Die Kreuzfahrtbranche steht wegen der Corona-Krise seit vergangenem März praktisch still. In weniger als drei Wochen wollte Aida die neue Saison mit einer Fahrt um die Kanaren einläuten. Der längere Lockdown und strengere Reisebeschränkungen durchkreuzen die Pläne.
Der US-Kreuzfahrtriese Carnival hat im Sommer keine Einnahmen und verbrennt monatlich massive Geld. Der deutsche Ableger Aida spricht nun für staatliche Hilfen vor. Zugleich stellt der Firmenchef Preiserhöhungen in Aussicht. Und auch für die Werften hat er keine guten Nachrichten.
Die Schiffe liegen seit Monaten mehrheitlich vor Anker. Erst seit ein paar Wochen stechen die ersten wieder mit Passagieren in See. Entsprechend hat der weltgrößte Kreuzfahrtunternehmer Ebbe in der Kasse. Stattdessen verbrennt er monatlich einen hohen dreistelligen Millionenbetrag.
Vor allem in Europa ziehen die Corona-Zahlen wieder an und gefährden die wirtschaftliche Erholung. An der Wall Street bleiben die Anleger deshalb vor dem Wochenende vorsichtig. Der technologielastige Nasdaq kassiert deshalb den dritten Verlusttag in Folge.
Weltweit registrieren Gesundheitsbehörden so viele Corona-Infektionen wie nie zuvor. Investoren rätseln zwar, was das für die wirtschaftliche Erholung bedeutet. An den Märkten aber geht die Party weiter. Nur Reiseunternehmen müssen zum Start in die Woche bluten.
In der Corona-Krise stürzen die Kurse vieler Unternehmen ab. Der schwerreiche Staatsfonds von Saudi-Arabien nutzt die Gelegenheit für eine Shoppingtour und erwirbt Anteile an US-Unternehmen. Damit ihm das Geld nicht ausgeht, schießt die Führung in Riad frisches Kapital nach.
Im Hafen der Karibikinsel Cozumel treffen zwei Schiffe der Reederei Carnival aufeinander. So weit, so gewöhnlich. Doch bei einem Manöver passiert es dann: Die Schiffe krachen zusammen. Doch es war nicht die einzige unerfreuliche Nachricht für das Unternehmen.
Eine neues Traumpaar flattert da am Horizont der neuen, fast unendlichen Serien-Angebote: Cara Delivingne und Orlando Bloom spielen eine Fee und einen Detektiv. Sie kommen offensichtlich aus anderen Welten - die Liebe funktioniert dennoch. Mit n-tv.de sprechen sie über Flügel, Finsternis und Fantasien.
Es ist ein Platz frei in den Herzen der Fantasy-Fans. Die Lücke, die "Game of Thrones" hinterlassen hat, könnte "Carnival Row füllen. Doch die Serie verläuft viel zu zäh. Von Anna Meinecke
Die jüngste Zinserhöhung der Fed steckt die Wall Street gut weg. Die Indizes gewinnen sogar noch dank der guten Konjunkturdaten. Auch Technologiewerte ziehen die Anleger an.
Wenn in London das Straßenfestival "Notting Hill Carnival" tobt, dann gibt es auch für die sonst so beherrschten Briten oft keinen Grund mehr, die Conténance zu bewahren. So sieht das wohl auch Lily Allen, die etwas zu tief ins Glas (oder die Gläser) geschaut hat.