Bundeswehr evakuiert weiter Merkel bittet bei Biden um Hilfe in KabulNoch immer spielen sich am Flughafen in Kabul teils dramatische Szenen ab. Zudem mehren sich Bericht über Probleme mit dem US-Militär. Kanzlerin Merkel wird dazu bei Präsident Biden vorstellig. In Doha trifft sich der deutsche Unterhändler derweil mit den Taliban.18.08.2021
Seibert: "Kein Grund dazu" Kubicki fordert Rücktritte nach KabulDer Rückzug der internationalen Kräfte aus Afghanistan ist kein Ruhmesblatt für die NATO-Staaten. Grünen-Chef Habeck fordert eine Offenlegung der gesamten Fehlerkette. Weiter gehen der Linken-Politiker Gysi und FDP-Vize Kubicki: Einen Rücktritt von Merkel, AKK und Maas fänden sie angemessen. 18.08.2021
Eine Milliarde für E-Mobilität Bund bringt "Zukunftsfonds" auf den Weg Eine Milliarde Euro sagt die Bundesregierung zu, um die Autoindustrie bei saubereren Antrieben zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern. Wie dieser "Zukunftsfonds" genau aussieht, steht nun auch fest.18.08.2021
Merkels letzter "Autogipfel" Bund will Regionen für Elektro-Ära rüstenAngela Merkel begrüßt die Vertreter der Autoindustrie heute zum letzten Mal, um über die Zukunft des Autostandorts Deutschland zu sprechen. Für die Transformation ins E-Zeitalter sollen dabei eine Milliarde Euro verteilt werden - unter anderem soll das Geld den Zuliefererregionen helfen.18.08.2021
Marie-Agnes Strack-Zimmermann "Für diese Katastrophe ist die Bundesregierung verantwortlich"FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann wirft der Bundesregierung schwere Versäumnisse beim Abzug aus Afghanistan vor. "Wir hätten bereits im Januar mit der Evakuierung der Ortskräfte anfangen können", sagt sie. "Jetzt, wo es brennt, werden bürokratische Ausreden vorgebracht. Das ist Zynismus pur."17.08.2021
Wunschdenken mit bösem Erwachen Afghanistan war eine Lebenslüge der Merkel-ÄraWie konnte die Bundesregierung die Lage in Afghanistan derart falsch einschätzen? Eine Antwort darauf ist das Wunschdenken in der Merkel-Koalition, dass eben nicht alles umsonst gewesen sein möge. So war Berlin blind für Realitäten und ist noch immer bemüht, das böse Wort vom Scheitern zu umschiffen.17.08.2021Ein Kommentar von Sebastian Huld
Aufnahme von Ortskräften Merkel: "Haben es nicht voll in der Hand"Die Bundesregierung will so vielen Menschen in Afghanistan helfen wie möglich. Doch Kanzlerin Merkel dämpft allzu große Hoffnungen. Es gehe zudem darum, den ehemaligen Helfern der Deutschen Perspektiven in der Region zu bieten.16.08.2021
Dramatische Lage in Afghanistan Maas: "Wir haben die Lage falsch eingeschätzt"Bundesaußenminister Maas redet nicht länger um das Offensichtliche herum: Alle Beteiligten hätten die Situation in Afghanistan fehlinterpretiert. Nun gehe es nur noch darum, so viele Menschen wie möglich aus dem Land zu holen.16.08.2021
Nach Machtübernahme der Taliban Merkel erwartet mehr Afghanistan-FlüchtlingeNach dem Fall Kabuls droht Afghanistan ein brutales Talibanregime - bereits jetzt fliehen Tausende Menschen vor den Islamisten. Kanzlerin Merkel rechnet damit, dass deren Zahl sich weiter erhöhen wird. Sie setzt auf die Unterstützung der Flüchtlinge vor Ort. 16.08.2021
Ehrliche Bilanz kommt Seibert: So viele Ortskräfte retten wie möglichBerlin ist angesichts der Lage in Afghanistan im Krisenmodus. Die Kanzlerin werde fortlaufend informiert, sagt Regierungssprecher Seibert. Die Verteidigungsministerin streicht alle Termine der Woche. Die Bundeswehr ist in Sorge.16.08.2021