert.

Einem Bericht der Vorarlberger Nachrichten zufolge flüchteten die Fußballerinnen im Anschluss an die gewaltsame Aufforderung, das anstehende Spiel zu gewinnen, aus der Kabine und informierten die Vereinigung der Fußballer (VdF). Der Großteil der betroffenen Spielerinnen soll den Verein bereits verlassen haben.

11:27 Uhr

Kuriose Panne: Nicht nur bei Hummels hapert es in Rom

Sportlich läuft es bei der AS Rom in dieser Saison bislang überhaupt nicht und auch sonst geht beim neuen Klub von Mats Hummels einiges schief. Selbst die Beflockung der Trikots der eigenen Spieler bekommt der Traditionsclub aus der italienischen Hauptstadt derzeit nicht immer hin. Beim 0:2 gegen Atalanta Bergamo lief der ukrainische Fußball-Nationalspieler Artem Dowbyk mit einem falschen Namen auf dem Rücken über den Rasen. Statt "Dovbyk", so die internationale Transkription seines Namens, stand "Dobvik" auf dem Trikot des Mittelstürmers.

Nicht nur in den sozialen Medien war die Häme groß. "Unglaubliche Roma", kommentierte etwa der "Corriere dello Sport". "Tuttosport" erkannte in dem Material-Fauxpas rund um den enttäuschenden Angreifer einen "symptomatischen Fehler für diese konfuse Roma".

10:46 Uhr

Ex-Bayer-Trainer behauptet: Alonso mit Real Madrid einig

Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen - dieses Gerücht hält sich hartnäckig, schon nach der Saison soll es so weit sein. Schon länger wird der Weltmeister von 2010 mit Real Madrid in Verbindung gebracht - geht es nach dem früheren Bayer-Trainer Dragoslav Stepanovic, dann steht der Alonso-Wechsel zum amtierenden Champions-League-Sieger bereits fest. "Jetzt ist Xabi Alonso klar mit Real Madrid", sagte der 76-Jährige beim Portal Wettbasis.

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Dass die Werkself 2024/2025 bislang die Konstanz des Meisterjahrs vermissen lässt, habe auch an der ungeklärten Zukunft ihres Linienchefs gelegen. "So lange er das nicht wusste, hat er nicht so gut mit Leverkusen gespielt wie letzte Saison", so Stepanovic. Mittlerweile sei "die Entscheidung aber gefallen", verriet der Serbe. Woher er seine Informationen bezogen hat, behielt Stepanovic indes für sich.

09:49 Uhr

Drama um Ski-Star: Verletzung zerstört das Comeback

Ski-Star Marcel Hirscher hat sich im Training schwer verletzt und fällt für den Rest der Saison aus. Womöglich ist damit auch die Karriere des 35-Jährigen beendet. "Was bleibt, ist die Liebe zum Skifahren", schrieb Hirscher bei Instagram. Dazu postete er ein Video, das ihn bei einer Trainingsfahrt auf der Reiteralm in Österreich zeigt. Bei dieser erlitt der achtmalige Gesamtweltcupsieger am Montag einen Kreuzbandriss im linken Knie. Der Routinier rutschte an einer Stelle kurz weg, ohne zu stürzen. Im Video ist ein Schmerzensschrei zu hören.

Hirscher war nach mehr als fünf Jahren Pause zu Beginn dieser Saison in den alpinen Weltcup zurückgekehrt. Bei seinem Comeback im Riesentorlauf von Sölden fuhr er direkt in die Punkte, in den anschließenden Slaloms von Levi und Gurgl ging er jeweils leer aus. Der zweimalige Olympiasieger und siebenfache Weltmeister fuhr seit diesem Winter nicht mehr für Österreich, sondern die Niederlande, das Heimatland seiner Mutter.

08:59 Uhr

Fußball-Legende wird Opa mit 45

Brasiliens früherer Fußball-Superstar Ronaldinho wird früh Großvater. Sein 19-jähriger Sohn Joao Mendes de Assis Moreira, der in der U21 des FC Burnley in England spielt, und die brasilianische Influencerin Giovanna Buscacio erwarten ein Kind. Das teilte die 25-Jährige bei Instagram mit. Sie sei in der 16. Schwangerschaftswoche.

Ronaldinho, der bei der Geburt des Enkelkindes erst 45 Jahre alt sein wird, hat zuletzt bewiesen, dass er es fußballerisch immer noch drauf hat. Im Legendenspiel zum 125. Jubiläum des FC Barcelona verwandelte der Weltmeister von 2002 mit ergrautem Kinnbart einen Freistoß gegen Real Madrid - ganz wie früher.

08:22 Uhr

"Gefährden die Existenz vieler Vereine": DFB-Boss schlägt Alarm

DFB-Präsident Bernd Neuendorf blickt mit Sorge auf die Basis und fordert die Politik zu höheren Investitionen in Sport- und Fußballplätze auf. "Ich bin überzeugt: Aufgrund der schlechten Infrastruktur gefährden wir die Existenz vieler Vereine. Mit allen Konsequenzen für unseren Sport und die Gesellschaft insgesamt", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes der "Leipziger Volkszeitung".

Von den insgesamt 44.000 Fußballplätzen in Deutschland seien "viele vor sehr langer Zeit gebaut" worden. "Aber es wurde wenig getan, um die Plätze, Vereinsheime, Flutlichtanlagen zu ertüchtigen, geschweige denn energetisch zu sanieren." Dies auch der Politik immer wieder zu vermitteln, "gehört zu unseren Aufgaben. Ein Infrastrukturprogramm des Bundes ist eine unserer zentralen Forderungen." Neuendorf wünscht sich in diesem Zusammenhang auch einen Sportstaatsminister im Kanzleramt: Der Sport dürfe nicht schlechter gestellt sein als die Kultur.

