Dienstag, 08. März 2016Der Tag

Heute mit Jürgen Wutschke und Fabian Maysenhölder
22:43 Uhr

Das war Dienstag, der 8. März 2016

Eine Aufnahme der totalen Sonnenfinsternis am 20. März 2015 in Norwegen.

Eine Aufnahme der totalen Sonnenfinsternis am 20. März 2015 in Norwegen.

(Foto: picture alliance / dpa)

 Ich weiß ja nicht, wo auf der Erdkugel Sie sich gerade befinden. Falls Sie das Glück haben und n-tv.de von Südostasien aus lesen, dann schauen Sie gleich nochmal in den Himmel. Über Teilen von Sumatra, Sulawesi, Borneo und den Molukken beobachten Sie nämlich gegen 6.20 Uhr Ortszeit (0.20 Uhr MEZ) eine totale Sonnenfinsternis. In Deutschland, nun ja - die Finsternis ist bereits da, die Sonne kommt morgen früh wieder. Mehr kann ich Ihnen nicht bieten. Außer vielleicht, dass Wolfsburg gerade erstmals den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale geschafft hat. Das hilft Ihnen aber auch nur, wenn Sie Fußball-Fan sind.

Diese Themen fanden Sie, unsere Leser, heute besonders spannend:

Ich verabschiede mich und wünsche Ihnen eine gute Nacht!

22:10 Uhr

US-Koalition nimmt ranghohen IS-Anführer ins Visier

Die US-geführte Koalition im Kampf gegen den Islamischen Staat hat bei einem Luftangriff in Syrien einen ranghohen Kommandeur der Dschihadistenmiliz ins Visier genommen.

  • Die Attacke galt Omar al-Schischani ("Omar der Tschetschene").
  • Unklar ist noch, ob der IS-Kommandeur verletzt oder gar getötet wurde.
  • Auch wo genau der Luftangriff ausgeführt wurde, wurde noch nicht bekannt.

Der für seinen dichten, rothaarigen Bart bekannte al-Schischani gilt als einer der führenden militärischen Verantwortlichen der Dschihadisten. Die USA haben auf ihn ein Kopfgeld in Höhe von fünf Millionen Dollar ausgesetzt.

21:47 Uhr

Älteste belgische Atomreaktoren nicht sicher genug

Das AKW Doel in der Nähe von Antwerpen.

Das AKW Doel in der Nähe von Antwerpen.

(Foto: imago/Jochen Tack)

Die beiden ältesten belgischen Atomreaktoren entsprechen einem Bericht zufolge nicht den nach der Fukushima-Katastrophe eingeführten europäischen Vorgaben zur Erdbebensicherheit.

  • Wie die Zeitung "Le Soir" berichtet, geht es um die Reaktoren 1 und 2 des Atomkraftwerks Doel nahe Antwerpen in Nordbelgien.
  • Das AKW sollte ursprünglich nach Erreichen der Altersgrenze von 40 Jahren 2015 stillgelegt werden. Belgien verlängerte die Betriebszeit allerdings bis 2025.

Die Opposition kritisierte die belgische Energieministerin Marie-Christine Marghem dafür, dass keine Arbeiten an dem Kraftwerk geplant seien, um es erdbebensicherer zu machen.

21:33 Uhr

Merkel stört Spitzname "Mutti" nicht

Bundeskanzlerin Angela Merkel stört sich nicht an ihrem Spitznamen "Mutti". "Ich habe gelernt, damit zu leben", sagte die 61-Jährige bei einer Podiumsdiskussion in Stuttgart. Okay, ich gebe zu: Merkel hat heute noch wichtigere Dinge gesagt. Sie sprach über das Verhältnis zur Türkei und warnte vor einem Bruch Europas. All das lesen Sie im Beitrag des Kollegen Christian Rothenberg.

21:12 Uhr

AfD-Politiker sollen Fraktion im EU-Parlament verlassen

Beatrix von Storch und Marcus Pretzell.

Beatrix von Storch und Marcus Pretzell.

(Foto: dpa)

Die AfD-Politiker Beatrix von Storch und Marcus Pretzell sitzen im EU-Parlament. Äußerungen zu einem möglichen Schusswaffengebrauch gegen Flüchtlinge werden ihnen jetzt zum Stolperstein:

  • Die beiden deutschen Politiker wurden von der Spitze ihrer Fraktion im EU-Parlament zum Austritt aufgefordert.
  • Wenn sie dies nicht bis Ende des Monats tun, soll am 12. April über einen Zwangsausschluss abgestimmt werden. Das teilte die EU-skeptische Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten mit.
  • Zu der Fraktion zählen unter anderen die britischen Konservativen "Tories", aber auch die als rechtspopulistisch geltenden "Finnen".

Mehr dazu hier.

20:50 Uhr

Vögel beherrschen komplexen Satzbau

Eine Meise im Abendrot.

