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Wieder was gelernt Die Post füllt Deutschland mit Packstationen

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(Foto: imago/Ina Peek)

Jeder Deutsche bekommt im Schnitt 24 Pakete pro Jahr, Tendenz steigend. Damit sind wir Versand-Europameister. Weltweit schlagen uns nur die Chinesen, zeigt eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Heutzutage schreiben wir zwar bedeutend weniger Briefe, bekommen dafür aber umso mehr Pakete.

Wie die Deutsche Post diese Herausforderung meistern will, hören Sie bei "Wieder was gelernt". Lesen Sie hier einen kurzen Auszug.

Die Deutsche Post kann angesichts des immer weiter wachsenden Online-Handels in eine rosige Zukunft schauen. Gleichzeitig bekommt sie immer mehr Druck von ihren Kunden, sagt Horst Manner-Romberg, Chef der Hamburger Logistikberatungsfirma MRU:

"Die Ansprüche aller Konsumenten haben sich verändert. Ebenso auch die Ansprüche der Online-Händler, die sichergestellt haben wollen, dass ihre Pakete innerhalb kürzester Zeit ihren Empfänger erreichen. Und die Post als einer der Paketdienste ist dem Druck von beiden Seiten ausgesetzt: dem der Empfänger und dem der Versender."

Wir alle kennen es: Der Postbote liefert das Paket irgendwann irgendwo ab, wo es gar nicht sein sollte. Empfänger und Versender sind bedient. Amazon macht sich deshalb bereits sukzessive unabhängig von der Deutschen Post, indem es eigene Sortierzentren und Packstationen aufbaut in Regionen, die von der Post nicht so gut abgedeckt werden.

Warum Drohnen bei der Paketzustellung in Zukunft keine große Rolle spielen werden und warum es für die Deutsche Post vor allem darauf ankommt, an ihrer Zuverlässigkeit zu arbeiten, hören Sie im Podcast.

Wieder was gelernt

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Quelle: ntv.de, sks

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