Der Handelsriese Metro verkauft die Mehrheit an seinem China-Geschäft und treibt damit den strategischen Konzernumbau voran. Mit dem Erlös will Metro-Chef Koch das Großmarktgeschäft ankurbeln. Auch in den geplanten Verkauf von Real kommt Bewegung.
Die Deutsche Bank will sich für etwaige Wirtschaftskrisen wetterfest machen. Dafür werden weltweit 18.000 Stellen abgebaut. Die Hälfte der Stellenstreichungen entfällt laut einem Bericht auf Deutschland.
Dass es einen "großen Schnitt" geben wird, wussten die Mitarbeiter von Springer bereits. Nun konkretisieren sich die Zukunftspläne des Medienkonzerns mit den Marken "Bild" und Welt", zu denen auch der Personalabbau in den Redaktionen und Verlagsstrukturen gehört.
Die Commerzbank speckt ab: Das Geldhaus streicht Tausende Stellen und macht rund 200 Filialen dicht. Um den Konzernumbau voranzutreiben, könnte zudem ein polnisches Tochterunternehmen verkauft werden.
Deutschlands größte Airline prüft offenbar einen Konzernumbau. So soll etwa Verwaltung ausgedünnt werden. Der strukturelle Umbau birgt aber auch Risiken.
Die Besitzer von Ford-Aktien erleben keinen angenehmen Tag. Der US-Autobauer wartet nämlich mit einem unbefriedigenden Quartalsergebnis auf. Ein wichtiger Grund dafür ist der derzeit stattfindende Konzernumbau.
Deutschlands größtes Geldhaus muss im zweiten Quartal viel in den Konzernumbau investieren. So viel, dass am Ende ein Verlust im Milliardenbereich zu Buche schlägt. Hunderten Mitarbeitern ist überdies bereits mitgeteilt worden, dass sie nicht mehr gebraucht werden.
Diesel-Skandal, Milliarden-Verluste in der Van-Sparte, Konzernumbau: Der neue Daimler-Chef Källenius legt einen glatten Fehlstart hin. Experten sagen: Hausgemachte Probleme sorgen für den dramatischen Gewinneinbruch. Die AfD meint: Die Politik ist schuld. Sie führe Krieg gegen das Auto.
Für viele Deutsche-Bank-Mitarbeiter beginnt die Woche dramatisch. Bis zum Mittag müssen sie die Sachen packen. Entlassene Investmentbanker tragen ihre Taschen durch die Straßen von London. Zeitgleich erläutert Konzernchef Sewing seine Rosskur zum Abbau von 18.000 Stellen. Analysten meinen: Das ist hochriskant.
Die Deutsche Bank kündigt einen radikalen Konzernumbau an und verkleinert das Investmentbanking massiv. In den kommenden Jahren fallen Restrukturierungskosten von mehr als sieben Milliarden Euro an.
Von der Deutschen Bank über Siemens bis VW: Deutsche Unternehmen bauen derzeit Zehntausende Stellen ab. Das ist immer schlimm. Doch ein Aufschieben notwendiger Einschnitte wäre schlimmer. Ein Kommentar von Max Borowski
Das kanadische Unternehmen Bombardier baut seine Flugzeugsparte massiv um. Übrig bleiben einzig kleine Privatjets. Damit endet für den Konzern ein teures Abenteuer. Mit dem Käufer indes betritt ein neuer Player den umkämpften Markt.
Der Energiekonzern RWE steckt mitten in einem gewaltigen Konzernumbau. Dennoch gelingt der Start ins Jahr. Ergebnis und Gewinn steigen deutlich. Für die restlichen Monate sieht sich der Versorger auf Kurs.