Im französischen Bayonne entdecken zwei Senioren einen zündelnden Mann vor ihrer Moschee. Daraufhin schießt dieser auf sie. Die Polizei nimmt einen 84-jährigen Tatverdächtigen fest, der jahrelang Mitglied beim Front National war. Die Ermittler prüfen nun, ob die Tat einen rechtsextremen Hintergrund hat.
Die Fronten zwischen deutscher Industrie und Wirtschaftsminister Altmaier sind vor dem Industriegipfel am Montag klar abgesteckt. Nationale Champions seien keine Antwort auf chinesische Konkurrenz, kritisiert der BDI. Es sei ein "Irrweg", der die "erfolgreiche Wirtschaftsordnung" angreife.
Unter Einsatz ihres Lebens bewahren Hunderte Rettungskräfte Notre-Dame vor der kompletten Zerstörung. Doch die Kathedrale wird bei dem verheerenden Brand stark beschädigt. Der Wiederaufbau wird Jahre dauern und viel Geld kosten. Darum ist nun eine Debatte ausgebrochen.
Im Mai wählen die EU-Bürger ein neues Parlament. Wem sie ihre Stimme geben, hängt laut einer Studie davon ab, ob sie zuversichtlich oder verunsichert in die Zukunft blicken. Eine gute Nachricht liefern die Forscher außerdem: Zwei Drittel wollen wählen gehen.
Die Liste seiner mutmaßlichen Vergehen ist lang. Doch bislang waren den französischen Behörden die Hände gebunden. Nun hebt das EU-Parlament die Immunität des Gründers der rechtsextremen Front National auf. Damit ist der Weg für Ermittlungen gegen Jean-Marie Le Pen frei.
Mit einer gewagten Theorie macht Marine Le Pen Stimmung gegen die Erneuerung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages: Merkel wolle die Kontrolle über das Elsass zurück. Auch die AfD warnt vor dem Abkommen. Die Regierung dementiert.
Weil er sich abfällig über Homosexuelle geäußert hat, muss Jean-Marie Le Pen eine Geldstrafe zahlen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Rechtsextreme mit umstrittenen Äußerungen für Ärger sorgt. Seine eigene Partei hat den 90-Jährigen schon vor die Tür gesetzt.
Die Galionsfigur der französischen Rechten taumelt: Marine Le Pens Partei laufen die Mitglieder weg, das Geld wird immer knapper und die Justiz stellt ihre geistige Gesundheit infrage. Derweil wartet eine junge Rivalin nur auf Le Pens nächsten Misserfolg. Von Judith Görs
Im Kampf gegen die EU sehen sich die Rechtspolitiker Matteo Salvini und Marine Le Pen als Verbündete. Mehr als ein halbes Jahr vor der Europawahl stellen sie eine Kampagne gegen die "Feinde Europas" vor. Ex-Trump-Berater Steve Bannon ist dabei vorerst unerwünscht.
Nach den islamistischen Anschlägen in Paris 2015 verbreitet die Rechtspopulistin Marine Le Pen schockierende Gewaltfotos. Sie will damit den "Horror des IS anprangern". Die Justiz ermittelt und nimmt nun den geistigen Zustand der Französin in Augenschein.
Über Jahre sollen Marine Le Pen und weitere EU-Abgeordnete der früheren Front National EU-Gelder veruntreut haben. Frankreichs Justiz hält deshalb einen Millionenbetrag zur Parteienfinanzierung zurück. Und die FN-Parteichefin beklagt sich auf Twitter.
Eine rechtswidrig angestellte Mitarbeiterin, eine verstrichene Rückzahlungsfrist und ein einbehaltenes Abgeordneten-Gehalt: Der Streit der Rechtspopulistin Le Pen mit dem EU-Parlament endet vor Gericht. In Luxemburg scheitert sie mit ihrem Einspruch.
Den Dissens, den CDU und CSU ausfechten, gibt es in dieser Form in fast allen Parteien. Die Union hat allerdings ein spezielles Problem: Bei ihr verläuft die Front zwischen Lagern, die sich in verschiedenen Parteien organisieren. Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Nach der Schlappe bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr hatte Marine Le Pen eine Frischekur für ihre Partei angekündigt - und sie meint es Ernst. Nach 46 Jahren wechselt der Front National seinen Namen. Und das gefällt Le Pens Vater überhaupt nicht.
Die rechtspopulistische ENF-Fraktion wettert im EU-Parlament gern gegen die Verschwendung von Geldern. Dabei fließt bei ihnen der Champagner in Strömen, für Mitarbeiter gibt es teure Geschenke - auf Kosten der Steuerzahler. Straßburg will die Spesen nun zurück.