Eine Meise im Abendrot.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Gabe, in komplexen Sätzen miteinander zu kommunizieren, ist offenbar nicht nur dem Menschen vorbehalten: Auch die sogenannte Japanmeise beherrscht das Kommunizieren in einer Art von Sätzen, fanden Forscher heraus.

  • Die Töne der Vögel ergeben je nach Reihenfolge einen bestimmten Sinn für die Artgenossen.
  • Das Forscherteam sprach von "soliden Beweisen" dafür, dass die Meisen eine Syntax benutzen, "um komplexe Botschaften auszusenden".
  • Veröffentlicht wurde die Studie im Magazin "Nature Communications".
20:19 Uhr

BER-Start verschiebt sich wohl auf 2018

Karneval ist schon lange vorbei, aber einen hab' ich noch für Sie: Der Hauptstadtflughafen BER kann vermutlich nicht wie geplant Ende 2017 eröffnet werden.

  • Der "Tagesspiegel" berichtet, neue Probleme beim Brandschutz gefährdeten die geplante Eröffnung Ende 2017.
  • Das zuständige Bauordnungsamt habe für den Umbau der Entrauchungsanlage Nachbesserungen gefordert.
  • Die Auswirkungen auf den Zeitplan seien ungewiss. Die Zeitung schreibt unter Berufung auf eigene Recherchen, ein Verschiebung des BER-Starts auf das Jahr 2018 sei unvermeidbar.

Hier mehr dazu.

20:03 Uhr

Blutige Anschläge überschatten Bidens Israel-Besuch

Bei einer Serie blutiger Anschläge in Israel sind vier palästinensische Attentäter und ein Tourist getötet worden. Zehn Menschen wurden im Süden von Tel Aviv verletzt, als ein Palästinenser auf sie einstach. Die neue Gewalt überschattet den Nahost-Besuch des US-Vizepräsidenten Joe Biden. Er traf sich im Süden Tel Avivs gerade mit dem israelischen Ex-Präsidenten Schimon Peres, als es ganz in der Nähe zu einem tödlichen Anschlag kam. Bei dem getöteten Touristen soll es sich um einen Amerikaner handeln.

Mehr dazu hier.

19:49 Uhr

Slowenien macht um Mitternacht die Grenzen dicht

Die Balkanroute wird für Flüchtlinge praktisch geschlossen. Das kündigte das Innenministerium in Ljubljana an.

  • Slowenien hat angekündigt, ab Mitternacht keine Flüchtlinge mehr durchzulassen.
  • "Damit wird die Balkanroute praktisch geschlossen", heißt es in einer Mitteilung.

Auch Serbien will offenbar den Beispielen Sloweniens und Kroatiens folgen und ebenfalls die neue Regelung an seiner Grenze zu Mazedonien und Bulgarien einführen.

Hier finden Sie das Thema ausführlicher.

19:27 Uhr

Tiger spaziert durch Auto-Stau

Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Stau - und plötzlich spaziert ein Tiger an ihrem Auto vorbei. Genau das ist in Doha, der Hauptstadt von Katar, passiert. Schauen Sie mal:

Der Tiger wurde später eingefangen, als er sich unter einem Auto versteckte. In einem anderen Video ist zu sehen, wie der Tiger von einem Lastwagen auf die Straße fiel. Zu wem das Tier gehört, ist unklar - viele Menschen in Katar und anderen wohlhabenden Golfstaaten halten Wildtiere wie Tiger als Haustiere.

18:59 Uhr

Feuerwehr entfernt 13 Penisringe - von einem Penis

Der Trennschleifer im vorliegenden Fall dürfte etwas kleiner gewesen sein.

Der Trennschleifer im vorliegenden Fall dürfte etwas kleiner gewesen sein.

(Foto: picture alliance / dpa)

Jaja, ich weiß, sagen Sie nichts, denken Sie sich Ihren Teil. Wenn die Überschrift sie schon abschreckt, lesen Sie nicht weiter. Es wird nicht besser. Und nun, da ich Sie gewarnt habe:

  • Vier Tage lang hat es ein Mann mit 13 stählernen Penisringen ausgehalten - dann ging er in ein Münchner Krankenhaus, weil er die Ringe nicht mehr abbekam und die Schmerzen immer größer wurden.
  • Die Mitarbeiter der Notaufnahme konnten dem 52-Jährigen nicht helfen.
  • Schließlich rückte die Feuerwehr mit Mini-Trennschleifern an. In - nach eigenen Worten - "äußerst vorsichtiger Arbeit" entfernten sie eine Stunde lang Ring für Ring.

Falls Sie unkundig auf dem Gebiet solcher "Spielzeuge" sind: Penisringe sollen die Dauer der Erektion verlängern, indem sie den Blutrückfluss hemmen.

18:37 Uhr

Nigeria gibt Telefonanbieter Mitschuld an Terroropfern

Nigeria hat den südafrikanischen Mobilfunkanbieter MTN für die hohen Opferzahlen bei Anschlägen der Terrormiliz Boko Haram mitverantwortlich gemacht.