07:57 Uhr

Zu großes Risiko: Neapel schließt Auswärts-Fans aus

Die Fans des italienischen Fußball-Erstligisten Lazio Rom dürfen am Sonntag nicht zum Auswärtsspiel bei Tabellenführer SSC Neapel reisen. Das beschloss Neapels Polizeichef Michele Di Bari, der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit als Grund angab. Zuletzt war es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen rivalisierenden Fangruppen der beiden Vereine gekommen.

Zuletzt war Lazio-Fans auch die Fahrt zum Europa-League-Spiel bei Ajax Amsterdam am 12. Dezember untersagt worden. Die Stadtverwaltung der niederländischen Hauptstadt begründete den Schritt mit einem zu hohen Risiko für "rechtsextreme, antisemitische und rassistische" Ausschreitungen der Tifosi. 2600 Anhänger des Serie-A-Klubs hatten schon Karten für das Spiel in Amsterdam gekauft. 500 von ihnen haben inzwischen eine Sammelklage gegen die Stadtverwaltung eingereicht, um eine Entschädigung für die bereits gebuchte Reise nach Amsterdam zu erhalten.

07:03 Uhr

Bericht: Einstiges Bayern-Talent wird von Münchnern links liegen gelassen

Malik Tilman sorgt bei der PSV Eindhoven derzeit für Furore, dennoch träumt er von einem anderen Klub: "Ich will kein Geheimnis daraus machen: Eine Rückkehr zu Bayern ist für mich weiterhin ein Traum und ein großes Ziel", sagte er der "Bild". In Eindhoven hat der 22-Jährige eine Ausstiegsklausel, die im kommenden Sommer aktiviert wird. Dann müssten interessierte Vereine laut Sky rund 30 bis 40 Millionen Euro auf den Tisch legen. Besonders groß ist offenbar das Interesse in der Premier League.

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Noch einfacher wäre eine Rückholaktion für den FC Bayern, denn der Jugendverein Tilmans, von dem er immer wieder ausgeliehen wurde, ehe er im Sommer nach Eindhoven verkauft wurde, besitzt laut Sky sowohl eine Rückkaufklausel als auch ein Matching Right. Das bedeutet, dass der FC Bayern über jegliche Transferofferten für den Angreifer informiert werden muss. Anschließend wird dem deutschen Branchenprimus genug Zeit eingeräumt, um selbst ein Angebot abzugeben. Doch die schlechte Nachricht für Tilman: Der FC Bayern denkt laut Sky nicht über eine Rückholaktion nach.

06:46 Uhr

Broncos gewinnen wildes Monday Night Game

Die Denver Broncos haben im turbulenten Monday Night Game der National Football League (NFL) ihre Play-off-Chancen verbessert. Trotz schwacher Statistik-Werte führte Quarterback Bo Nix den dreimaligen Super-Bowl-Champion zu Hause zu einem 41:32-Comeback gegen die Cleveland Browns.

Prägende Figur im Empower Field at Mile High war allerdings Browns-Quarterback Jameis Winston, der in einer wilden Performance zwar fast 500 Yards sammelte und vier Touchdown-Pässe warf, aber auch drei folgenschwere Interceptions. Die Broncos, die im letzten Viertel noch zurücklagen, sind mit acht Siegen und fünf Niederlagen Dritter in der starken AFC West.

06:28 Uhr

Warum die Premier League den FC Arsenal bevorzugt

Beide haben 25 Punkte und 26:14 Tore auf dem Konto - und doch steht der FC Arsenal in der offiziellen Tabelle auf Rang zwei, der FC Chelsea nur auf Rang drei. Die englische Premier League hat nun aufgeklärt, warum das so ist. "Das Alphabet entscheidet", teilte die Liga mit - und da kommt Arsenal eben vor Chelsea. "Irgendwie müssen die Teams in der Tabelle gelistet werden, in diesem Fall entscheidet das Alphabet", heißt es auf der Homepage der Premier League, gefolgt von dem augenzwinkernden Hinweis: "Man könnte also sagen, dass die Entscheidung von 1914, den Vereinsnamen 'The Arsenal' zu ändern, einen positiven Einfluss hatte."

Warum in der Tabelle nicht vor beiden Teams eine "2" geführt wird, erklärte die Liga indes nicht. Dafür aber, was bei einer vergleichbaren Situation am Ende der Saison passiert. Wenn bei Punkt- und Torgleichheit auch der direkte Vergleich keinen Sieger ergibt, müsse ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz über die finale Position entscheiden. So weit sei es in der Premier-League-Geschichte bislang aber noch nie gekommen.

05:46 Uhr

Hummels leidet schon wieder in Rom

Mats Hummels muss bei seinem neuen Klub AS Rom den nächsten Rückschlag verkraften. Bei seinem Heimdebüt gegen Atalanta Bergamo (0:2) in der italienischen Serie A ist der deutsche Fußball-Weltmeister verletzt ausgewechselt worden. Der 35-jährige Hummels zeigte nach einem Zweikampf mit dem ehemaligen Leverkusener Odilon Kossounou eine Verletzung an, humpelte leicht vom Platz und wurde in der 74. Minute durch den italienischen Nationalspieler Stephan El Shaarawy ersetzt.

Für Hummels persönlich und auch für die Roma insgesamt ist diese Saison bislang eine einzige Enttäuschung. Der Europa-League-Halbfinalist des vergangenen Spieljahres hat jetzt als Tabellen-15. nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Der deutsche Abwehrspieler gehört erst seit der vergangenen Woche unter Claudio Ranieri zur Startformation. Der 73-Jährige ist bereits der dritte Roma-Trainer in dieser Saison.

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