Astronomie

Weltweit schwindet der Anteil an dunklen Regionen - und damit der ungetrübte Blick auf die Sterne. Weil immer mehr Menschen in beleuchteten Städten wohnen, nimmt die Lichtverschmutzung besorgniserregend zu. Nicht nur Tiere leiden unter den Folgen.

Das Universum bläht sich auf - und das schneller als bisher angenommen. Grund dafür könnte ein hypothetisches Elementarteilchen sein. Forscher hegen zudem die Hoffnung, dass nun andere kosmische Rätsel gelöst werden können.

Mehrere tausend Planeten sind bereits in den Tiefen des Alls entdeckt worden. Könnte es auf einem von ihnen tatsächlich Leben geben? In Puerto Rico wird Buch geführt über die tauglichsten Kandidaten. Eine neuer ist gerade hinzugekommen. Von Kai Stoppel

Aus dem Stern KIC 846285 werden Astronomen nicht schlau. Beobachtungen, die eine Theorie um Außerirdische befeuert hatten, sind nicht stichhaltig - das zeigt eine Studie. Des Rätsels Lösung steht noch aus. Von Fabian Maysenhölder

Bisher sind irdische Teleskope bei Weitem nicht leistungsstark genug, um den Traum vieler Astronomen zu erfüllen: der Blick auf einen fernen Planeten. Doch ein französischer Forscher hat eine Idee, welche das ändern könnte. Von Kai Stoppel

Astronomen entdecken einen gut erhaltenen Asteroiden aus der Zeit, in der sich die Erde gebildet hat. Er ist "der erste ungebackene Asteroid, den wir beobachten konnten", jubeln die Forscher. Er könnte Hinweise darauf geben, wie das Wasser auf die Erde gekommen ist.

Vor einem Jahrhundert macht ein US-Astronom spektakuläre Aufnahmen eines Sterns - er weist eindeutig die Existenz von Exoplaneten nach. Das Kuriose daran: Er bemerkt es nicht. Erst jetzt kommt die Entdeckung ans Licht.

Das Weltall - unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Weltraumteleskops Kepler. Ganz rund läuft es dabei aber nicht. Der "Planetenjäger" schaltet vorübergehend in den Notfallmodus. Die Nasa rätselt: Warum?

Forscher aus der Schweiz berechnen, wie der mysteriöse neunte Planet aufgebaut sein könnte. Das Computermodell zeigt einen eisigen Riesen, fast viermal so groß wie die Erde. In naher Zukunft sollte man den Planet auch sehen können, glauben die Forscher.

Erstmals gelingt es Forschern, eine gewaltige Sternexplosion im sichtbaren Licht zu beobachten. In kurzer Zeit verwandelt sich dabei ein riesiger Stern in ein flammendes Inferno. Eine Animation der Nasa zeigt die Dramatik seiner letzten Lebensminuten. Von Kai Stoppel