  • Die Islamisten nutzten unregistrierte Sim-Karten von MTN zur Kommunikation, sagte der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari.
  • MTN habe auf diese Weise "zu den menschlichen Verlusten beigetragen".
  • Er wirft MTN vor, rund fünf Millionen unregistrierte Sim-Karten nicht abgestellt zu haben.

Bei Anschlägen und Angriffen der Gruppe wurden seit 2009 mindestens 14.000 Menschen getötet.

18:14 Uhr

13-Jähriger in Sachsen-Anhalt ist Verbrechensopfer

Helfer tragen die Leiche des Jungen vom Fundort weg.

Helfer tragen die Leiche des Jungen vom Fundort weg.

(Foto: dpa)

Gestern habe ich Ihnen schon die traurige Nachricht überbracht, dass in Sachsen-Anhalt die Leiche eines vermissten 13-Jährigen gefunden worden ist. Nun wurde der Junge aus Bad Schmiedeberg obduziert. Die Ermittler teilen mit, dass er Opfer eines Verbrechens wurde. Man gehe von einer "Fremdeinwirkung mit massiver Gewalt" aus, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Mehr dazu hier.

17:41 Uhr

Helsinki rätselt über radioaktive Belastung in der Luft

Woher das nur kommt? Über der finnischen Hauptstadt Helsinki ist eine "außergewöhnlich hohe" Belastung mit dem radioaktiven Isotop Cäsium-137 festgestellt worden.

  • Die Atomaufsichtsbehörde teilte mit, dass die erhöhten Werte zwischen dem 3. und 4. März gemessen wurden.
  • Bis zu 4000 Microbecquerel pro Kubikmeter Luft - etwa das Tausendfache der üblichen Werte.
  • Direkte Schutzmaßnahmen seien aber nicht notwendig, heißt es. "Aus der Perspektive der atomaren Sicherheit hat Cäsium auf diesem Level keine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit", sagte die Leiterin der Strahlenaufsicht.

Mehr dazu hier.

17:18 Uhr

LKA wegen Erpresser-Software besorgt

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(Foto: dpa)

Die Erpresser-Software "Locky" verbreitet sich rasant über gefälschte Emails - und verschlüsselt alle Daten auf infizierten Rechnern. Nur gegen Lösegeld rücken die kriminellen Urheber eine Entschlüsselung heraus. Sicherheitsbehörden sind angesichts der Attacken auf Krankenhäuser, Unternehmen und Verwaltungen ernsthaft besorgt. "Solche Ereignisse in dieser massiven Form hatten wir noch nie", sagte der Chef des Landeskriminalamts NRW. Dies sei eine neue Qualität der Cyber-Kriminalität. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät, auf keinen Fall auf die Lösegeldforderungen einzugehen, sondern Anzeige zu erstatten.

17:00 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

 

16:43 Uhr

Zika-Virus kann Rückenmarksentzündung auslösen

Unter anderem überträgt die ägyptische Tigermücke das Virus.

Unter anderem überträgt die ägyptische Tigermücke das Virus.

(Foto: AP)

Das in Lateinamerika grassierende Zika-Virus kann einer Studie zufolge auch eine schwere Rückenmarksentzündung auslösen.

  • Bei einer 15-jährigen Patientin in Guadeloupe in der Karibik konnte der Zusammenhang hergestellt werden.
  • Das Virus wurde demnach im Rückmark der Jugendlichen nachgewiesen. Veröffentlicht wurde die Studie im britischen Fachmagazin "The Lancet".

Es handle sich um den ersten Beweis eines Zusammenhangs zwischen dem Zika-Virus und einer Rückenmarksentzündung.

16:24 Uhr

Einbrecher schlagen sich durch Supermarkt-Wände

Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Einbrecher haben in der Nacht in einem Magdeburger Supermarkt mehrere Wände durchbrochen, um ihn auszurauben. So richtig funktioniert hat das aber nicht:

  • Die Täter hackten zuerst ein Loch in die Außenwand und gelangten so in die Damentoilette.
  • Dort stemmten sie eine zweite Wand zu einem Aufenthaltsraum auf.
  • An der dritten Wand zu einem Büro scheiterten sie an Stahlschränken. Die Täter brachen dann die Tür zum Büro auf, fanden aber auch dort keine Beute.

Die Kriminellen verließen den Markt schließlich wieder durch die Löcher.

16:04 Uhr

Kretschmann: EU-Lösung könnte AfD schwächen

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann setzt auf eine Schwächung der rechtspopulistischen AfD durch eine europäische Lösung in der Flüchtlingskrise.

