Zweite Delegation in einem Monat Deutsche Parlamentarier treffen in Taiwan einSechs Bundestagsabgeordnete dürften die chinesische Führung verärgern: In Taiwan treffen sich die Menschenrechtsexperten mit dessen Präsidentin und mehreren Ministern. Es ist bereits der zweite Besuch aus Deutschland in einem Monat - zu einem heiklen Zeitpunkt.23.10.2022
Foltervorwürfe in Australien UN-Mission Zugang zu Gefängnis verweigertNach zahlreichen Vorwürfen von Folter und Misshandlung vor allem Indigener in australischen Gefängnissen will der Staat sich bessern und kooperieren. Der Bundesstaat New South Wales verweigert nun jedoch einer UN-Mission den Zugang zu einer Haftanstalt.20.10.2022
Grenzen des Völkerstrafrechts "Den Haag kann Putin nicht für Angriffskrieg anklagen"Je länger der Ukraine-Krieg dauert und je mehr Gräuel ans Licht kommen, desto lauter werden die Rufe nach Konsequenzen für die Täter - und für Putin. Im Gespräch schildert der Buchautor Gerd Hankel die Herausforderungen, vor denen die internationale Strafjustiz steht. Und er zeigt ihre Grenzen auf.15.10.2022
Katerstimmung statt Rudelgucken Viele Städte verzichten auf Public Viewing zur WMMassive Menschenrechtsverletzungen, Pandemie-Zeiten und dann noch Winter: Eine fröhliche WM-Partystimmung dürfte sich in Deutschland kaum einstellen. Viele Städte planen kein Public Viewing, auch etliche Bars wollen "kein Katar" in ihrer Kneipe.15.10.2022
Solidarität mit Irans Frauen Deutsche Stars schneiden sich die Haare abUm ihre Unterstützung der protestierenden Frauen im Iran zu demonstrieren, greifen immer mehr Stars zur Schere. Nun schneiden sich auch deutsche Promis vor laufender Kamera die Haare ab, darunter etwa Meret Becker, Katharina Thalbach und Jasmin Tabatabai.10.10.2022
Neue Sanktionen Baerbock findet Richtung Iran klare WorteDie Demonstrierenden im Iran wollen ein Regimewechsel. Spitzenbeamte im Auswärtigen Amt sähen es dagegen lieber, wenn die Mullahs Zugeständnisse machten und an der Macht blieben. Außenministerin Baerbock droht der Regierung jetzt trotzdem weitere Sanktionen an. 09.10.2022
Wegen Friedensnobelpreis Moskauer Justiz nimmt Memorial Stammsitz wegOffenbar ist der Nobelpreis für die russische Menschenrechtsorganisation Memorial dem Kreml-Regime ein Dorn im Auge. Am Abend enteignet ein Gericht das Moskauer Büro des verbotenen Vereins. Die Macher wollen trotzdem nicht aufgeben. 07.10.2022
Menschenrechtler geehrt Friedensnobelpreis geht nach Russland, Belarus und in die UkraineDas Olsoer Komitee ehrt in diesem Jahr zwei Menschenrechtsorganisationen und einen Aktivisten mit dem Friedensnobelpreis. So erhalten der inhaftierte Belarusse Ales Bjaljatzki, die russische Organisation Memorial sowie das ukrainische "Center for Civil Liberties" die Auszeichnung.07.10.2022
"Keiner gibt mir eine Antwort" Mahsa Aminis Vater bekommt keine Akteneinsicht Seine 22-jährige Tochter wird Mitte September wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die islamische Kleiderordnung von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und stirbt kurze Zeit später: Amdschad Amini will Antworten. Doch obwohl Präsident Ebrahim Raisi Aufklärung versprochen habe, sei noch nichts passiert.02.10.2022
"Steil negativer geworden" Präsident Xi Jinping schadet Chinas ImageSeit Amtsantritt von Staatschef Xi Jinping vor zehn Jahren verschlechtert sich das Ansehen Chinas im Westen radikal. Menschenrechtsverletzungen und militärische Bedrohung führen auch in Deutschland zu Verunsicherung und Kritik. Chinas Regierung kontert derweil mit altbekannten Vorwürfen.29.09.2022