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In Europa League unbesiegtSC Freiburg führt beeindruckende Serie fort

11.12.2025, 22:59 Uhr
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Jubel, weil die Serie hält. (Foto: IMAGO/Jan Huebner)

Noch keine einzige Niederlage: Der SC Freiburg gehört zu den Topklubs der Europa League. Die Serie hält auch gegen RB Salzburg an, zumal die Österreicher sich selbst dezimieren. Dem Team von Trainer Julian Schuster ist die direkte Viertelfinal-Qualifikation kaum noch zu nehmen.

Der SC Freiburg hat in der Europa League die direkte Qualifikation für das Achtelfinale vor Augen. Durch das 1:0 (0:0) in Überzahl gegen RB Salzburg steht die Mannschaft von Trainer Julian Schuster bereits sicher in der Zwischenrunde, eine Platzierung unter den ersten acht ist für die Breisgauer weiter realistisch - als Tabellenfünfter haben sie zwei Punkte Vorsprung auf Rang neun.

Der Siegtreffer war eine Co-Produktion: Philipp Lienhart lenkte einen Schuss von Jan-Niklas Beste entscheidend ins Tor (50.). Kurz zuvor war den Freiburgern nach einem Zweikampf zwischen Salzburgs Kouakou Gadou und Johan Manzabi ein durchaus vertretbarer Strafstoß verwehrt worden (48.). Zum Abschluss der Ligaphase tritt der SCF noch gegen Maccabi Tel Aviv (22. Januar) und bei OSC Lille (29. Januar) an.

"Ich bin wirklich sehr stolz. Es war kein einfaches Spiel", sagte der Freiburger Trainer Julian Schuster bei RTL. "Zum Glück hatten wir in den letzten Wochen schon einige Spiele in Überzahl, so dass wir das üben konnten. Die Mannschaft hat das sehr kontrolliert gemacht."

Mehr als eine Stunde in Überzahl

Die Gastgeber spielten mehr als eine Stunde in Überzahl, nachdem Salzburgs Petar Ratkov von Schiedsrichter Elchin Masijew aus Aserbaidschan nach Intervention des VAR mit Rot vom Platz gestellt worden war (38.). Der Serbe hatte Maximilian Eggestein bei einem Kopfballduell den Ellbogen derart brachial ins Gesicht gerammt, dass dem Freiburger die Nase blutete.

"Mit dem Sieg lässt sich das Ganze verkraften", sagte Eggestein bei RTL, ergänzte aber auch: "Mit zehn Mann waren wir ein bisschen behäbig, Insgesamt sind wir froh, dass wir gewonnen haben."

Bis zum Platzverweis hatten den Freiburgern jeweils nur wenige Zentimeter gefehlt, um schon in der ersten Halbzeit in Führung zugehen. Dabei tat sich besonders der neu in die Mannschaft gekommene Yuito Suzuki hervor. Erst schoss er selbst knapp über das Tor (18.), dann legte er auf für Johan Manzamboi (28.), der ebenso wie Eggestein (31.) hauchdünn verfehlte.

Kurz nach dem Platzverweis besaß freilich Salzburg die bis dahin beste Chance des Spiels. Der pfeilschnelle Edmund Baidoo legte allerdings nach einem Vollsprint im Freiburger Strafraum zu ungenau quer auf Yorbe Vertessen, der Belgier verfehlte den Ball vor dem leeren Tor um eine Fußspitze (42.).

Nach dem Rückstand kam der Tabellenführer aus Österreich aber kaum noch zu Chancen. Freiburg ließ den Ball in den eigenen Reihen laufen und kontrollierte das Spiel weitgehend.

Quelle: ntv.de, ara/sid

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