  • "Ich hoffe, dass das auch der AfD ein Stück das Wasser abgräbt", sagte der Grünen-Politiker.
  • Die Wähler könnten nun sehen, dass die regierenden Parteien an einer europäischen Lösung arbeiteten.
  • "Ich hoffe, dass die Stimmung in einer tief verunsicherten Bevölkerung einfach besser wird."
15:49 Uhr

Gruß zum Frauentag #7

 

15:28 Uhr

Polizei stoppt mutmaßlichen Salafisten-Konvoi auf der A3

Rund 30 Männer in ausgemusterten Rettungswagen auf dem Weg nach Syrien: Auf der A3 hat die Polizei auf einem Rastplatz einen mutmaßlichen Konvoi von Salafisten gestoppt. Die Männer könnten möglicherweise der Szene um den Prediger Pierre Vogel zugerechnet werden, berichtet der Kölner Stadtanzeiger.

Mehr dazu hier.

15:03 Uhr

Manuela Schwesig zum zweiten Mal Mutter

Die Familie unserer Bundesfamilienministerin ist gewachsen: Manuela Schwesig ist zum zweiten Mal Mutter geworden.

  • Die SPD-Politikerin brachte nach Angaben ihres Ministeriums eine Tochter zur Welt.
  • Die 41-Jährige ist verheiratet und hat bereits einen Sohn.
  • Die stellvertretende SPD-Vorsitzende hatte sich Ende Januar in den Mutterschutz bis Anfang Mai dieses Jahres verabschiedet.

Herzlichen Glückwunsch!

14:39 Uhr

Ban besorgt über nationalistische Tendenzen

Ban Ki Moon ist derzeit zu Besuch in Berlin.

Ban Ki Moon ist derzeit zu Besuch in Berlin.

(Foto: AP)

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich besorgt über nationalistische Tendenzen in der EU geäußert. Mehrere EU-Regierungen würden die Asylpolitik verschärfen, "sie sind stark getrieben von nationalistischen Parteien", sagte Ban. Nötig sei aber, dass sich Europa in der Flüchtlingskrise solidarisch zeige. "Die EU kann viel mehr machen", sagte er mit Blick auf die Aufnahme und die Hilfe für Bürgerkriegsflüchtlinge. Mit Sorge sehe er, dass aber Emotionen gegen Schutzbedürftige geschürt würden. "Das treibt nur einen Keil in die Gesellschaften und ist weder mit den Werten der EU noch der UN vereinbar", mahnte Ban.

Was Ban sonst noch gesagt hat, lesen Sie hier.

14:15 Uhr

1,3 Millionen Euro gestohlen - Angestellter verhaftet

Vor gut zwei Monaten sind aus dem Tresorraum einer Gießener Bank 1,3 Million Euro gestohlen worden. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.

  • Bei dem Mann handelt es sich um einen Bankangestellten.
  • Den Ermittlungen zufolge verbarg der Mann das Geld, das in vier kleinen Päckchen verschweißt gewesen sein soll, unter seiner Jacke und verließ die Bank.
  • Er selbst bestreite die Tat. Trotz einer Durchsuchungsaktion ist das Geld bisher nicht gefunden worden.
14:08 Uhr

Schichtwechsel

Es ist wieder an der Zeit - der eine geht, der andere kommt. Jürgen Wutschke hat sich fröhlich pfeifend und leichtfüßig tänzelnd in seinen wohlverdienten Feierabend verabschiedet. Mein Name ist Fabian Maysenhölder, ich begleite Sie an dieser Stelle durch den Nachmittag und versorge Sie bis zum späten Abend mit allem, was wichtig ist. Schön, dass Sie dabei sind!

13:27 Uhr

Eigener Minister kritisiert Orban

Kritik aus den eigenen Reihen: Ungarns Minister für Humanressourcen, Zoltan Balog, soll bei einem Auftritt in Frankfurt am Main die Flüchtlingspolitik seiner eigenen nationalkonservativen Regierung kritisiert haben. Der Bau der Zäune an den Grenzen zu Serbien und Kroatien sei "schrecklich" und "dumm" gewesen, sagte er laut Nachrichtenportal mandiner.hu. Balogs Ressort ist für Soziales, Gesundheit, Unterricht und Kultur zuständig.

Die gegen Flüchtlinge gerichtete Plakatkampagne seiner Regierung verurteilte er scharf. Zwar müsse man die "Flut" der Flüchtlinge an Europas Grenzen aufhalten, "aber, dass Menschen aus Fleisch und Blut gehasst werden, das können wir uns nicht erlauben", zitierte mandiner.hu den Minister. "Diese Menschen (die Flüchtlinge) sind Opfer". Balog habe aber auch Deutschlands Flüchtlingspolitik als zu liberal kritisiert.

13:15 Uhr

Gruß zum Frauentag #6

Wulf Gallert: Denkt an die Frau - verliert aber auch den Mann nicht aus den Augen.

Wulf Gallert: Denkt an die Frau - verliert aber auch den Mann nicht aus den Augen.

