Der Pfand liegt schon seit Jahren bei 8 Cent pro Bierflasche, für Kästen bei 1,50 Euro. Die Brauereien fordern, dass er deutlich erhöht wird. Von umweltpolitischer Seite gibt es nun Unterstützung.
Eine leere Bierkiste bringt weniger als zwei Euro Pfand. Für viele Verbraucher offenbar zu wenig, um sich für eine Rückgabe zu entscheiden. Mehrere private Brauereien wollen deswegen die Pfandgebühr deutlich erhöhen. In Bayern droht man bereits mit einem Alleingang.
Zahlreiche Nahrungsmittel und Getränke werden auch glutenfrei angeboten. Nun will auch die Brauerei Bitburger von diesem Trend profitieren und bringt bald glutenfreies Bier auf den Markt. Dieses richtet sich aber nicht nur an Menschen mit Unverträglichkeiten.
Alkoholkonsum soll kein Problemlöser und auch kein Schlüssel für Glücksmomente sein. Zumindest nicht in der Werbung. Darauf haben sich Hersteller, Händler und Werber verständigt. Eine bayerische Brauerei schert sich um eine Rüge wegen des Verstoßes dagegen indes herzlich wenig.
Der durchschnittliche Bierkonsum der Deutschen sinkt seit Jahren, Brauereien stehen zunehmend unter Druck. Biermischungen mit Limonade, Cola und Fruchtsäften werden dafür immer beliebter. Zusammen mit gesteigerten Exportzahlen lässt sich so der Verlust auf dem Heimatmarkt eindämmen.
Ob Pils, Weizenbier oder alkoholfrei - Bier bleibt bei Deutschen ein beliebtes Getränk. Doch im letzten Jahr haben die Preise noch einmal angezogen. Und das, obwohl Brauereien über 184 Millionen Liter mehr als im Vorjahr produziert haben.
Die Deutschen trinken deutlich weniger Bier als noch am Ende des 20. Jahrhunderts. Immerhin steigt der Bierabsatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr an - dem tollen Sommer sei Dank. Das frühe WM-Aus der DFB-Elf verhindert bessere Zahlen.
Die Deutschen trinken wieder mehr Bier, vor allem Alkoholfreies boomt. Braumeister tüfteln am gesunden Bier der Zukunft und experimentieren mit Cannabis.
Ein klassisches Pilsbier schlägt mit rund 40 Kilokalorien je 100 Milliliter zu Buche. Doch wie sieht es bei anderen Gerstensäften und Mischgetränken aus? Verbraucher sollen in Zukunft bereits beim Kauf der Getränke darüber informiert werden - mit einem Blick aus Etikett.