75 Prozent der Fläche ungeeignet Bericht grenzt Endlager-Suche weiter ein - Schneider macht DruckEigentlich soll bis Ende 2031 ein Standort für den deutschen Atommüll feststehen. Doch Umweltminister Schneider dauert das zu lange. Inzwischen kommt noch gut ein Viertel der Landesfläche infrage. Der konkrete Ort soll nun deutlich schneller feststehen als bislang geplant.03.11.2025
Trotz Eilantrags des BUND Castor-Transporte nach Ahaus sollen noch 2025 beginnenDie letzten Castor-Transporte in Deutschland sind bald ein Jahr her. Allerdings könnte es in diesem Jahr weitere geben. Zumindest, wenn es nach der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen geht. Die will 152 Behälter ins Zwischenlager Ahaus bringen. Ein Gerichtsurteil könnte das jedoch kippen.26.09.2025
Trotz vieler Proteste Bundesamt genehmigt Atommülltransporte durch NRWSeit Jahren lagert in Jülich hoch radioaktiver Atommüll aus einem früheren Forschungsreaktor. Die gefährlichen Abfälle sollen nun transportiert werden. Ziel ist das rund 170 Kilometer entfernte Zwischenlager Ahaus im Münsterland. Das missfällt einigen.25.08.2025
Atommüllmenge steigt an Französisches Atom-Endlager in Lothringen wird immer teurerEines der großen Probleme der Atomkraftnutzung ist die Lagerung der Überbleibsel. In Frankreich ist ein Endlager nahe der deutschen Grenze geplant. Die Hälfte des dafür vorgesehenen Atommülls ist bereits produziert. Aber die geschätzten Kosten für das Lager explodieren jetzt schon.12.05.2025
Abfall soll nach Bayern Atommüll-Schiff in Niedersachsen angekommenEin britisches Spezialschiff mit Castor-Behältern legt im niedersächsischen Nordenham an. An Bord befindet sich der radioaktive Abfall aus wiederaufgearbeiteten Brennelementen deutscher AKW - nach seiner Ankunft soll er in Bayern zwischengelagert werden. Atomgegner drücken seit Tagen ihren Unmut darüber aus.01.04.2025
Anlage von Schweizer Startup Transmutation könnte radioaktive Abfälle umwandelnAuch wenn alle deutschen Atomkraftwerke außer Betrieb sind, besteht das Problem des radioaktiven Mülls weiter. Ein Verfahren könnte hier zumindest teilweise Abhilfe schaffen: Transmutation wandelt die Abfälle in Energie um und kann Rohstoffe gewinnen. Alle Probleme löst das Verfahren aber nicht. 10.02.2025
So läuft die Endlager-Suche Standorte für Atommüll werden weiter eingegrenztSeit Jahren sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung nach einem geeigneten Platz für Deutschlands Müll aus 60 Jahren Atomkraft. Ein nun veröffentlichter Bericht zeigt: Die potenziellen Flächen wurden eingegrenzt - ein verbindliches Ergebnis gibt es allerdings noch immer nicht.04.11.2024
500 Meter tief für 100.000 Jahre Schweden genehmigt Endlager für 12.000 Tonnen AtommüllWas in Deutschland noch 50 Jahre dauern könnte, hat Schweden als eines der wenigen Länder der Erde nun vollbracht: Die Suche nach einem Atommüll-Endlager ist beendet. Gute 100 Kilometer nördlich von Stockholm werden bald Tausende Tonnen nuklearer Abfall tief in die Erde versenkt - für eine sehr lange Zeit.24.10.2024
Lästige Suche nach "Atomklo" "Unsere Endlager-Ansprüche sind deutlich höher als in Finnland"Deutschland hat 36 abgeschaltete Atomreaktoren, für den radioaktiven Müll allerdings noch immer kein Endlager. Daran wird sich so bald nichts ändern: Allein die Suche nach einem passenden Standort wird bis 2074 dauern - mindestens. Eine Gutachterin erklärt im Interview die jahrzehntelange Verzögerung.23.08.2024
Das Problem mit Megaprojekten Warum China AKWs bauen kann und wir nichtIn Europa und den USA endet jedes neue Atomkraftwerk im Desaster. China dagegen baut problemlos ein neues nach dem anderen. Wie kann das sein? China hat ein Atomprogramm ohne Stop-and-Go-Historie und benötigt für neue AKW-Projekte keinen "Schönheitswettbewerb".22.08.2024Von Christian Herrmann