(Foto: dpa)

Mit der Linken voran: Mit einer kleinen Charme-Offensive hat der sachsen-anhaltische Spitzenkandidat der Linken, Wulf Gallert, das Gespräch im "Morgenmagazin" begonnen. Erst löste er bei Moderatorin Susan Link sichtbar Freude aus, als er ihr zum Frauentag gratulierte.

Doch dann hatte der Oppositionsführer im Magdeburger Landtag auch ein paar ernste Worte parat: Die Klage über die häufig geringere Bezahlung von Frauen im Arbeitsleben führte ihn zur Feststellung, dass etliche von ihnen auch deswegen das Land verließen. "Die abgewanderten Frauen fehlen auch den Männern", fasste er schließlich zusammen. Ob Gallert nun nicht nur als "Frauenversteher", sondern auch als "Starke Schulter für den einsamen Mann" Wahlkampf macht?

In dem Land gehörten Ende 2014 zur Altersgruppe der 20- bis 65-Jährigen gut 691.000 Männer aber nur rund 652.600 Frauen. Bei den Über-65-Jährigen kamen indes auf 233.000 Männer gut 325.000 Frauen.

12:59 Uhr

Griechische Bauern müssen Millionen zurückzahlen

Griechische Landwirte haben nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) fast eine halbe Milliarden Euro zu viel erhalten. Der Staat müsse nun von rund 800.000 Bauern rechtswidrig geleistete Ausgleichszahlungen in Höhe von 425 Millionen Euro zurückfordern. Nach der Entscheidung dürfte auf die meisten Betroffenen eine Belastung in Höhe von etwa 500 Euro zukommen.

Die Landwirte hatten das Geld 2009 als Kompensation für Schäden durch widrige Witterungsverhältnisse erhalten. Die EU-Kommission stufte die Ausgleichszahlungen allerdings wenig später als unzulässige staatliche Beihilfen ein.

12:45 Uhr

Gruß zum Frauentag #5

 

12:25 Uhr

Mikl-Leitner: Balkan-Route bleibt geschlossen

Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Und für Österreich hat sich zunächst nichts ergeben, was die eigene Position ändern könnte. "Wir werden keinen Millimeter abweichen von unserer Position", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. "Das heißt, Mazedonien bleibt weiterhin zu." In der Abschlusserklärung war die Formulierung gestrichen worden, dass die Westbalkan-Route für Migranten geschlossen sei.

Die Innenministerin erklärte, auf dem Gipfel seien nur reine Willensbekundungen erzielt worden. Kritisch äußerte sie sich zu dem von der Türkei erwünschten Wegfall der Visumspflicht für ihre Bürger bei Reisen in die EU. "Sollte die kommen, muss Grundvoraussetzung sein, dass die EU die Türkei als sicheren Herkunftsstaat deklariert", sagte Mikl-Leitner.

12:10 Uhr

Rote Rosen für "Wir schaffen das"

Schlöndorff und Ziegler: Zumindest der Pförtner hatte für Sie zeit.

Schlöndorff und Ziegler: Zumindest der Pförtner hatte für Sie zeit.

(Foto: dpa)

Starke Geste - etwas schwächere Reaktion: Ausgestattet mit einem dicken Strauß roter Rosen haben sich rund 100 Prominente bei Bundeskanzlerin Angela Merkel für deren Flüchtlingspolitik bedankt. "Wir wollen Frau Merkel in ihrer Haltung bestärken", erklärten die beiden Initiatoren der Aktion, die Filmproduzentin Regina Ziegler und der Regisseur Volker Schlöndorff. Sie übergaben die Blumen an der Pforte des Kanzleramts in Berlin. Zu Merkels "Wir schaffen das" gebe es keine Alternative, hieß es. Merkel nahm die Rosen nicht persönlich entgegen.

11:40 Uhr

Bundeswehr-Lkw in Leipzig angezündet und ausgebrannt

Enormer Schaden in Leipzig.

Enormer Schaden in Leipzig.

(Foto: dpa)

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht in Leipzig mehrere Lkw angezündet. Die Fahrzeuge standen auf einem Werkstatthof, wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet.

  • Bei den Lkw handelt es sich zumeist um Bundeswehr-Fahrzeuge.
  • Auch Anhänger seien betroffen.
  • Der Schaden betrage mehrere Hunderttausend Euro.
  • In der Stadt waren zuletzt unter anderem Fahrzeuge des Ordnungsamtes und des Zolls angezündet worden.
11:30 Uhr

Gruß zum Frauentag #4

 

11:21 Uhr

Deutlich weniger Flüchtlinge erreichen Deutschland

Im Februar sind deutlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als in den Vormonaten. Über die sogenannte Easy-Datenbank wurden im Februar bundesweit 61.428 neue Flüchtlinge registriert und damit gut ein Drittel weniger als im Januar, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. Die größte Gruppe kam erneut aus Syrien, gefolgt vom Irak und Afghanistan.

