Keine "idealen Bedingungen" Regierung spielt Zeitprobleme bei Endlager-Suche herunterDas Atommülllager Asse ist marode. Gesucht wird ein Endlager für den kontaminierten Problemmüll. Nun scheint der gesetzlich festgelegte Termin für die Standortentscheidung laut einem Bericht um Jahrzehnte überschritten zu werden. Umweltministerium und Behörden reagieren entspannt. 08.08.2024
Gutachten des Öko-Instituts Suche nach Atommüll-Endlager könnte 50 Jahre dauernDie deutschen Atomkraftwerke sind nicht mehr am Netz. Der atomare Müll wird Deutschland allerdings noch Jahrhunderte beschäftigen. Ein Endlager muss her. Die Suche danach läuft bereits seit vielen Jahren. Einem Gutachten zufolge wird sie wohl noch Jahrzehnte dauern.07.08.2024
"Keine Katastrophe, aber ..." Atommüll soll schnellstmöglich raus aus der AsseEinsickerndes Wasser in das marode Atommülllager Asse lässt bei Politik und Experten Besorgnis aufkommen. Nun sollen die radioaktiven Abfälle verlagert werden - eine unglaublich schwierige, und noch nie durchgeführte Aufgabe.10.07.2024
Salzlösung breitet sich aus Atomdesaster in der Asse "schreibt ein neues Kapitel"Im Atommülllager Asse liegen rund 126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen. Weil Wasser eindringt, soll das Lager geräumt werden. Doch nun löst ein weitere Problem Besorgnis bei den Verantwortlichen aus.17.05.2024
"Bis 2030 in Westeuropa" Frankreich prüft Bau spezieller Urananreicherungs-AnlageSeit Jahren wird aus Europa reichlich benutztes radioaktives Material nach Russland gebracht, um dort teils wieder angereichert zu werden - und Kritikern zufolge auch in Sibirien entsorgt zu werden. Frankreich erwägt nun den Bau einer speziellen Anlage, um unabhängiger von Russland zu werden.29.03.2024
Hunderte Millionen Euro mehr Atommüllendlager Schacht Konrad verursacht KostenexplosionIm vergangenen Sommer wird bekannt, dass das Atommüllendlager Schacht Konrad nicht wie geplant bis 2027 fertiggestellt werden kann. Nun folgt die nächste Hiobsbotschaft: Eine neue Schätzung übertrifft die bisherige Kostenkalkulation deutlich.23.11.2023
Betreiber widersprechen BUND bewertet Atommüll-Zwischenlager als RisikoAuch nach dem Aus der deutschen Atomkraftwerke ist das Müll-Problem weiter ungelöst. Weil sich der Bau von Endlagern verzögert, arbeiten die Zwischenlager länger. Das sei gefährlich, meint der BUND und legt eine Risiko-Studie vor. Die Betreiber teilen die Sorgen nicht.20.06.2023
Forschung an Hightech-Verfahren Wie Atommüll unschädlich gemacht werden könnteAtommüll ist gefährlich. Die bisherige Lösung: ihn tief in der Erde einlagern. Doch kann man die strahlenden Elemente nicht einfach in harmlosere verwandeln? Tatsächlich wird ein solches Verfahren erforscht - es nennt sich Transmutation. Ist es die Lösung für das Endlagerproblem?11.06.2023Von Kai Stoppel
Geht ohne AKWs das Licht aus? Zahlen, Daten, Fakten zum deutschen AtomausstiegDie letzten drei deutschen Atomkraftwerke sind vom Netz: Mit dem Aus für die Reaktoren Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 ist die nukleare Stromerzeugung in Deutschland Geschichte. Was bleibt nach 63 Jahren Kernenergie? Und was kommt künftig aus der Steckdose?16.04.2023Von Martin Morcinek
Endlager in Bayern? Söder irrlichtert durch die Atom-DebatteDer bayerische Ministerpräsident macht Wahlkampf und setzt dabei auf populistische Hau-Drauf-Themen. Etwa auf die Debatte um den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken. Dabei gelingt Markus Söder ein grandioses Eigentor.16.04.2023Ein Kommentar von Markus Lippold