Schließung rückt näher Die letzten Gefangenen von GuantánamoSeit mehr als 20 Jahren existiert das berüchtigte US-Gefangenenlager Guantánamo. Angesichts von Krieg und Krisen gerät es fast in Vergessenheit. Nach mehreren Entlassungen sitzen dort noch 31 Gefangene ein. Es sind Fälle, für die es schwer wird, Lösungen zu finden.01.04.2023
Kuba im Bann der US-Sanktionen "Unternehmer müssen wieder mit Geldkoffer einreisen"Kuba steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Um die Folgen abzumildern, weht seit Kurzem ein Hauch von Privatisierung durch die kubanische Planwirtschaft. Auch bei der Zusammenarbeit mit dem Staat gibt es weniger Tabus. Deutsche Unternehmen wittern Chancen, trotz US-Embargo.17.03.2023Von Andrea Sellmann und Mary Abdelaziz-Ditzow
Rosneft-Chef auf Kuba Vor Amerikas Haustür demonstriert Russland seine MachtNur 160 Kilometer trennen Kuba von den USA. Politisch aber liegen Welten zwischen beiden Ländern. Während US-Sanktionen den Karibikstaat seit Jahrzehnten wirtschaftlich schwächen, bekräftigt Russland seine Freundschaft - und weckt in Kuba Hoffnung auf neue Energiereserven.09.03.2023Von Andrea Sellmann und Mary Abdelaziz-Ditzow
Mysteriöse Fälle in US-Botschaft Das Havanna-Syndrom bleibt ein RätselZahlreiche US-Diplomaten in Havanna klagen ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit. Später werden auch an anderen Orten der Welt ähnliche Beschwerden gemeldet. Geheimdienste untersuchen die Vorfälle jahrelang - die Erkrankung bleibt aber mysteriös. 01.03.2023
Vorwurf der Terror-Unterstützung USA entlassen pakistanisches Brüderpaar aus GuantanamoErneut entlassen die USA Häftlinge aus dem umstrittenen Gefangenenlager. Der Jüngere der beiden Brüder soll den älteren für extremistische Kreise rekrutiert haben, dieser wiederum die Anschläge am 11. September indirekt unterstützt haben. Der letzte Vorwurf bestätigt sich aber wohl nicht. 24.02.2023
Das Tagebuch zur WM in Katar Katars zweifelhafter Devisendeal im WüstenkrankenhausDort, wo der unermessliche Reichtum Katars aus dem Boden sprudelt, ist die Glitzerwelt der Hauptstadt weit entfernt. Auf halbem Weg, mitten in der Wüste, steht ein Krankenhaus. Es ist Teil des Systems Katar. Der Karibikstaat Kuba generiert hier dringend benötigte Devisen. 27.11.2022Von Stephan Uersfeld, Dukhan
Karibikinsel in schwerer Krise China schenkt Kuba 100 Millionen DollarDer kubanische Präsident Díaz-Canel ist gerade auf einer seiner seltenen Auslandsreisen und trifft nach Putin nun den nächsten Verbündeten: Chinas Präsident Xi. Der scheint Mitleid mit der darbenden Karibik-Insel zu haben.27.11.2022
Enthüllung in Moskau Putin äußert sich bizarr am neuen Castro-DenkmalKuba und Russland verbinden jahrzehntelange enge Beziehungen. Dass daran auch der Ukraine-Krieg nichts ändert, zeigt sich bei einem Besuch des Präsidenten Díaz-Canel in Moskau. Dort enthüllt er mit Putin eine Fidel-Castro-Statue. Was den russischen Präsidenten zu bizarren Äußerungen veranlasst.22.11.2022
Weder Strom noch fließend Wasser Proteste in Havanna nach Blackout durch "Ian"Mit unbeschreiblicher Wucht fegt Hurrikan "Ian" auch über Kuba hinweg - und hinterlässt dort Tausende zerstörte Häuser und überflutet Straßen. Nun gehen die Menschen in der Hauptstadt Havanna auf die Straße, denn weder die Strom- noch die Wasserversorgung ist nach fünf Tagen wiederhergestellt.02.10.2022
Folge von Hurrikan "Ian" Ganz Kuba muss ohne Strom ausharrenHurrikan "Ian" fegt über die Karibikinsel Kuba hinweg und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Die Schäden am Stromnetz sind so stark, dass im ganzen Land der Strom ausgefallen ist.28.09.2022