Atombehörde schlägt Alarm Iran soll fast waffentaugliches Uran besitzenIm Atom-Streit versucht der Iran offenbar weiter Druck aufzubauen. Nach Angaben der Atomenergiebehörde verfügt Teheran mittlerweile über hochangereichertes Uran mit einem Reinheitsgrad von 60 Prozent. Erlaubt sind laut Abkommen weniger als vier Prozent. 31.05.2021
"Eine Art Notlösung" Atombehörde verlängert Abmachung mit IranWährend die Verhandlungen über das Atomabkommen mit den Iran noch laufen, drohen die Inspekteure der Internationalen Atomenergiebehörde den Zugang zu den iranischen Nuklearanlagen zu verlieren. Im letzten Moment wird das verhindert. "Ideal" sei das Ergebnis aber nicht, sagt der IAEA-Chef. 24.05.2021
Keine Bilder und Informationen Irans Parlament will Atombehörde abweisenSeit dem Austritt der USA steht das Atomabkommen mit dem Iran auf der Kippe. Derzeit wird über eine Wiederbelebung verhandelt, doch das iranische Parlament will nun nicht länger mit der Internationalen Atomenergiebehörde kooperieren. Das könnte auch mit der nahenden Präsidentenwahl zusammenhängen.23.05.2021
Nach Hissen der Flagge Israels Irans Außenminister boykottiert Wien-BesuchÖsterreichs Kanzler Kurz will sich im aktuellen Konflikt zwischen Israel und der Hamas solidarisch mit dem Land zeigen und lässt die israelische Flagge auf dem Kanzleramt hissen. Für Irans Außenminister ein Grund, einen geplanten Staatsbesuch in Wien abzusagen. Teheran sieht in Israel ein "Besatzerregime". 15.05.2021
Uran auf 60 Prozent angereichert Teheraner Muskelspiele irritieren Im Ringen um eine Rettung des Atomabkommens mit dem Iran sendet das Land eine Drohung: Erstmals reichert es Uran auf 60 Prozent an. Das ist noch weit von der Atomwaffenfähigkeit entfernt. Doch deutlich über dem eigentlich vereinbarten Wert. Teheran spricht von einer Reaktion auf einen Hacker-Angriff.16.04.2021
Vergeltung für Angriff in Natans Iran will Uran auf 60 Prozent anreichernLaut dem von den USA gekündigten Atomvertrag darf der Iran sein Uran nur auf vier Prozent anreichern. Inzwischen hat das Land schon 20 Prozent erreicht. Nun kündigt das Mullah-Regime an, 60 Prozent anzustreben. Der Schritt ist eine Vergeltung für den Angriff auf die unterirdische Atomanlage in Natans. 13.04.2021
Iran spielt Folgen herunter Angriff wirft Atomprogramm um Monate zurückHinter der Attacke auf die Atomanlage im Iran dürfte Israel stecken - Berichten zufolge wirft der Angriff das Nuklearprogramm des Rivalen um mehrere Monate zurück. Das könnte auch die Verhandlungen um eine US-Rückkehr zum Iran-Atom-Abkommen beeinflussen.12.04.2021
Attacke auf Atomanlage in Iran Mossad soll hinter Cyber-Angriff steckenNur einen Tag nachdem der Iran neue Zentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb nimmt, kommt es in der Anlage Natans zu einem Zwischenfall. Teheran vermutet einen gezielten Angriff und spricht von "nuklearem Terrorismus". Einem TV-Bericht zufolge soll Israels Geheimdienst dafür verantwortlich sein. 12.04.2021
Urananreicherungsanlage Natans Iran meldet "Zwischenfall" in AtomanlageIn "einem Teil des Strom-Verteilnetzes" der Urananreicherungsanlage Natans gibt es nach iranischen Angaben einen "Zwischenfall". Verletzte oder Schäden werden nicht gemeldet. Die Ursache des Problems ist bisher nicht bekannt.11.04.2021
Atomabkommen vor der Rettung? Berlin frohlockt nach ersten Iran-GesprächenVor drei Jahren kündigte der damalige US-Präsident Trump einseitig das Atomabkommen mit dem Iran auf. Sein Nachfolger Joe Biden scheint neue Töne anzuschlagen. Die zusammen mit der EU vermittelnde Bundesregierung schlägt nach der ersten Runde neuer Atomgespräche überaus positive Töne an.07.04.2021