Pressestimmen

Von "Anbiederung" schreiben Kommentatoren und von einer "pro-russischen Linie" des US-Staatschefs. In den europäischen Zeitungen dominiert nach dem Gipfel der Präsidenten Trump und Putin Kopfschütteln. Es gebe "grundsätzliche Fragezeichen".

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Am Morgen nach dem WM-Finale ziehen Russlands Medien Bilanz - sportlich, politisch und gelegentlich auch moralisch. Insgesamt fällt das Fazit meist positiv aus - nur ein großes Blatt fällt mit einem rassistischen Kommentar aus der Reihe. Von Katrin Scheib, Moskau

Frankreich ist neuer Fußball-Weltmeister und damit Nachfolger der in Russland total enttäuschenden deutschen Mannschaft. Im Finale von Moskau bezwingt die Équipe Tricolore Kroatien in einem furiosen Endspiel mit 4:2. Die Pressestimmen.

Der englische Traum vom WM-Titel ist vorbei. Die Zeitungen auf der Insel trauern mit ihren Three Lions, blicken aber optimistisch in die Zukunft. In Frankreich freut man sich dagegen auf ein historisches Rendezvous mit den siegreichen Kroaten.

Neymar wird ermahnt, die belgischen Roten Teufel gefeiert wie nie: Die internationale Presse huldigt dem belgischen Geheimfavoriten, dessen "goldene Generation" die Brasilianer aus dem Turnier wirft. Ein Überblick über die internationalen Reaktionen.

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Der Asylstreit in der Union schreckt auch das Ausland auf. Und selbst nach der jüngsten Einigung zwischen CSU und CDU befürchten dort Kommentatoren großer Zeitungen: "Das Drama wird weitergehen."

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Der Freudentaumel über Russlands Sieg gegen Spanien reicht bis in die Redaktionen des Landes. Wer am Morgen danach die russischen Zeitungen und Websites durchstöbert, findet Fassungslosigkeit, Jubel - und fast wortlose Extase. Von Katrin Scheib, Moskau

Der Weltmeister darf nicht mehr mitspielen. Deutschlands Vorrunden-Aus bei der Fußball-WM in Russland sorgt international für Entsetzen. "Kein zweites Schweden" bedeutet, dass der "Fluch der Titelverteidiger" wieder zugeschlagen hat.

Die internationale Presse kann nicht glauben, was sie sieht. Die DFB-Elf steht bei der Fußball-WM kurz vor dem Ausscheiden. Gegen Schweden. In der Vorrunde. Dann trifft Toni Kroos in der Nachspielzeit zum Sieg. Das Wunder von Sotschi ist geboren.

Die Sportjournalisten der Welt sind sich einig: Komme, was wolle, die mexikanischen Fußballer sind fortan Helden. Vergessen sind alle Streits und Sexparty-Eskapaden: Die "Tri" haben ihren Platz in der Geschichte und Deutschland seinen am Abgrund.