Abgas-Skandal

Als besonders sauber hatte Volkswagen seine Diesel-Modelle in den USA beworben. Doch dann kommt heraus: VW hat weltweit mehr als elf Millionen Dieselfahrzeuge so manipuliert, dass sie auf dem Prüfstand glänzten, auf der Straße aber wieder mehr Schadstoffe ausstießen. Die Affäre kommt dem Wolfsburger Konzern teuer zu stehen.

Thema: Abgas-Skandal

dpa

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29.09.2019 10:47

VW-Klägeranwalt im Interview "Auch das Update ist wieder Beschiss"

Am Montag beginnt der wohl größte Zivilprozess in der Geschichte der Bundesrepublik: Die Musterfeststellungsklage gegen VW. Über 430.000 Menschen haben sich der Klage wegen manipulierter Diesel angeschlossen. Ralph Sauer wird sie vor Gericht vertreten. n-tv.de erklärt der Anwalt, warum er einen Vergleich für die beste Option hält.

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24.09.2019 14:10

Bußgeld wegen Dieselskandals Daimler muss 870 Millionen Euro zahlen

Seit 2008 wurde bei Daimler die Aufsichtspflicht in einer Abteilung verletzt. Das führte dazu, dass Fahrzeuge Genehmigungen erhielten, die ihnen gar nicht zustanden. Zu diesem Schluss kommt die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Sie bittet den deutschen Autokonzern deswegen zur Kasse.

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24.09.2019 12:06

Vorwurf der Marktmanipulation Staatsanwaltschaft klagt VW-Chef Diess an

VW-Konzernchef Diess gerät unter Druck: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig erhebt Anklage gegen ihn. Er soll in der Dieselaffäre Anleger zu spät über die Risiken informiert haben. Angeklagt ist auch Ex-Vorstandschef Winterkorn und der Vorsitzende des Aufsichtsrats. Alle drei weisen die Vorwürfe zurück.

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19.09.2019 20:41

Ankläger schlecht präpariert? Winterkorn-Prozess rückt wohl in weite Ferne

Zuerst sind es nur die Anwälte des früheren VW-Chefs Winterkorn, die an der Arbeit der Staatsanwaltschaft im Abgas-Skandal kein gutes Haar lassen. Nun berichtet eine Zeitung, dass auch das Gericht die Arbeit der Ankläger unzureichend findet. Damit rückt ein Prozess gegen den Manager in weite Ferne.

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15.09.2019 19:27

Umrüstung von Dieselfahrzeugen Audi drohen Zwangsgelder

Binnen zwei Wochen muss Audi einen Fahrplan vorlegen, wie alle im Zuge der Abgasmanipulationen beanstandeten Fahrzeuge in einen gesetzeskonformen Zustand gebracht werden. Andernfalls drohen Zwangsgelder. Der Autobauer gibt sich gelassen.

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