Allerdings sind bei der Easy-Zahl Fehl- und Doppelerfassungen möglich. Ferner handelt es sich teilweise auch um nachgeholte Registrierungen. Laut Bundespolizei kamen im Februar 38.570 Flüchtlinge über die deutsche Grenze.

Zudem haben 67.800 Menschen einen Asylantrag gestellt, wie das Ministerium weiter mitteilte. Entschieden worden seien 51.500 Anträge. Seit Jahresbeginn haben den Angaben zufolge insgesamt 120.642 Personen Asyl beantragt.

11:08 Uhr

Gruß zum Frauentag #3

Da schlagen Frauenherzen höher - das Meermännlein.

Da schlagen Frauenherzen höher - das Meermännlein.

(Foto: imago/China Foto Press)

Na die Damen? Heute schon von den männlichen Kollegen beglückwünscht worden? Hilfe beim Einparken erhalten? Selbst Kaffee bekommen? Blumensträußchen im Putzwasser vorgefunden (angegrauter Harald-Schmidt-Gag)? Bei uns ließen die Chefs eine Ladung Marzipan für die Kolleginnen springen.

Nun aber zu der Frage, die Sie wahrscheinlich viel mehr interessiert: Was macht China?

Die "Ocean World" erinnert anlässlich des Frauentages an ein oft vergessenes Kapitel der Frauengeschichte - an Meerjungfrauen. Und so stülpten sich kurzerhand Männer die Flossen über und erfreuten die Damen mit einer kleinen Performance. Und wie die Bilder nahelegen, traf dies durchaus den Geschmack der Zuschauerinnen. Sehen aber auch fesch aus, die Jungs.

10:54 Uhr

Iran testet wieder Raketen

Irans Revolutionsgarden haben laut einer Agenturmeldung mehrere Raketen getestet. Die ballistischen Flugkörper seien von verschiedenen Startvorrichtungen im Land abgeschossen worden, berichtete die iranische Agentur Isna. Die Tests der Eliteeinheit seien Teil einer Militärübung und unterstrichen die Fähigkeit der Islamischen Republik, auf jegliche Gefahren reagieren zu können.

Die Revolutionsgarden sind eine von Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini gegründete paramilitärische Organisation. Irans Präsident Hassan Ruhani verteidigt das Programm damit, dass das Land das Recht auf die Entwicklung von Raketen habe, da diese nicht darauf ausgerichtet seien, mit atomaren Sprengköpfen ausgestattet zu werden.

10:22 Uhr

Inder soll Mädchen vergewaltigt und angezündet haben

Indien ist einmal mehr wegen unfassbarer Gewalt gegen Frauen in den Schlagzeilen: In einem Vorort Neu Delhis soll ein 20-Jähriger ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigt und dann angezündet haben. Die Jugendliche sei in einem kritischen Zustand, teilte der örtliche Polizeichef Rakesh Yadav mit. Der mutmaßliche Angreifer sei festgenommen worden. Der Mann soll das Mädchen bereits seit Monaten belästigt haben.

10:05 Uhr

Meldonium offenbar in Osteuropa beliebt

Das Mittel Mildronat aus Lettland.

Das Mittel Mildronat aus Lettland.

(Foto: AP)

Die Tennis-Spielerin Maria Scharapowa ist nicht die Erste, die in diesem Jahr mit Meldonium im Körper erwischt wurde. Und das Mittelchen ist offenbar besonders in Russland und einigen der früheren Sowjetrepubliken gern genutzt. So finden sich auf der Sünder-Liste unter anderem:

  • Eduard Worganow (Radsport, Russland)
  • Jekaterina Bobrowa (Eiskunstlauf, Russland)
  • Olga Abramowa und Artem Tyschtschenko (Biathlon, Ukraine)
  • zwei namentlich nicht genannte ausländische Ringer des deutschen Mannschaftsmeisters ASV Nendingen
  • Artem Tyschtschenko (Biathlon, Ukraine)

Dem Institut für Biochemie zufolge ist der Wirkstoff in Deutschland als Arzneimittel nicht zugelassen. Die Substanz werde von der lettischen Firma Grindeks in den baltischen Staaten und Russland vertrieben. Es soll die Durchblutung fördern und sei so als Medikament unter anderem für Herzerkrankungen geeignet.

09:43 Uhr

Gruß zum Frauentag #2

Irgendwo im Minengebiet zwischen herausragender Leistung und Chauvinismus hat sich die Fluggesellschaft Air India einsortiert. Die Airline hat sich pünktlich zum, vor allem aber anlässlich des Frauentags etwas einfallen lassen: den längsten "Nur-Frauen-Flug". Und zwar nicht mit Blick auf die Passagiere, sondern hinsichtlich des Bord-Personals.

Der Flug von Neu Delhi nach San Francisco über 8000 Meilen dauerte 17 Stunden - das wäre bei Männern übrigens ebenso lang gewesen. Zudem, und hier scheint die Airline besonders stolz zu sein, sind auch alle Arbeiten rund um den Flug von Frauen absolviert worden. An Bord der Boeing 777 habe eine positive Aufgeregtheit geherrscht, hießt es. Die Passagiere hätten nach der Landung applaudiert.

