Hartes Vorgehen bei Protesten Iranisches Parlament streitet über PolizeigewaltDemonstrationen gegen die Sittenpolizei werden im Iran seit Tagen gewaltsam niedergeschlagen. Während einige Abgeordnete das strikte Vorgehen gegen die "Feinde" des Landes begrüßen, fordern andere, sich endlich "sachlich mit den aktuellen Themen" zu befassen.27.09.2022
Hohe Preise, Energie, Russland Tausende protestieren im Osten gegen PolitikIn mehreren Städten im Osten Deutschlands demonstrieren Tausende Menschen gegen die Politik der Bundesregierung. Die Proteste sind weitgehend friedlich. Die Sorgen vor einem "kritischen Herbst" aber bleiben.27.09.2022
"Scharfe Munition abgefeuert" NGO zählt Dutzende tote Demonstranten im IranDie iranische Regierung geht gewaltsam gegen Protestierende im Land vor. Iran Human Rights meldet mindestens 76 Todesfälle - und damit deutlich mehr als die staatlichen Behörden. Die NGO spricht von "Tötung und Folter". Außenministerin Baerbock fordert neue Sanktionen gegen Teheran.26.09.2022
Gewalt gegen Demonstranten Berlin bestellt iranischen Botschafter einWegen der Niederschlagung von Protesten im Iran lädt das Auswärtige Amt den iranischen Botschafter vor. Während die EU mit Sanktionen gegen Teheran droht, plant man dort Sondergerichte für Demonstranten. Mit ihnen solle genauso verfahren werden "wie mit Vergewaltigern und Schwerverbrechern".26.09.2022
Proteste in Lubmin Tausende fordern Öffnung von Nord Stream 2Der harte Kurs der Bundesregierung gegen Russland stößt bei vielen Menschen auf Unverständnis. Im vorpommerschen Lubmin machen rund 3000 Demonstranten ihrem Ärger Luft. Sie verlangen die Öffnung von Nord Stream 2, bezahlbare Energie und die Aufhebung der Sanktionen gegen Moskau.25.09.2022
"Sie machen die Leute wütend" Offizielle Kritik an Putins Vorgehen wächstIm Zuge der Teilmobilmachung erhalten auch Hebammen, Kranke und Russen ohne militärische Erfahrung einen Einberufungsbescheid. Von offiziellen Stellen wird die Kritik am chaotischen Vorgehen des Kreml lauter. Im ganzen Land protestieren die Menschen auf den Straßen.24.09.2022
Heusgen im "ntv Frühstart" "Ich hoffe sehr, dass das Regime im Iran wankt"Christoph Heusgen sieht bei den Protesten im Iran dieses Mal eine "ganz besondere Wut". Deutschland müsse nun moralisch die Bevölkerung unterstützen, sagt der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz. Und den Iran außenpolitisch weiterhin isolieren.23.09.2022
Chefs auf schwarzer Liste USA verhängen Strafen gegen Irans SittenpolizeiDie iranische Bevölkerung wird von staatlichen Tugendwächtern, Polizeicorps und Paramilitärs drangsaliert. Nach dem Tod einer jungen Frau im Teheraner Polizeigewahrsam verhängen die USA Sanktionen gegen die berüchtigte Sittenpolizei. 22.09.2022
Staatsfernsehen meldet 17 Tote Proteste im Iran brutaler - Mullahs drosseln InternetDer Tod der 22-jährigen Masha Amini sorgt im Iran für weitere gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitsbehörden. Das Staatsfernsehen räumt 17 Todesfälle ein. Nachdem das Mullah-Regime das Internet gedrosselt hat, nimmt die Brutalität zu.22.09.2022
"Wir kämpfen, wir sterben" Tausende Iraner revoltieren gegen SchleierzwangIm ganzen Land gehen Tausende auf die Straßen, mindestens acht Menschen sterben: Der mutmaßlich gewaltsame Tod der jungen Mahsa Amini lässt die Iraner nicht los. Auf das Mullah-Regime wächst der Druck, die strengen Kleiderregeln für Frauen zu lockern.21.09.2022