Präzises Greifen: Die Entwicklung dieser Fähigkeit hat den Menschen in seiner Evolution entscheidend vorangebracht. Voraussetzung: ein beweglicher Daumen. Und dessen Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen - wegen der Smartphone-Nutzung. Ärzte warnen bereits vor der Zivilisationskrankheit "Handy-Daumen".
Mit moderner Technik hat ein internationales Forscherteam ein ganz besonderes Tiergenom untersucht: Es ist fast vierzehnmal größer als das des Menschen. Das Rekord-Erbgut gehört dem Australischen Lungenfisch. Bei der Analyse wird auch deutlich, wie viele Gemeinsamkeiten wir mit dem Tier haben.
Obwohl Schlangen keine Beine haben, entwickelten sie im Laufe der Evolution erstaunlich effiziente Fortbewegungsarten. Bislang waren vier davon bekannt. Wissenschaftler entdecken jetzt eine fünfte: die Lasso-Bewegung.
Jetzt, wo die Tage kürzer werden, greift man beim Essen wieder beherzter zu als noch im Sommer. Die lästigen Kilos zu viel auf der Waage machen sich dann besonders nach den Wintermonaten bemerkbar. Sind die sinkenden Temperaturen schuld? Von Sarah Platz
Forschungslabor, Flughund oder Schuppentier: Über den Ursprung von Sars-CoV-2 wird noch immer gerätselt. Forscher schauen sich nun Gene an und rekonstruieren die Evolutionsgeschichte des Virus. Dabei finden sie verwandte Viren, die ebenfalls potenzielle Krankmacher sind.
Der israelische Historiker Harari warnt, dass der Supermensch bald eine neue Klasse Mensch auf der Erde sein könnte. Auch andere entwickeln Visionen, wie die Menschheit in Zehntausenden Jahren aussehen könnte. Im Gespräch mit ntv.de mahnt Medizinethikerin Woopen, sich schon jetzt Gedanken darüber zu machen.
Wissenschaftler stoßen in Argentinien auf eine neue Dinosaurierart. Die Anatomie des kleinen Fleischfressers liefert möglicherweise wichtige Hinweise auf die Evolution von Vögeln. Denn Overoraptor chimentoi hat eine ganz besondere Anatomie.
In Regionen der Erde, die häufig von Wirbelstürmen heimgesucht werden, bedeutet das für viele Tiere: Wer sich gut festhalten kann, überlebt. Das hat auch einen Einfluss auf ihr Aussehen.
Orangefarbenes Licht, puderrosa Wolken und ein feuerroter Himmel - obwohl man schon zahllose Sonnenuntergänge erlebt hat, faszinieren sie jedes Mal aufs Neue. Aber warum empfinden Menschen sie immer wieder als schön? Von Vivian Micks
Die Begegnung mit einer Spinne in den eigenen vier Wänden ist für kaum jemand ein Grund zur Freude. Vielmehr scheint fast alle Menschen ein gewissen Unbehagen zu beschleichen, wenn es um die achtbeinigen Krabbeltiere geht. Eine Psychologin erklärt, warum das so ist. Von Kai Stoppel
Mimikry, also eine Anpassung, die der Täuschung und dem Schutz dient, ist im Tierreich nicht selten. Nun aber stellen Forscher den ersten Fall vor, in dem sich eine Amphibie als Giftschlange tarnt. Die Kröte imitiert sogar nicht nur das Aussehen der Viper, sondern auch deren Geräusche.
Viren sind organische Strukturen, die Infektionen auslösen. Aufgrund ihrer Vermehrung sind sie mit Medikamenten nur schwer zu bekämpfen. Wie lange es die Krankmacher auf der Erde schon gibt, können Forscher nun mit großer Sicherheit sagen.
Der Fund eines fossilen Wolfes aus der Steinzeit entpuppt sich als wissenschaftliche Sensation. Der im sibirischen Permafrostboden konservierte Körper des Tiers bricht alle bisherigen Rekorde, weil sich Forscher auf neue Pfade wagen.
Der Mensch bekommt Gänsehaut, wenn ihm kalt ist, wenn er emotional berührt wird oder wenn er sich fürchtet. Um den Grund für diesen Reflex zu erklären, muss man sehr weit in der Menschheitsgeschichte zurückblicken. Von Kira Pieper
Theorien, warum Neandertaler vor rund 40.000 Jahren von der Erde verschwanden, gibt es viele. Forscher spielen nun rechnerisch einige Szenarien durch. Ein schleichender Fruchtbarkeitsrückgang bei jungen Neandertalerinnen ist ein erster Erklärungsansatz.
Bislang wurde angenommen, dass Fledermäuse erdgeschichtlich die ersten Wirte von Bettwanzen waren. Nun finden Forscher heraus: Sie können es nicht gewesen sein, denn sie kamen erst viele Millionen Jahre später auf die Erde.