Am heutigen Frauentag hat die Gesellschaft nach eigenem Bekunden übrigens 22 weitere "Nur-Frauen-Flüge" angesetzt.

09:07 Uhr

Haseloff: Wer Denkzettel vergeben will, nutzt Wahl nicht regulär

Am Sonntag wird in drei Bundesländern gewählt. Und nach den Ergebnissen der AfD bei den Kommunalabstimmungen in Hessen wächst bei den Etablierten die Sorge noch ein Stück. Die Wahl als Denkzettel für die Bundespolitik zu nutzen, sei falsch, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff im "Morgenmagazin". Wer sich so verhalte, "nutzt diese Wahl nicht regulär".

Erneut sprach er sich für eine Obergenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus. Sein Land könne 12.000 Menschen integrieren. Bundesweit bezifferte er die Kapazitäten auf 400.000. "Wir wollen keine Parallelgesellschaften, wie wir wie sie erlebt haben Silvester, wo es nicht funktioniert hat."

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

 

08:48 Uhr

Gruß zum Frauentag #1

Aus der Welt der Mythen: Autofahren. (Männer sind nicht unbedingt besser.)

Im baden-württembergischen Breisabach hat ein 22-Jähriger am gestrigen Abend versucht, mit seinem Auto rückwärtszufahren. Das gelang grundsätzlich. Doch auch ein Grünstreifen und eine Böschung spielten eine Rolle. Am Ende versenkte der junge Mann seinen Wagen im Rhein. Den Vorfall beobachtete ein Passant und alarmierte die Polizei.

Doch der Unglücksrabe meldete sich selbst. Er und sein gleichaltriger Beifahrer hatten sich alleine befreit und waren durchs eiskalte Wasser zum Ufer geschwommen. Danach gingen beide nach Hause, um die nassen Kleider zu wechseln. Das Fahrzeug soll im Tagesverlauf geborgen werden.

08:33 Uhr

Nike entfernt sich von Scharapowa

Nach dem überraschenden Doping-Geständnis der russischen Tennis-Spielerin Maria Scharapowa meldet sich der erste Sponsor. Der US-Sportartikelriese Nike setzte noch am Abend seinen millionenschweren Vertrag mit der 28-Jährigen aus. "Wir sind traurig und enttäuscht von den Nachrichten", sagte ein Sprecher. Scharapowa ist seit vielen Jahren eine der populärsten Botschafterinnen des US-Ausrüsters. Zu den prominenten Geldgebern der Russin gehört unter anderem auch der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche. Im vergangenen Jahr strich die Russin laut "Forbes"-Liste 22 Millionen Dollar durch Werbung ein.

07:53 Uhr

Hulk Hogan will 100 Millionen Dollar für Sexfilmchen

Hulk Hogan: Sexfilmchen veröffentlicht. Mit Frau des besten Freundes.

Hulk Hogan: Sexfilmchen veröffentlicht. Mit Frau des besten Freundes.

(Foto: REUTERS)

Der frühere Wrestling-Star will nach der Veröffentlichung eines wohl heimlich gedrehten Sex-Videos 100 Millionen Dollar. Er habe sich von der Veröffentlichung "komplett gedemütigt" gefühlt, sagte der 62-Jährige vor Gericht, wie mehrere US-Medien berichten. Die Internetplattform Gawker soll das Filmchen verbreitet haben - und soll nun zahlen.

Und was gibt es zu sehen? Der gut halbstündige Streifen von 2007 soll den ehemaligen Sportler beim Sex mit der damaligen Frau seines früheren besten Freundes zeigen. Das Interesse war groß. Der Clip wurde millionenfach geklickt.

Und was sagt das Portal? Sexvideos mit Prominenten seien ein "kulturelles Phänomen", wie die "New York Times" berichtet. Dann fielen noch die Begriffe öffentliches Interesse und Meinungsfreiheit. Ausgang offen.

Mehr zum Thema haben die Kollegen zusammengetragen.

07:32 Uhr

Kauder: 2016 ist Schicksalsjahr für Europa

Nach dem in weiten Teilen ergebnislosen EU-Gipfel mit der Türkei gibt sich Unionsfraktionschef Volker Kauder mit wenig zufrieden. Es sei "wichtig", dass alle Teilnehmer bis zum Ende geblieben seien, sagte er. Bei der noch offenen Frage nach der Umverteilung von Flüchtlingen in Europa erinnerte er im "Morgenmagazin" daran, dass die kleinen Mitglieder nicht vergessen sollten, dass Europa ein "Garant für Wohlstand" sei - und das gelte auch für Polen und Ungarn. "2016 ist ein Schicksalsjahr für Europa", sagte er.

