Volkswagen

Rund 30.000 VW-Beschäftigte sind wegen des Streits mit Zulieferern zur Untätigkeit verdammt. Seit Montagnachmittag wird nun verhandelt - das Ergebnis ist offen. Derweil ruft die laufende Auseinandersetzung die Politik auf den Plan.

Nach einer Untersuchung nachgerüsteter Dieselmodelle in Italien gehen Verbraucherschützer mit VW hart ins Gericht. Der Zusicherung des Konzens, dass die Umrüstung keine negativen Auswirkungen habe, trauen sie nicht. Sie sehen Verbraucher im Nachteil.

Der Konflikt zwischen dem Volkswagen-Konzern und zwei Zulieferern ist höchst rätselhaft. Spielen die beiden Unternehmen "Robin Hood" gegen die Übermacht aus Wolfsburg oder will jemand dem Konzern richtig wehtun, weil es alte offene Rechnungen zu begleichen gibt?

Im zwischen Volkswagen und zwei Zulieferern tobenden Streit ist noch kein Ende in Sicht. Sechs VW-Werke werden in Mitleidenschaft gezogen. Weit mehr als die bislang genannten 20.000 Mitarbeiter sind vom Produktionsstopp betroffen.

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Drohende Schadenersatzzahlungen von mehr als 25 Milliarden Euro und immer wieder neue Details: Die Dieselaffäre bei VW findet kein Ende. Laut Betriebsratschef Osterloh soll das aber in naher Zukunft anders sein: "In ein bis zwei Jahren ist das Schlimmste vorüber."

Kurzarbeit und Produktionsausfall - der Lieferstopp zweier Zulieferer dürfte Volkswagen teuer zu stehen kommen. VW will sich schnell gütlich einigen. Einem Bericht zufolge hält die VW-Chefetage einige Forderungen der anderen Seite aber für überzogen.

Der Streit mit den Zulieferern hat das Herz von VW in Wolfsburg erreicht. Die Bänder in der wichtigen Golf-Produktion stehen still. Für die Beschäftigten heißt das Kurzarbeit. Der Konzern hat möglicherweise noch ein weiteres Problem.

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In der Auseinandersetzung mit VW gehen nun die Lieferanten in die verbale Gegenoffensive. Sie werfen dem Dax-Konzern vor, seine Marktmacht auf ihre Kosten auszunutzen. Die Lieferanten werben um eine einvernehmliche Lösung.

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• Im Clinch mit Zulieferern Wie der Streit Kunden und VW trifft

Ein heftiger Konflikt zwischen Volkswagen und zwei Zulieferern droht zu einem echten Problem für Europas größten Autobauer zu werden. Die Kosten dürften in die Millionen gehen. Aber nicht nur für die Wolfsburger steht viel auf dem Spiel.

Inmitten der Abgas-Krise trifft den VW-Konzern die nächste Krise: Zwei Zulieferer liefern nicht mehr. Nun will VW schwere juristische Geschütze auffahren. Reicht das, um an die fehlenden Bauteile zu kommen?

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