Schutz vor gefährlichem Nachbarn Norwegen will Verteidigungsausgaben deutlich erhöhenNATO-Mitglied Norwegen gibt bereits zwei Prozent seines BIP für sein Militär aus. Das reicht aber nicht. Angesichts der "dauerhaft schlechten Sicherheitslage" soll deutlich mehr Geld fließen. Vor allem auf See will das Land aufrüsten, aber auch die Zahl der Soldaten soll steigen.05.04.2024
Panne auf Fregatte behoben Dänemark gibt nach Defekt bei Raketenwerfer EntwarnungEin Raketenwerfer auf der dänischen Fregatte "Niels Juel" kann nach einem Test nicht mehr deaktiviert werden. Daraufhin sperren die Behörden das Gebiet für den Luft- und Seeverkehr. Nun ist die Gefahr eines unbeabsichtigten Raketenstarts gebannt.05.04.2024
Gefahr herabfallender Trümmer Dänemark sperrt Meerenge wegen defekten RaketenwerfersDer Große Belt ist eine der am meisten genutzten Schifffahrtsstraßen der Welt. Die Hälfte des Schiffsverkehrs zwischen der Ostsee und dem Kattegat wird darüber abgewickelt. Nun darf er nicht mehr passiert werden. Grund ist ein Raketenwerfer, der während eines Tests aktiviert wurde.04.04.2024
Wegen Drohungen aus Teheran? Israel stoppt Urlaube im Militär - Truppenstärke wird erhöhtIsraelische Soldaten dürfen vorerst keinen Urlaub mehr machen, weil sie für die Verteidigung gebraucht werden. Zuvor hatte Israels Armee bereits angekündigt, ihre Personalstärke erhöhen zu wollen. Medien nennen Vergeltungsfantasien des Iran als Grund. 04.04.2024
Front droht zu kollabieren "Es gibt nichts, was der Ukraine jetzt helfen kann"Die ukrainischen Verteidiger sind angesichts der russischen Übermacht an der Front schwer in Bedrängnis - ihnen fehlt es an Personal, aber vor allem auch an Waffen. Mehrere Militärs geben eine düstere Prognose zum weiteren Verlauf des Kriegs ab. 03.04.2024
"Jeder macht, was er will" Haaretz: Kommandeure schuld am Tod der Helfer in GazaEin israelischer Luftschlag trifft in Gaza einen Konvoi der Hilfsorganisation World Central Kitchen und tötet mehrere Mitarbeiter. Regierungschef Netanjahu spricht von einem "tragischen Fall eines unabsichtlichen Treffers." Laut einem Bericht sollen sich jedoch Kommandeure falsch verhalten haben. 03.04.2024
"Bedrohung durch Drohnen" General Schütt macht große Defizite in der Bundeswehr ausIn der Folge des Ukraine-Krieges muss sich die Bundeswehr neu ausrichten. Ins Aufgabenportfolio rückt für die Truppe neben der Analyse von Schwachstellen feindlicher Ziele besonders der Kampf gegen Drohnen. Der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos bezeichnet dies als Problem für die Bundeswehr.03.04.2024
Größere Vorstöße jedoch möglich ISW: Russland hat 2024 nur 305 Quadratkilometer Land besetztLaut einer Auswertung des ISW sind die russischen Truppen trotz ihrer großen Bemühungen in diesem Jahr nur geringfügig vorgestoßen. Aufgrund der schlechten Ausstattung von Kiews Streitkräften an manchen Frontabschnitten bestehe jedoch die Gefahr von bedeutsamen Geländegewinnen.03.04.2024
Deutschland, Frankreich, Polen Weimarer Dreieck will Europa massiv aufrüstenAngesichts des russischen Imperialismus möchten die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen das "gesamte industrielle Potenzial" Europas zur Aufrüstung nutzen. Auch die Ukraine soll noch schlagkräftiger ausgestattet werden. Helfen könnte dabei eine neue NATO-Mission.03.04.2024
Reisners Blick auf die Front "Wir erkennen die Frontlinie des neuen Kalten Krieges"In der Ukraine üben die Russen weiter großen Druck auf die Stellungen der Verteidiger aus. Eine Verschnaufpause dürfte demnächst die Schlammperiode bringen, wie Oberst Reisner vom österreichischen Bundesheer im Interview mit ntv.de sagt. Danach dürften die Russen wieder verstärkt angreifen.02.04.2024