Tiere

Über das Leben in der Steinzeit gibt es neue Erkenntnisse: Mammuts sind offenbar in so hoher Zahl von Jägern getötet, dass diese zur Ausrottung der Tiere beigetragen haben.

Zunächst wurden Joffe und seine Kollegen für ihre These belächelt: Die Kerne der Lichtsinneszellen von nachtaktiven Tieren, so lautete der Vorschlag des Forschers, wirken als Linsen für das schwache einfallende Licht.

Mit Hilfe einer neuartigen Stammzelltherapie haben Wissenschaftler Herzinfarkt-Folgen bei Mäusen geheilt. Es ist gelungen, Stammzellen der Tiere aus dem Rückenmark ins Herz zu locken.

Forscher haben bei Ratten das Angstgedächtnis gelöscht, ohne dabei Medikamente zu verwenden. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die unangenehmen Erinnerungen der Tiere quasi überschrieben werden.

Pestizide und andere Umweltgifte haben die seltenen Irawadi-Delfine im Mekong nach Erkenntnissen der Umweltstiftung WWF an den Rand der Ausrottung gebracht. Nur höchstens 70 Tiere leben noch im kambodschanischen Teil des asiatischen Flusses.

Mit Gen-Mais gefütterte Kühe geben einer Studie zufolge ganz normale Milch. Auch nachdem die Tiere zwei Jahre lang gentechnisch veränderten Mais gefressen hatten, seien keinerlei Auswirkungen bei den Kühen aufgetreten.

Forscher haben gentechnisch veränderten Mäusen ins Hirn geleuchtet und die Tiere so dressiert. Mäuse mit einer Glasfaser im Kopf hielten sich bevorzugt in einer Ecke ihres Käfigs auf.

Mit dem Frühlingsbeginn treten auch die Zecken wieder in Aktion. Die Tiere breiten sich inzwischen immer weiter nach Norden und auch in die Höhe aus.

Die nadelspitzen Zähne des in Asien neu entdeckten Dracula-Fisches brechen durch die Haut des Oberkiefers. Die Hauer verleihen dem ungewöhnlichen Tier ein gruseliges Aussehen. Seinem Skelett fehlen zudem 44 Gräten.

Die Tötung von Nervenzellen bei Mäusen hat deren Angst-Erinnerung gelöscht. Im Gegensatz zu unbehandelten Tieren hatten sie vorherige furchteinflößende Erfahrungen vergessen.