Investoren- und Expertenschreck Wie der Rechtsruck der Autoindustrie schadetHunderttausende Menschen in Deutschland gehen auf die Straße, um gegen eine Zunahme von Rechtsextremismus und für eine offene Gesellschaft zu demonstrieren. Letztere ist auch für die Wirtschaft entscheidend. Zum Beispiel für die Autobauer, wie Branchenexperte Frank Schwope im Interview erklärt.30.01.2024
Stabiler US-Markt erwartet Gute Laune bei GM trotz Fiasko bei einer TochterDer Autobauer Tesla verschreckt mit einem zurückhaltenden Ausblick die Anleger - US-Marktführer General Motors blickt dagegen voller Zuversicht auf das Geschäftsjahr. Einziges Ärgernis ist die Robotaxi-Tochter Cruise. Hier ist ein Neustart geplant.30.01.2024
Folge der Hochzinsphase ZF Friedrichshafen geht seinen Schuldenberg anDie Autoindustrie steckt seit längerem in der Krise. Das bekommen auch die Zulieferer zu spüren. ZF Friedrichshafen stand zum Halbjahr 2023 mit elf Milliarden Euro in der Kreide. Das soll sich jetzt ändern. Das Unternehmen will seine Schulden loswerden.28.01.2024
Jahrelange Verspätung Wann Autos autonom durch Deutschland fahrenBosch streicht mehr als 1000 Arbeitsplätze, weil die Entwicklung des automatisierten Fahrens die Branche mehr Zeit kostet als gedacht. Grund ist laut Branchenexperte Stefan Bratzel eine riesige Datenlücke. Ein Wendepunkt dürfte das Jahr 2030 werden. 21.01.2024Von Christina Lohner
20 Autohäuser, 8000 Mitarbeiter Mercedes will alle Niederlassungen in Deutschland verkaufenIn den USA und in Asien besitzt Mercedes fast keine eigenen Niederlassungen mehr, auch in Europa arbeitet der Autobauer zunehmend mit externen Partnern im Vertrieb zusammen. Nun ist Deutschland an der Reihe. Der Konzern will alle Niederlassungen verkaufen - obwohl sie profitabel sind.19.01.2024
Kampf mit hohen Kosten Bosch prüft erneut Stellenstreichungen in DeutschlandAutozulieferer Bosch steht vor großen Herausforderungen. Während sich die Branche weiterentwickelt, bremst die wirtschaftliche Lage das Unternehmen aus. Im Dezember kündigt das Unternehmen entsprechend einen Stellenabbau an. Nun droht ein weiterer. Wie viele Jobs es genau trifft, ist allerdings noch offen.18.01.2024
Schlechte Auftragslage Massen-Entlassungen beim Autozulieferer ZF befürchtetFür den großen deutschen Autozulieferer ZF ist die Lage nicht gerade rosig. Laut dem Betriebsrat stehen 12.000 Stellen auf der Kippe. Der Konzern kommentiert die Zahl nicht, gibt aber zu: Die Autoindustrie kriselt seit Längerem. "Wir befinden uns knietief in der Transformation."17.01.2024
Tausende Jobs geplant Northvolt baut Mega-Werk in Schleswig-HolsteinUm seine Kunden mit Batterien zu versorgen, investiert der schwedische Hersteller Northvolt Milliarden in neue Werke. Der Konzern gibt nun grünes Licht für eine Fabrik in Heide. Bund und EU steuern Millionenhilfen bei. Derartige Hilfen würden künftig aber schwerer zu stemmen sein, sagt Minister Habeck.17.01.2024
Auf deutschem E-Automarkt Volkswagen zieht an Tesla vorbeiInsgesamt haben die drei deutschen Autokonzerne im vergangenen Jahr im Elektrosegment hierzulande kräftig zugelegt. Volkswagen ist es sogar gelungen, Tesla als führende E-Auto-Marke zu überholen. Dennoch sind die Aussichten für dieses Jahr laut Aussagen von Experten getrübt.16.01.2024
Hersteller den meisten egal Mehrheit der Deutschen will maximal 30.000 Euro für Auto zahlenFür viele Deutsche ist der Preis laut einer Umfrage das wichtigste Kriterium beim Kauf eines neuen Autos - Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb stehen dabei weiter höher im Kurs als E-Fahrzeuge. Für diese rechnen Experten mit einem Absatzeinbruch. 16.01.2024