Die Wirtschaft wächst, der Körperumfang auch: Kalorienreiche Ernährung und zunehmend sitzende Tätigkeiten führen dazu, dass immer mehr Chinesen einen kritischen Body-Mass-Index erreichen. Auch bei Kindern verschärft sich das Problem.
Eine große internationale Untersuchung gibt einen Überblick über Größe und Gewicht von jungen Erwachsenen weltweit. Dabei kommt heraus: Die größten jungen Erwachsenen leben in den Niederlanden, die dicksten im Südpazifik. Aber wo liegt Deutschland?
Übergewicht ist ein Corona-Risikofaktor. Nun wird klar: Im anhaltenden Krisenmodus nehmen viele Deutsche zu. Die ergriffenen Pandemie-Schutzmaßnahmen könnten so indirekt Folgekrankheiten nach sich ziehen. Langfristig ist das vor allem für Kinder gefährlich.
Klar ist, dass Erkrankungen wie Diabetes oder COPD und Covid-19 eine riskante Kombination darstellen. Jetzt verdichten sich die Hinweise, dass ein weiterer körperlicher Faktor zu schweren Verläufen bei der Lungenkrankheit führen kann: Fettleibigkeit.
Ob Frustessen oder Bewegungsmangel, das eingeschränkte Leben in Corona-Zeiten kann zu Übergewicht führen. Ernährungsexperten warnen vor den gesundheitlichen Folgen süßer und fettiger Verlockungen. Ein Starkoch empfiehlt derweil einfache "Quarantäne-Rezepte".
Immer öfter werden Lebensmittel mit Protein angereichert, mit dem Versprechen von besserer Fitness, mehr Muskeln und Gewichtsabnahme. Ist das sinnvoll, die Ernährung der Zukunft oder alles nur Quark?
Über Ernährung wird viel gestritten. Ein Trend jagt den nächsten. Manche müssen sich sogar rechtfertigen, wenn sie bestimmte Dinge ablehnen. Wie man durch viele kleine Schritte herausfindet, was einem wirklich guttut und was nicht, erklärt der Mediziner Carsten Lekutat im Gespräch mit n-tv.de.
Die Menschheit wird größer und schwerer - mit möglicherweise drastischen Auswirkungen. Wissenschaftler der Universität Göttingen haben berechnet, dass bis zum Jahr 2100 der Kalorienbedarf weltweit um 80 Prozent steigen könnte. Gute Ernährung würde dann zum Luxus werden.
Rauchen kann Krebs verursachen - das steht auf vielen Zigarettenschachteln und das weiß inzwischen jeder. Doch dass auch Übergewicht ein erhöhtes Krebsrisiko birgt, ist nur wenigen bewusst. Dabei ist dieser Zusammenhang wissenschaftlich sehr gut belegt. Und man kann diese Gefahr selbst reduzieren.
Die einen haben zu wenig zu essen, die anderen essen zu viel und viele andere werden schlichtweg ungesund ernährt: Eine Unicef-Studie zeigt, wie groß das Problem der Mangelernährung bei Kleinkindern ist. Eine Mitschuld geben die Experten der Werbung.
Nach einer Studie der OECD kostet Übergewicht die Menschen im Schnitt drei ganze Jahre ihres Lebens. Laut Experten ist jetzt schon über die Hälfte der Menschen zu dick. Besonders Kinder leiden unter den Folgen von Fettleibigkeit.
"Ich esse gar nicht mehr, werde aber trotzdem immer dicker" hört man häufig von Menschen, wenn sie älter werden. Schwedische Forscher liefern nun eine mögliche Erklärung für das Phänomen.
Energydrinks sind vor allem bei Jugendlichen äußerst angesagt. Doch die Mengen, die die Schüler in sich hineinkippen, finden Forscher bedenklich. Einer Studie zufolge verleihen die Getränke nämlich keinen Powerschub, sondern führen gerade bei Heranwachsenden zu massiven gesundheitlichen Problemen.
Übergewicht führt zu Bluthochdruck und kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Dieser Zusammenhang ist lange bekannt. Eine Studie zeigt nun, dass das Probleme schon früh beginnt.
Kinder, die zu viel Zeit vor Videospielen verbringen, sind dicker als solche, die in ihrer Freizeit lieber auf dem Spielplatz herumturnen - so das Vorurteil. Laut einer Gruppe Forscher könnte dies jedoch ein Trugschluss sein.
Übergewicht mit Insulinresistenz erhöht das Risiko für Darm- und Gebärmutterkrebs. So steht es zumindest in zahlreichen medizinischen Lehrbüchern. Forscher der Uni Innsbruck können mit ihren Studienergebnissen diese nicht bestätigen und bringen nun andere Hormone ins Spiel.