Attentate

Bei der Auswertung von Anis Amris Mobiltelefon sind Fotos durch das Raster gefallen, die den späteren Attentäter mit Waffen zeigen. NRW-Innenminister Reul spricht von einem Fehler, "der nicht hätte passieren dürfen".

• Video Polizei übersah Waffenfotos auf Amris Handy

Zwölf Menschen sterben beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vor einem Jahr - dennoch wird es nun wieder Glühwein- und Marktbuden auf dem Breitscheidplatz geben. Mehr Polizei und Betonpoller sollen für Sicherheit sorgen. Nur am Jahrestag des Attentats bleibt es still.

• Video Auf Berliner Breitscheidplatz wird der Weihnachtsmarkt aufgebaut

Nigeria wird abermals von einem schweren Attentat heimgesucht. Dutzende Menschen sterben, als sich ein Teenager inmitten einer Moschee in die Luft sprengt. Die Region war erst Tage zuvor von einer Anschlagserie erschüttert worden.

Ein IS-Selbstmordattentäter reißt vor fast zwei Jahren zwölf Deutsche in Istanbul mit in den Tod. Die Behörden vermuten zahlreiche Helfer hinter dem Anschlag. Vor Gericht stehen 26 Angeklagte. Ihnen drohen langjährige Haftstrafen.

Befinden sich auf dem iPhone des getöteten Texas-Attentäters Hinweise auf die Tat? Das fragen sich die Ermittler - doch die Behörden können das Gerät nicht entsperren - und Apple weigerte sich bislang, den Passwortschutz auszuhebeln.

Der Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt hatte insgesamt 14 Identitäten vorgetäuscht. Wenn es nach NRW-Justizminister Biesenbach geht, sollen Falschangaben beim Asylverfahren künftig unter Strafe stehen.

Zu Beginn des Jahres stirbt der Halbbruder des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un. Bald wird klar: Er wurde ermordet. Nun äußern sich die malaysischen Ermittler vor Gericht. Sie sind sich sicher, wer hinter dem Attentat steckt.

Am Freitag erklärte Syrien die ostsyrische Ölstadt Deir Ezzor als befreit. Einen Tag später rächt sich offenbar die Terrormiliz IS für die Niederlage: Inmitten einer Gruppe von Flüchtlingen detoniert eine Autobombe. Dutzende Menschen kommen ums Leben.

Er fürchtet um sein Leben: Der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri will sein Regierungsamt nicht mehr ausüben. In einer TV-Ansprache wirft er dem Iran vor, in der Region für Unruhe zu sorgen.