Doch auch für die Türkei wachsen die Bäume nicht in den Himmel: Nicht alle Wünsche Ankaras werden in Erfüllung gehen, sagte er weiter. So sei er sehr dafür, dass in den Beitrittsverhandlungen die Kapitel zu Religions- und Pressefreiheit nicht erst am Ende geöffnet werden.

07:20 Uhr

Mallorca legt Playa de Palma teils trocken

Kleiner Service-Hinweis zur Urlaubsplanung: In Palma de Mallorca erklären die Behörden Abschnitte der Playa de Palma zur alkoholfreien Zone. Wie die "Mallorca Zeitung" berichtet, wird eine sogenannte Interventionszone eingerichtet. In dieser seien dann keine Alkoholgelage mehr zugelassen. Betroffen sind demnach neben Abschnitten der Playa de Palma auch Teile von Can Pastilla, El Jonquet, der Paseo Marítimo, Son Armadams, die Plaça Gomila sowie El Terreno im Stadtbezirk von Palma de Mallorca. Dort sind dann der Alkoholkonsum auf offener Straße sowie der Verkauf von alkoholischen Getränken zwischen Mitternacht und 8 Uhr morgens verboten. Verstöße sollen bis zu 3000 Euro kosten. Im Tagesverlauf will die Stadtverwaltung das Vorgehen beschließen.

07:06 Uhr

Netanjahu sagt Treffen mit Obama ab

Das wird wohl nichts mehr: Das Verhältnis zwischen den USA und Israel ist angespannt. US-Präsident Barack Obama und der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu werden keine Freunde mehr.

Neuestes Kapitel: Netanjahu habe ein Angebot für ein Treffen mit Obama in Washington für Mitte März ausgeschlagen, teilte das Weiße Haus mit. Nach dem Ausloten und der Vereinbarung eines Termins habe man aus den Medien erfahren, dass Netanjahu sich für eine Absage seines Besuches entschieden habe, sagte Sprecher Ned Price. Man sei entsprechend überrascht.

Angeblich habe Netanjahu verhindern wollen, in den US-Wahlkampf hineingezogen zu werden. Außerdem sei das milliardenschwere Abkommen zur Militärhilfe noch weit von einer Unterzeichnung entfernt, hieß es Medien zufolge aus dem Netanjahu Umfeld.

06:58 Uhr

Das Wetter mit Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

n-tv Meteorologe Björn Alexander

Der Start in den Tag bringt mal wieder nahezu überall frostige Temperaturen mit Glättegefahr. Nur direkt an der Nordsee zeigt das Thermometer noch etwas über 0 Grad an. Dort sind es Frühwerte zwischen 1 und 3 Grad. Ansonsten geht es meistens mit Werten zwischen -9 und 0 Grad in den Tag. Am kältesten ist es am Morgen aber auf der Zugspitze mit um die -20 Grad.

Dabei sind am Vormittag im Süden Schneeschauer unterwegs. Auch von der Nordsee her kann es schon mal etwas Regen geben. Im Rest des Landes geht der Tag mehrheitlich trocken und zum Teil freundlich, zum Teil aber auch neblig los. Später wird es dann im Nordosten viel Sonne geben, während gebietsweise neben Auflockerungen auch wieder örtliche Schauer durchziehen können. Temperaturen: weiterhin spätwinterlich bei 1 bis maximal 8 Grad.

06:38 Uhr

Stalker soll 55 Millionen Dollar zahlen

Erin Andrews: Im Hotelzimmer ausspioniert.

Erin Andrews: Im Hotelzimmer ausspioniert.

(Foto: REUTERS)

Es ist ebenso unglaublich wie widerlich: In einem Hotel in den USA ist die prominente Sportreporterin Erin Andrews heimlich gefilmt worden. Für den Vorfall, der sich bereits vor acht Jahren ereignete, bekommt die Journalistin nun 55 Millionen Dollar Schmerzensgeld, wie ein Geschworenengericht in Nashville entschieden hat.

Andrews selbst machte vor Gericht geltend, zutiefst traumatisiert zu sein und seitdem jedes Hotelzimmer panisch nach versteckten Kameras abzusuchen. Ihr Anwalt kritisierte zudem, das Hotel hätte die Zimmernummer der Moderatorin nicht nennen dürfen und verhindern müssen, dass der inzwischen in Haft sitzende Täter das Zimmer neben ihr bucht. Dieser hatte übrigens ein fast fünfminütiges Nackt-Video gedreht und ins Internet gestellt.

Ausführlicher ist die Geschichte hier erzählt.

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  • In Berlin empfängt Kanzlerin Angela Merkel den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.
  • Vor zwei Jahren stürzt Flug MH370 ab. Eine Expertengruppe veröffentlicht heute einen neuen Zwischenbericht.
  • Eine Schülergruppe aus Haltern fliegt zu einem Schüleraustausch nach Spanien. Schüler des Gymnasiums waren vor gut einem Jahr beim Absturz des Germanwing-Flugs ums Leben gekommen.
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