Die Griechen haben eine neue Regierung: Der griechische Präsident Karolos Papoulias vereidigt Alexis Tsipras als neuen griechischen Ministerpräsidenten. Seinen Koalitionspartner hat er schon vorher ausgewählt.
Syriza-Chef Tsipras lässt sich auf eine Koalition mit den Unabhängigen Griechen ein. Darauf einigen sich die Linkspartei und die Rechtspopulisten nach einem ersten Gespräch. Noch am Montag könnte sich Tsipras damit zum Ministerpräsidenten wählen lassen.
Die Wahl eines neuen griechischen Staatspräsidenten ist erneut gescheitert. Auch im dritten Anlauf bekommt der einzige Bewerber nicht genügend Stimmen. Nun müssen Neuwahlen stattfinden - keine gute Nachricht für das kriselnde Land. Einen Termin gibt es bereits.
Das griechische Parlament nimmt zum dritten Mal Anlauf, um über einen Staatspräsidenten abzustimmen. Es gibt nur einen Bewerber. Sollte dieser erneut scheitern, kommen Neuwahlen - und damit droht dem Land noch mehr Instabilität.
Griechenlands Regierungschef Samaras will sein Land wieder zurück an die europäischen Geldmärkte bringen. Dafür setzt er nun alles aufs Spiel und zieht die Präsidentschaftswahlen vor. Sein Konkurrent begrüßt diese Entscheidung.
Der Bundespräsident zeigt sich bei seinem Besuch in Athen staatstragend wie immer. Doch mit Solidaritätsbekundungen wollen sich die Griechen diesmal nicht zufrieden geben - und fordern stattdessen Milliarden-Entschädigungen für Nazi-Verbrechen.
Trotz neuer Forderungen aus Athen sieht Bundeskanzlerin Merkel keine Möglichkeit für einen griechischen Schuldenschnitt. Ökonomen warnen allein schon vor den Folgen einer solchen Debatte, weil die Griechen sonst umgehend ihren Konsolidierungskurs verlassen würden. Andere meinen indes, der Schuldenschnitt kommt.
Der griechische Notenbankchef Provopoulos freut sich über zurückfließendes Geld. Seinen Angaben zufolge sind es seit Juni 2012 rund 17 Milliarden Euro.
Es ist kein angenehmer Tag für Kanzlerin Merkel. Zwar gibt es auch Lob für sie nach ihrem Besuch in Griechenland. Doch in Athen protestieren Tausende gegen ihre Politik, einige verbrennen Hakenkreuz-Fahnen. Unter die Demonstranten mischt sich auch Linken-Chef Riexinger. Dieser muss sich nun in Deutschland heftige Kritik gefallen lassen. Hier kommt der Autor hin
In Athen herrscht Ausnahmezustand. Die Polizei riegelt das Regierungsviertel ab, es werden erneut heftige Proteste befürchtet. Der Grund: Kanzlerin Merkel kommt zu Besuch. Linke-Chef Riexinger zeigt Verständnis für die Demonstrationen und will selbst als Redner auftreten. Das wiederum versetzt die Union in Rage. Hier kommt der Autor hin
Das Hacker-Kollektiv Anonymus ist erzürnt über das Polizei-Großaufgebot, dass für die Sicherheit Merkels in Athen sorgen soll. Die griechische Regierung erinnere mit diesem Vorgehen an die Praktiken der früheren Militärdiktatur, sagt die Gruppe und und legt kurzerhand mehrere Regierungsseiten lahm. Hier kommt der Autor hin
Hoffnung auf ein besseres Klima zwischen Berlin und Athen einerseits, Beleidigungen andererseits. Der Besuch von Kanzlerin Merkel löst in Griechenland wütende Proteste aus, die Kanzlerin wird auf Plakaten wüst beleidigt. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen und mobilisiert ein Großaufgebot von Sicherheitskräften. Hier kommt der Autor hin
Griechenland hat endlich eine neue Regierung, doch schon gleich zu Beginn fallen die beiden wichtigsten Akteure aus. Wegen gesundheitlicher Probleme tritt der designierte Finanzminister Rapanos sein Amt nicht an und auch Ministerpräsident Samaras ist noch eine Woche malad. Damit geht es bei den Verhandlungen mit Brüssel erst einmal nicht voran. Hier kommt der Autor hin
Schon drei Tage nach der Parlamentswahl steht in Griechenland eine Regierungskoalition unter Führung der Konservativen. Der Chef der Nea Demokratia, Samaras, wird als neuer Regierungschef vereidigt. Die erste große Kraftprobe steht der Regierung beim EU-Gipfeltreffen Ende Juni bevor. Hier kommt der Autor hin
Nach der griechischen Parlamentswahl ist noch offen, wer die Regierung bildet. Wahlsieger Samaras bekommt schon im ersten Gespräch mit dem Chef des Linksbündnisses Syriza, Tsipras, eine Abfuhr. Der will an den Sparauflagen für sein Land rütteln und traut das Samaras nicht zu. In zehn Tagen soll die neue Regierung stehen. Hier kommt der Autor hin
Die Euro-Retter spielen offenbar ein falsches Spiel: Offiziell beteuern sie, dass Griechenland in der Währungsunion bleiben soll - doch hinter verschlossenen Türen drohen sie dem Land bereits mit dem Rauswurf. Die Wirtschaft hat für das Horrorszenario schon geheime Notfallpläne in der Schublade, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.