Gehirn

Ein Foto von einem Kleid sorgt vor einigen Jahren im Internet für Diskussion und Kopfzerbrechen. Während die einen das Kleid als weiß-gold beschreiben, scheint es für die anderen blau-schwarz zu sein. Forscher liefern nun eine Erklärung für das Phänomen.

Michal Perlinski ist ein Genie. Der Student aus Bochum kann sich auf 33 Sprachen unterhalten, 15 davon beherrscht er fließend. Sein Erfolgsgeheimnis hat etwas mit Neugier und Fleiß zu tun - entscheidend ist aber etwas ganz anderes.

Albert Einstein, der wohl berühmteste Wissenschaftler überhaupt, stirbt am 18. April 1955 in Princeton. Eine Grabstätte gibt es nicht. Wie Einstein es wollte, wird sein Leichnam verbrannt und die Asche verstreut. Das Gehirn des Genies jedoch hat zuvor ein Arzt gestohlen.

Pheromone dienen der Kommunikation - zumindest im Tierreich. Dass auch Menschen auf diese Art von Duftstoffen anspringen, können Forscher nun mit einer Jasmin-Magnolien-Note beweisen.

Die Zahl der Parkinson-Patienten steigt. Doch immer noch kann die genaue Ursache für die Erkrankung nicht ausgemacht werden. Schlafstörungen und Geruchsverlust werden als Vorboten angesehen.

Wenn etwas nicht den gegebenen Gesetzen entspricht, beginnt der Mensch zu forschen. Dieser Wissensdrang beflügelt auch schon Babys. Werden sie überrascht, wollen die Kleinen wissen, was dahinter steckt.

Wir kennen es von der Festplatte: Irgendwann ist sie voll, neue Informationen werden nicht mehr abgespeichert. Doch wie ist das mit unserem Gehirn? Vergessen wir, weil nichts mehr reinpasst? Von Fabian Maysenhölder

Wer erinnert sich nicht gern an den schönsten Sonnenuntergang? Gibt es andere Erinnerungen, die irgendwie dazwischenfunken, dann ist unser Gedächtnis rigoros: Was vordringliche Erinnerungen stört, wird aussortiert. Das kann große Vorteile haben.

Klassische Musik umweht die Aura von Gelehrtheit und Begabung. Eltern nutzen sie, um den Nachwuchs zu fördern. Doch ob Mozart wirklich schlau macht, ist seit Langem umstritten. Eine Studie aus Finnland verleiht der Debatte neuen Aufwind. Von Aljoscha Ilg

Schmerzen sind unangenehm. Je länger sie anhalten, umso belastender werden sie. Wie das Gehirn auf langanhaltende Schmerzen und auf die Erwartung von Schmerz reagiert, finden Forscher mit Hilfe von Hitze und Laser nun heraus.