Schwere Rettung in Afghanistan Opferzahl nach Erdbeben steigt auf über 1000Das Entsetzen nach dem Erdbeben in Afghanistan ist groß. Die Zahl der Opfer steigt stetig. Zudem werden die Rettungsarbeiten durch Regenfälle und das unwegsame Gelände erschwert.23.06.2022
Erdbeben in Afghanistan Bergiges Terrain erschwert RettungsarbeitenAm frühen Mittwochmorgen schreckt ein Beben die Menschen an der Grenze von Afghanistan und Pakistan auf. Hunderte Bewohner werden getötet und es wird erwartet, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigt. 23.06.2022
Humanitäre Katastrophe droht Tausend Tote bei Erdbeben in AfghanistanIm Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan verlieren mindestens tausend Menschen bei einem Erdbeben ihr Leben, Hunderte werden verletzt. Die Erschütterungen sind fast 500 Kilometer weit zu spüren. Die Angst vor einer humanitären Katastrophe ist groß.22.06.2022
Zwei Tote in Kabul IS bekennt sich zu Angriff auf Sikh-TempelBei einem Angriff auf einen Sikh-Tempel in Kabul kommen am Samstag zwei Menschen ums Leben. Nun ist Gewissheit, was schon vermutet wurde: Der IS steckt hinter dem Attentat. Als Motiv gibt die Terrorgruppe an, Hinduisten und Sikhs hätten den Propheten Mohammed beleidigt.19.06.2022
Explosion und Schüsse in Kabul Zwei Verletzte nach Anschlag auf Sikh-TempelSie zählen zur religiösen Minderheit eines vorwiegend muslimischen Landes: Noch rund 200 Sikh-Anhänger leben in Afghanistan. Nun wird erneut ein Tempel in Kabul angegriffen - Explosionen und Schüsse sind zu hören. Wenig später detoniert eine Autobombe in der Nähe. Bisher gibt es zwei Verletzte.18.06.2022
Partnerschaft bei Migration Baerbock attestiert Pakistanern ein "großes Herz"Als direktes Nachbarland nimmt Pakistan Tausende Flüchtlinge aus Afghanistan auf. Dafür dankt Außenministerin Baerbock ihrem pakistanischen Amtskollegen. Auch bei der Ausreise afghanischer Ortskräfte der Bundeswehr spielt die Islamische Republik eine große Rolle.07.06.2022
Kritik im britischen Parlament Bericht nennt Afghanistan-Abzug "Desaster und Verrat"In Erinnerung bleibt, dass der britische Premier Johnson Hunde und Katzen aus Afghanistan fliegen ließ. Doch das ist nur ein Kritikpunkt in einem Bericht des britischen Parlaments zum Abzug vom Hindukusch. Er wirft der Regierung "Mangel an Führung" und "Mangel an Verantwortung" vor.24.05.2022
"Wir haben uns gewehrt" Afghanistans TV-Journalistinnen müssen Gesicht verhüllenDie Taliban hatten nach ihrer Machtübernahme eine moderatere Regierung als während ihrer Herrschaft zwischen 1996 und 2001 versprochen. Frauen bekommen dies jedoch nicht zu spüren, ihre Rechte werden immer stärker beschnitten. Auch TV-Journalistinnen müssen nun dem Druck nachgeben.22.05.2022
"Mama nach Scheidung geschlagen" Kinder sagen im Rollkoffer-Mordfall ausFotos einer Überwachungskamera am Bahnhof Südkreuz zeigen zwei afghanische Brüder, die ihre tote Schwester im Rollkoffer nach Bayern transportiert haben sollen. Im Mordprozess kommen nun die beiden Kinder der Toten zu Wort und berichten von einem Martyrium ihrer Mutter. 20.05.2022
Taliban hatten leichtes Spiel Bericht: US-Abzug Hauptgrund für Fall AfghanistansNeben dem Abzug der US-Soldaten aus Afghanistan gibt es weitere Gründe vor Ort, die zum schnellen Ende des Widerstands gegen die Taliban führen. Die Militärführung wechselt oft, Bezahlung und Logistik sind schlecht. Präsident Ghani spielt zudem eine unrühmliche Rolle.18.05.2022