Jahresbilanz der Bundespolizei Rund 11.000 illegale Einreisen über BelarusZum Jahresende zieht die Bundespolizei Bilanz: Mehr als 11.000 Migranten sind allein über die Belarus-Route nach Deutschland eingereist. Von Brandenburg aus werden sie verteilt. Bayern beschließt derweil, an seinem Konzept der Ankerzentren festzuhalten. 30.12.2021
Treffen mit GUS-Staatsvertretern Putin sucht Nähe zu einstigen SowjetstaatenRussland zählt viele Ex-Sowjetrepubliken wie Belarus zu seinen Verbündeten. Nun will Präsident Putin die Zusammenarbeit mit ihnen weiterentwickeln und lädt zum Gespräch. Doch bei einigen früheren UdSSR-Staaten ist an eine Kooperation gar nicht mehr zu denken.28.12.2021
Bundespolizei zu Belarus Weniger Geflüchtete kommen über GrenzeIm Sommer steigt die Zahl der Geflüchteten, die über Belarus in die EU einreisen, plötzlich stark an. Als Vergeltung für EU-Sanktionen schleust Machthaber Lukaschenko gezielt Menschen ein. Die Grenzübertritte gehen wieder zurück, aber sind laut Bundespolizei noch nicht auf dem Niveau vor dem Konflikt.27.12.2021
UN besorgt über Lage in Belarus Polens Kirche setzt sich für Migranten einLaut Umfragen sind überdurchschnittlich viele gläubige Polen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Belarus. Die katholische Kirche erklärt zur eigenen Ehrenrettung ihre Bereitschaft dazu – allerdings nur mit staatlicher Unterstützung. Die Lage der Migranten im Grenzgebiet ist weiter desolat. 25.12.2021
Ministerin in Litauen Lambrecht setzt im Baltikum auf AbschreckungDie neue Verteidigungsministerin Lambrecht wählt ihr erstes Ziel für eine Auslandsreise mit Bedacht: Inmitten der Spannungen zwischen NATO und Russland besucht sie die Ostgrenze des Verteidigungsbündnisses in Litauen. Dort erklärt sie ihre Strategie im Umgang mit Putin und Belarus.19.12.2021
Offenbar Asylantrag in Belarus Polen meldet Grenzsoldaten als vermisstPolen meldet an der Grenze zu Belarus einen Soldaten als vermisst. Aus Belarus heißt es, der Mann sei nicht mit Polens hartem Kurs in der Flüchtlingspolitik einverstanden und habe politisches Asyl beantragt. Warschau schiebt für das Verschwinden des Mannes hingegen eine andere Erklärung vor.17.12.2021
Widerstand gegen Lukaschenko Belarussin Tichanowskaja erhält KarlspreisSwetlana Tichanowskaja ist das Gesicht des Widerstands gegen den belarussischen Machthaber Lukaschenko. Gemeinsam mit zwei Mitstreiterinnen wird sie im kommenden Jahr mit dem Karlspreis geehrt. Zur Preisverleihung in Aachen will die im Exil lebende Oppositionelle persönlich erscheinen.17.12.2021
Anstieg um 20 Prozent Zahl inhaftierter Journalisten auf RekordhochMit rund 488 verzeichneten Gefängnisaufenthalten erreicht die Anzahl der weltweit inhaftierten Journalisten einen neuen Höchstwert. Dies sei vor allem das Werk dreier diktatorischer Regime, sagt Reporter ohne Grenzen - diese bekämen nach wie vor zu wenig Gegenwind.16.12.2021
"Ein Kampf um Leben und Tod" Polnische Grenzer retten Migranten aus MoorSeit Wochen versuchen Tausende Migranten von Belarus aus die polnische Grenze zu überqueren. Auf der Suche nach einem Schlupfloch geraten vier Flüchtlinge in einem Sumpfgebiet in Not. Polnische Grenzer können die Verirrten schließlich ausfindig machen. 15.12.2021
Belarus-Diktator "nimmt Rache" Tichanowskajas Mann muss 18 Jahre in HaftSwetlana Tichanowskaja wurde zum Gesicht der belarussischen Opposition, als sie im vergangenen Jahr anstelle ihres inhaftierten Ehemannes Sergej bei der Präsidentenwahl kandidierte. Nun verurteilt ihn die belarussische Justiz zu vielen Jahren Straflager - unter besonders harten Bedingungen.14.12.2021